• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Kaum einer will's, fast jeder tut's

Werbung:
AW: Kaum einer will's, fast jeder tut's

die vorzüge im anders-sein sind in ihrer summe oft ebenfalls nicht gerade berauschend. was also tun oder lassen? ist es am ende egal?

Wer sich verhältnismäßig wohl fühlt im
"norm(orient)ierten"/
"normalen" kann doch gerne dort sein und bleiben.
Für mich wär das nix, bin also gerne "anders".
 
AW: Kaum einer will's, fast jeder tut's

Wer sich verhältnismäßig wohl fühlt im
"norm(orient)ierten"/
"normalen" kann doch gerne dort sein und bleiben.
Für mich wär das nix, bin also gerne "anders".

ich habe die erfahrung gemacht, dass die ständige oppositon zur norm auch ziemlich an die substanz gehen kann und zudem oft zur zweifelhaften attitüde verkommt. für mich ist es darum irgendwie egal, wofür man sich entscheidet, es erwachsen einem aus keiner - welcher auch immer - gewählten option stets nur vorteile oder wohlgefühle. dazu ist das leben auch gar nicht da. du wirst dich im anders-sein ebenfalls nicht ständig wohlfühlen.
 
AW: Kaum einer will's, fast jeder tut's

ich habe die erfahrung gemacht, dass die ständige oppositon zur norm auch ziemlich an die substanz gehen kann und zudem oft zur zweifelhaften attitüde verkommt. für mich ist es darum irgendwie egal, wofür man sich entscheidet, es erwachsen einem aus keiner - welcher auch immer - gewählten option stets nur vorteile oder wohlgefühle. dazu ist das leben auch gar nicht da. du wirst dich im anders-sein ebenfalls nicht ständig wohlfühlen.

Ja ja, das Leben ist ein nicht un-ambivalenter Prozess ....:schnl:
 
AW: Kaum einer will's, fast jeder tut's

ich habe die erfahrung gemacht, dass die ständige oppositon zur norm auch ziemlich an die substanz gehen kann und zudem oft zur zweifelhaften attitüde verkommt. für mich ist es darum irgendwie egal, wofür man sich entscheidet, es erwachsen einem aus keiner - welcher auch immer - gewählten option stets nur vorteile oder wohlgefühle. dazu ist das leben auch gar nicht da. du wirst dich im anders-sein ebenfalls nicht ständig wohlfühlen.

Ich fühl mich da nicht in einer irgendwie gearteten "Opposition", weil (wie ich sinngemäß schrieb)
jede(r) so leben möge, wie
sie/er es mag. MIR ist es so lieber, wie ich es handhabe. Drum mache ich's ja so, wie ich's mache. :)
 
Werbung:
AW: Kaum einer will's, fast jeder tut's

Bei mir hängt es davon ab, ob ich etwas schönes vor habe, dann springe ich meist beim ersten Aufwachen raus oder warte ungeduldig, bis es einigermaßen hell ist, dass ich den Holzstapel finde. Es ist aber sehr jahreszeitabhängig, im Sommer kann das durchaus mal 4.45 Uhr sein, weil ich noch schwimmen gehe, bevor die Touris am See sind...im Winter kanns schon mal spät werden...wie bei Bären ja auch. Meiner Meinung nach ist es gut, wenn man solange im Nest bleibt, bis man ohne groß nachdenken, gleich raus springt. Raus zwingen empfinde ich heute nicht mehr als menschenwürdig, irgendwo ist es auch schwachsinnig, aufstehen zu müssen, dann könnte man auf die Idee kommen, zur Geburt gezwungen worden zu sein. Je schönere Dinge man sich für den Tag vor nimmt, umso besser geht das Aufstehen, so banal das klingt, so schwierig die Umsetzung, für den, der es gewohnt ist, nach Anweisungen zu leben.

Bernd
 
Zurück
Oben