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Kann man der SPD trauen?

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Die alleinerziehende Mutter, die 45 Jahre Teilzeit jobbte, geht mit 63 Jahren nicht in vorzeitige Rente, weil sie sich eine Halbierung des Einkommens so früh nicht leisten kann und will, es sei denn sie hat inzwischen einen gut verdienenden Partner. Die Mehrheit derjenigen, die nun mit 63 vorzeitig und abschlagsfrei in Rente oder Pension geht, hat höhere Altersbezüge als der Durchschnitt jener, die bis 67 arbeiten muss. Denn mit 63 gehen überwiegend jene in Rente, die beim selben Arbeitgeber mit 17 oder 22 angefangen haben, kaum Kündungsrisiken und eine gute Sozialversorgung hatten. Beamte, Angestellte von Konzernen wie Siemens mit hoher Betriebszusatzrente, aber auch gut verdienende Handwerker, Techniker usw. Wer Solidarität von Superreichen fordert, der sollte dies auch gegenüber der gehobenen Mittelschicht tun. Der Rentenkasse fehlen nun die Einnahmen vieler Gutverdiener ab 63. Andererseits werden die Benefits der Rente mit 63 aus der Rentenkasse bezahlt und reduzieren dadurch dauerhaft die Renten derer, die bis 63 arbeiten müssen. Nun begünstigt die SPD mit Heils Vorschlag auch noch die Ehefrauen dieser Toprentner, die mit 63 zuhause bleiben dürfen, mit üppigen Rentenerhöhungen, weil diese Frauen natürlich nicht viel arbeiten mussten, wenn der Mann gut verdiente und sie deshalb nur wenig in die Kassen einzahlten.
 
Die alleinerziehende Mutter, die 45 Jahre Teilzeit jobbte, geht mit 63 Jahren nicht in vorzeitige Rente, weil sie sich eine Halbierung des Einkommens so früh nicht leisten kann und will, es sei denn sie hat inzwischen einen gut verdienenden Partner. Die Mehrheit derjenigen, die nun mit 63 vorzeitig und abschlagsfrei in Rente oder Pension geht, hat höhere Altersbezüge als der Durchschnitt jener, die bis 67 arbeiten muss. Denn mit 63 gehen überwiegend jene in Rente, die beim selben Arbeitgeber mit 17 oder 22 angefangen haben, kaum Kündungsrisiken und eine gute Sozialversorgung hatten. Beamte, Angestellte von Konzernen wie Siemens mit hoher Betriebszusatzrente, aber auch gut verdienende Handwerker, Techniker usw. Wer Solidarität von Superreichen fordert, der sollte dies auch gegenüber der gehobenen Mittelschicht tun. Der Rentenkasse fehlen nun die Einnahmen vieler Gutverdiener ab 63. Andererseits werden die Benefits der Rente mit 63 aus der Rentenkasse bezahlt und reduzieren dadurch dauerhaft die Renten derer, die bis 63 arbeiten müssen. Nun begünstigt die SPD mit Heils Vorschlag auch noch die Ehefrauen dieser Toprentner, die mit 63 zuhause bleiben dürfen, mit üppigen Rentenerhöhungen, weil diese Frauen natürlich nicht viel arbeiten mussten, wenn der Mann gut verdiente und sie deshalb nur wenig in die Kassen einzahlten.

Bedenke, die Rentner müssen bei Zusatzrenten nochmals zahlen KK und Pflegversicherung, also doppelt...!
 
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