Jüdische Feiertage

[KANTIG]

Ihm geht es darum, den religiös begründeten Fremdenhas von Juden zu beleuchten- das Gegenstück zum Antisemitismus.

Solche Darstellungen bergen die Gefahr in sich, daß aus einer "Beleuchtung" eine Rechtfertigung im Sinne von Berechtigung wird.

 

[LarsOliver]

Solche Darstellungen bergen die Gefahr in sich, daß aus einer "Beleuchtung" eine Rechtfertigung im Sinne von Berechtigung wird.

Rechtfertigung wovon? Kennst du überhaupt das Buch, das wir hier besprechen?

siehe: http://www.arendt-erhard.de/deutsch...k_juedische_religion_juedische_geschichte.htm

 

[Frischling]

Natürlich schreibt Shahak gegen Diskriminierungen aller Art. Ich habe nichts anderes behauptet. Ihm geht es darum, den religiös begründeten Fremdenhas von Juden zu beleuchten- das Gegenstück zum Antisemitismus.

Du solltest nochmals Deinen eigenen Beitrag lesen:

https://www.denkforum.at/threads/juedische-feiertage.18458/page-3#post-757886

Daraus geht keineswegs hervor, dass sich Israel Shahak gegen Diskriminierung anderer Menschen wendet. Hättest Du eine Quellenangabe gegeben, wäre kein Missverständnis entstanden. So aber stand der von Dir herausgestellte Satz im Mittelpunkt:

„Nichtjuden und Hunde unerwünscht“

Ansonsten prangere auch ich an, dass in allen monotheistischen Religionen ein giftigster Feind der für ein friedliches Miteinander ALLER Menschen unabdingbaren Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein behauptet wird. Damit werden alle „Ungläubigen“ oder Gläubigen anderer Religionen diskriminiert.

 

[KANTIG]

Rechtfertigung wovon?

Ich habe mich auf Ihren Beitrag bezogen und auf eine allgemeine Problematik als Gefahr hingewiesen: Nämlich: Was kann daraus gemacht werden: zB eine verallgemeinernde Religionsschelte.

 

[KANTIG]

Damit werden alle „Ungläubigen“ oder Gläubigen anderer Religionen diskriminiert.

Ihre Grundsätzlichkeit in Ehren. Allerdings wird sie nicht von allen Gläubigen so gelebt.

 

[LarsOliver]

Du solltest nochmals Deinen eigenen Beitrag lesen:

https://www.denkforum.at/threads/juedische-feiertage.18458/page-3#post-757886

Daraus geht keineswegs hervor, dass sich Israel Shahak gegen Diskriminierung anderer Menschen wendet. Hättest Du eine Quellenangabe gegeben, wäre kein Missverständnis entstanden. So aber stand der von Dir herausgestellte Satz im Mittelpunkt:

„Nichtjuden und Hunde unerwünscht“

Ansonsten prangere auch ich an, dass in allen monotheistischen Religionen ein giftigster Feind der für ein friedliches Miteinander ALLER Menschen unabdingbaren Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein behauptet wird. Damit werden alle „Ungläubigen“ oder Gläubigen anderer Religionen diskriminiert.

Vielleicht haben wir diesen Irrtum ja nun beseitigt. (Warum sollte auch ein jüdischer Professor nicht gegen Diskriminierung vorgehen?)

In diesem Thread geht es nunmal um die Besonderheiten der jüdischen Religion, nicht um Religionen im Allgemeinen. Daher mein Zitat.

 

[LarsOliver]

Ihre Grundsätzlichkeit in Ehren. Allerdings wird sie nicht von allen Gläubigen so gelebt.

Dass nicht alle Gläubige andere diskriminieren, ist schon klar. Das ändert nichts daran, dass jeder Gott, sollte man religiöse Schriften ernstnehmen, eifersüchtig ist und sagt: "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben". Damit verbunden ist eben auch- und um dieses Thema geht es hier- dass viele Juden gegen Nichtjuden agieren. Siehe meine Beispiele von Israel Shahak.

 

[KANTIG]

Damit verbunden ist eben auch- und um dieses Thema geht es hier- dass viele Juden gegen Nichtjuden agieren.

Ja und was gibts da noch zu diskutieren?

 

[LarsOliver]

Ja und was gibts da noch zu diskutieren?

Vielleicht müssen wir beide nicht darüber diskutieren, ob viele Juden gegen Nichtjuden vorgehen.
Doch wie viele Menschen, gerade hierzulande, würden das ebenso sehen?

 

[KANTIG]

Vielleicht müssen wir beide nicht darüber diskutieren, ob viele Juden gegen Nichtjuden vorgehen.
Doch wie viele Menschen, gerade hierzulande, würden das ebenso sehen?

Das ist eben das Problem, auf das ich hingewiesen habe: Was wird daraus gemacht - sogar die Juden waren auch wie Antisemiten.