AW: Islamfaschismus reloaded
Hmm...
Vom Begriff "Islamfaschismus" halte ich herzlich wenig, denn es geht mit solch einen Begriff nicht darum, etwas aufzuklären, sondern etwas zu verschleiern. Wer im deutschen Sprachraum den Begriff Faschismus hört, wendet sich sogleich ab.
Keine große Kunst, solche merkwürdigen Begriffe herzustellen.
Und islamische Fundamentalisten. Der Begriff des Fundamentalismus kam mit den ersten amerikanischen Evangelikalen auf und diente dazu, zu verdeutlichen, dass das Werk Gottes wörtlich genommen wird.
Geprägt von Christen ist solch ein Begriff nur schwerlich auf Muslime übertragbar. Qur'an ist das ungeschaffene Wort Gottes, was von jedem Muslime befolgt werden muss, wie für jedem Christ das fleischgewordene Wort Gottes, gemeint Jesus. Damit wäre jeder Muslim ein Fundamentalist, da er den Qur'an wörtlich nimmt.
Und was ist mit den islamischen Selbstmordattentäter? Die scheinen keine Fundamentalisten zu sein, da "Sprengstoff nirgends im Qur'an erwähnt wird", um es mal wie Dieter Nuhr zu sagen.
Aus diesem Sachverhalt gibt es ja den Begriff Islamismus, der verdeutlichen soll, dass der Islam in die Politik transferiert wird. Tja, leider war der Islam nie eine reine religiöse Anschauung, sondern schon immer eine politische und gesellschaftliche Bewegung, womit die Araber zur neuen Weltmacht im Mittelalter wurden. Damit wären wiederum alle Muslime, die sich nicht freiwillig nach westlichen Verständnis kastrieren lassen, Islamisten.
Im Grunde sind alle diese westlichen Begriffe unbrauchbar, da sie zum verschleiern, statt zum klären dienen. Deshalb immer nach die Taten des Einzelnen zu schauen, statt Schubladen zu öffnen.
Hmm...
Vom Begriff "Islamfaschismus" halte ich herzlich wenig, denn es geht mit solch einen Begriff nicht darum, etwas aufzuklären, sondern etwas zu verschleiern. Wer im deutschen Sprachraum den Begriff Faschismus hört, wendet sich sogleich ab.
Keine große Kunst, solche merkwürdigen Begriffe herzustellen.
Und islamische Fundamentalisten. Der Begriff des Fundamentalismus kam mit den ersten amerikanischen Evangelikalen auf und diente dazu, zu verdeutlichen, dass das Werk Gottes wörtlich genommen wird.
Geprägt von Christen ist solch ein Begriff nur schwerlich auf Muslime übertragbar. Qur'an ist das ungeschaffene Wort Gottes, was von jedem Muslime befolgt werden muss, wie für jedem Christ das fleischgewordene Wort Gottes, gemeint Jesus. Damit wäre jeder Muslim ein Fundamentalist, da er den Qur'an wörtlich nimmt.
Und was ist mit den islamischen Selbstmordattentäter? Die scheinen keine Fundamentalisten zu sein, da "Sprengstoff nirgends im Qur'an erwähnt wird", um es mal wie Dieter Nuhr zu sagen.
Aus diesem Sachverhalt gibt es ja den Begriff Islamismus, der verdeutlichen soll, dass der Islam in die Politik transferiert wird. Tja, leider war der Islam nie eine reine religiöse Anschauung, sondern schon immer eine politische und gesellschaftliche Bewegung, womit die Araber zur neuen Weltmacht im Mittelalter wurden. Damit wären wiederum alle Muslime, die sich nicht freiwillig nach westlichen Verständnis kastrieren lassen, Islamisten.
Im Grunde sind alle diese westlichen Begriffe unbrauchbar, da sie zum verschleiern, statt zum klären dienen. Deshalb immer nach die Taten des Einzelnen zu schauen, statt Schubladen zu öffnen.