Das letzte Gespräch von Beuys ist ganz interessant, und ich bin voll d'accord... Nur an einer Stelle muss ich jedes Mal schlucken, nämlich da, wo Beuys von dem Erweiterten Kunstbegriff als von einer "antrhopologischen"!! Kunst spriche... Da sist kein universeller Kunstbegriff, wie man vielleicht meinen könne, sonden im Verhältnis zur Universellen Kunst oder im Verhältnis zu einem universellen Kunstbegriff ist der anthropologischen Kunstbegriff von Beuys eigentlich ein REduktionismus... Beuys hätte also nie geagt, wi einige Frnzösischen Avantgardisten des 20. Jahrhunderts, und wie ich selbst auch immer wieder: "Alles ist kunst"... Er sagte: "Jeder mensch ist ein Künster" und als Zusatz "ein Mitgestalter am sozialen ganzen... Ich habe mich mit diesme Reduktionismus immer sehr schwer getan, denn ich hätte mir gewünscht, dass er es dann gnaz bis zum Anschlag durch zieht und einen "universellen" Kunstbegriff schafft, verleichbar der Plastischen Theorie, die ja auch nicht nus sich als anthropologische Theroie versteht, speziell bei Beuys, sondern die die komplette universelle Komponente mit umfasst... Dass alles Kunst sei, war mir als Jugendlicher völlig klar... Jedenfalls war ich diesbezüglich sehr oft nicht sonderlich gut auf Beuys zu sprechen... Ich habe dann immer wieder versuche unternommen, den anthroplogischen Kunstbegriff und den von mir erhofften universellen Kunstbegriff zu versöhnen und - sozudagen - unter einen Hut zu bringen... Aber wirklich gelungen ist mir das bis heute nicht... Ich denke sogar sehr oft, dass das ein komplet horffnungsloses Untefangen ist... Für mich als Philosoph sieht es so aus, als sei das Problem aus prinzipiellen Gründen nocht lösabar... Der anthroplogische Kunstbegriff, der natürlich teilweise von mir genau so gut vertreten wurde und wird, und der von mir insgehaim erhofftuniverselle Kunstbegriff scheinen komplettt inkomensurabel zu sein... Man kann sich immer nur entweder für das eine, "oder" für das andere entscheiden, aber beides gleichzeitig geht nicht... Beus hat sich eben für den anthropologischen Kunstbegriff entscheiden, und damit für die sozialen Kunst... Ich selbst alsse diese Frage für mcih inzwischen koplett offen... Es ist wie beim Welle-Teilchen-Dualismus, ich wähle in meinern Laboranordnungne immer genaus das Modell, das gerade besser passt... Das ist am einfachsten... Aber ich gebe zu, dieser Zwiespalt ist nur sehr schwer auszuhaltne, und wirklich befriedigend ist diese Situation definitiv "nicht".... Genau wie in der Physik...