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Jetzt Syrien

AW: jetzt Syrien

Da bedarf es wahrlich keiner Anregung von außen und es ist durchaus ein anderer Ansatz nötig.

Wenn man bedenkt, daß der spätere Irak-Chef Saddam Hussein 1953 in Kairo vom Auslandsdienst der Briten auf deren Payroll kam, so... wie sich auch der britische Soldat Idi Amin Dada, der Schlächter von Uganda, durch britisches Gehalt sein Brot verdiente. Bokassa war ein Mann Frankreichs... Milošević einer der Verunreinigten Staaten... wie Papa und Baby Doc... Der Vatikan hielt sich die Nazis, welche lediglich in den (politischen) Untergrund gingen... et cetera pe pe...

Bei Lichte betrachtet, bedarf es da wahrlich keiner Anregung von außen. Es geht lediglich um die direkte und diktatürliche Einflußnahme durch eine Gottspieler-Mischpoke auf mehr oder weniger alle Regionen dieser Welt. Warum schreiben so Wenige über die wahren Zustände? Ich kann dieses ganze Propaganda-Gequatsche nicht mehr hören. :schlaf1:

Deine Schwarz-Weiss-Malerei ist zu primitiv und holzschnittartig, um ernst genommen zu werden. Die Wahrheit ist etwas komplizierter, nicht der Westen ist an allem schuld. Er handelt oft aus einer großen Naivität heraus. Man kann auch Schaden anrichten, indem man es besonders gut meint.
Im übrigen, auch die Russen haben im Nahen Osten kräftig mitgemischt und tun es heute noch, soweit sie können. Waffen für den Irak, Lybien und Syrien kamen vor allem aus Russland.
 
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AW: jetzt Syrien

Das von "außen" Aufwiegeln verstehe ich jetzt nicht wirklich. Wo doch das Pferd schon in Troja DRINNEN steht.... Die Diktatoren werden zeitgerecht angeheuert, ausgebildet und dort geparkt, wo zum Zeitpunkt X -mit entsprechender Logistik von außen- die Regionen "umgestaltet" werden (sollen).

Daß sich das wirtschaftlich (Öl, ect.) lohnt, ist nur die äußere Schicht. In den besetzten Gebieten wurden sodann Gitternetze und Meridiane umprogrammiert, Radiowellen-Waffen (gerne auch unterirdisch) installiert, u.a.m.. Natürlich nicht zugunsten der Menschheit, versteht sich. Ohne Trickserei wäre diese Gottspieler-Mischpoke nicht soweit gekommen. Und sie hatten mächtige Helfer. Welche sogar von den Menschen angebetet werden. Auf Geheiß ihrer tief mitdrinhängenden Gurus und Priesterchens.

Radiowellen-Waffen ? Zuviel gesoffen gestern ? Vom Nahen Osten hast du erkennbar wenig Ahnung. Die Mentalität der Arabs ist eine andere als die der Europäer. Sie sind leicht begeisterungsfähig, in die eine oder andere Richtung. Heute rufen sie Hosianna, morgen schon kann daraus ein cruxifige werden.
Mit Rationalität läßt sich dies nicht erklären, sie sind mehrehitlich emotinal getrieben.
 
AW: jetzt Syrien

Deine Schwarz-Weiss-Malerei ist zu primitiv und holzschnittartig, um ernst genommen zu werden.
Bisher konnte die Mischpoke, auch dank solcher "Unterstützer" wie Dir, den Menschen recht gut verschleiern, wie sie mit diesen auf Schwarz-Weiß Menschenschach spielte. Tempi passati... :clown2:
 
AW: jetzt Syrien

Ich sehe das etwas anders: Ohne "Anregung" zum Aufstand von außen, herrschte weithin Stabilität in den islamischen Diktaturen oder vielleicht besser:
unter autoritären Regimen.
Allerdings lassen sich Völker unter der Knute von solchen Regimen gern von außen zu Aufständen aufwiegeln. Wenn dort Öl vorhanden ist, lohnt sich das.
Perivisor

Bei den Unruhen im Nahen Osten geht es selten um Demokratie. Es ist der Versuch einer Interessensgruppe, den herschenden Diktator abzulösen, um selbst Diktator zu sein. Der Iran ist dafür das klassische Beispiel.
Dieses Gemsich aus Stämmen, Ethnien und Religion zusammen zu halten, bedarf es einer autoritären Staatsführung. Was dort fehlt, ist ein gemeinsamer Grundkonsens und ein erkennbares Nationalgefühl. Staaten ohne diese Klammer zerbröseln in ihre Einzelteile, siehe Balkan.
 
AW: jetzt Syrien

Wieder einmal ist Annan unterwegs, um mit Assad zu sprechen.
Hat Annan jemals mit der sogenannten Opposition gesprochen ?
Zum Frieden gehören immer 2 Parteien.
Perivisor
 
AW: jetzt Syrien

Es ist der Versuch einer Interessensgruppe, den herschender Diktator abzulösen, um selbst Diktator zu sein.
Ganz genau! Und diese Interessensgruppe heißt die Vereinigten Staaten! Die Yankees wollen den Nahen Osten unter ihre Kontrolle zu stellen, doch lassen andere für sich die Kastanien aus dem Feuer holen. Wozu braucht Washigton seine Soldaten einzusetzen? Es gibt doch Kanonenfutter. Für die USA ist es einfacher, die al-Qaida-Kämpfer im Irak auszubilden und dann sie mit einer "großen Mission", wie es am 11. Septemer der Fall war, nach Damaskus zu schicken. Boom! – und Assad-Regime gibts nicht mehr...
 
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AW: jetzt Syrien

Ganz genau! Und diese Interessensgruppe heißt die Vereinigten Staaten! Die Yankees wollen den Nahen Osten unter ihre Kontrolle zu stellen, doch lassen andere für sich die Kastanien aus dem Feuer holen. Wozu braucht Washigton seine Soldaten einzusetzen? Es gibt doch Kanonenfutter. Für die USA ist es einfacher, die al-Qaida-Kämpfer im Irak auszubilden und dann sie mit einer "großen Mission", wie es am 11. Septemer der Fall war, nach Damaskus zu schicken. Boom! – und Assad-Regime gibts nicht mehr...
Du erwartest sicher keine Antwort auf diesen bodenlosen Unsinn. Der Westen hat im Nahen Osten befreundete Staaten und weniger befreundete. Daß wir dort Einfluß haben, ist wichtig und kommt uns allen zugute.
Daß die USA mehr Einfluß hat, liegt in der Natur der Dinge, sie ist eine Weltmacht. Solange es nicht deutschen Interessen schadet, habe ich nichts dagegen. Das Hauptinteresse, ein gesicherte und berechenbare Ölversorgung zu sichern, liegt im Interesse der USA und mehr noch in unserem Interesse. Unsere Autoindustrie lebt davon.
 
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