AW: Islamfaschismus reloaded
Grüß Dich, sartchi...
Hier ist z.B. eine Kopie eines meiner Postings im Thread Türkische Schulen und Universitäten vom 09.02.2008, 12:06 von mir ....
als Beweis dafür, dass wir erst vor kurzem gründlich über diesen Themenkreis diskutiert haben... . Du hast dort auch mitdiskutiert, kennst also diese unendliche Geschichte.
Und nun: es ist - mMn - überaus unnötig, solche Zitatsschlachten durchzuführen .. ich entschuldige mich bei den Mitlesern für diese, meine "Albernheit".... Sie ist nur als Gegenbeweis für sartchis Zweifel gedacht.
Und wenn Du, sartchi, glaubst, ich hätte nur zitiert, irrst Du Dich. Ich habe mir wesentlich erscheinende Aspekte aus der von mir gerade gelesenen Lektüre zusammengefasst. Das ist mehr, als Dudenweisheiten zu verkünden. An sich bilde ich mir etwas darauf ein, frei zu schreiben.
Du sagst - wie wir es alle hier tun, zum Teil spontan, zum Teil nach reiflichem Überlegen, was wir zu einem Sachthema
denken... und das eben aus verschiedenen Perspektiven.
Ich billige Dir das zu --- billige uns das auch zu, bitte.
freundlich
Marianne
Grüß Dich, sartchi...
Hier ist z.B. eine Kopie eines meiner Postings im Thread Türkische Schulen und Universitäten vom 09.02.2008, 12:06 von mir ....
als Beweis dafür, dass wir erst vor kurzem gründlich über diesen Themenkreis diskutiert haben... . Du hast dort auch mitdiskutiert, kennst also diese unendliche Geschichte.
Mehmet, Özay
Fundamentalismus und Nationalstaat
Der Islam und die Moderne
Ohne jetzt in irgendwelche Inhaltsangaben zu verfallen- ein ganz wichtiges Argument, das den Türken selbst Schwierigkeiten bereitet.
Der alte Islam - Gottestaatsideologie - Scharia als auch sekularer Sanktionsapparat - ist immer noch nicht dort angekommen, wo ihn Ata Türk haben wollte,nämlich bei einem Nationalstaat.
Das alte traditionelle Bild der gesellschaftlichen Ordnung des Islam kannte keine Nationalismen.
Der einzelne Muslim war der als Teil der UMMA, dem Volk Gottes, nur Gott verpflichtet.
Es bestand/ besteht für Fundamentalisten daher nur eine Loyalität dem Glauben gegenüber und nicht dem Staat .
Diese Loyalität des Bürgers gegenüber dem Staat ist aber hier in der westlichen Welt Teil unseres kulturellen Selbstverständnisses - schließt natürlich Kritik an den herrschenden Verhältnissen mit ein.
Hier liegt - mMn - gerade der Knackpunkt zwischen den frommen, orthodoxen Muslimen und uns.
Und von diesem Ansatzpunkt aus müssen wir "Westler" auch den Fundamentalismus als Gefahr erkennen.
Genau das tut der Autor Özay Mehmed.
Und nun: es ist - mMn - überaus unnötig, solche Zitatsschlachten durchzuführen .. ich entschuldige mich bei den Mitlesern für diese, meine "Albernheit".... Sie ist nur als Gegenbeweis für sartchis Zweifel gedacht.
Und wenn Du, sartchi, glaubst, ich hätte nur zitiert, irrst Du Dich. Ich habe mir wesentlich erscheinende Aspekte aus der von mir gerade gelesenen Lektüre zusammengefasst. Das ist mehr, als Dudenweisheiten zu verkünden. An sich bilde ich mir etwas darauf ein, frei zu schreiben.
Du sagst - wie wir es alle hier tun, zum Teil spontan, zum Teil nach reiflichem Überlegen, was wir zu einem Sachthema
denken... und das eben aus verschiedenen Perspektiven.
Ich billige Dir das zu --- billige uns das auch zu, bitte.
freundlich
Marianne