Kurz punktet einfach damit, daß er tatsächlich bestehende Problem angesprochen hat und sich zum "Mitstreiter" zu Lösung aufspielt, obwohl er keine politischen Druckmittel hat.
Es ist nicht argumentierbar, die Balkanroute zu öffnen, weil die "Migrations"ströme aufgehört haben. Er kann es als Erfolg vermarkten.
Die Schließung der Mittelmeerroute wollen eigentlich alle - es geht nicht mehr so sehr um Flüchtlinge i.e.S. sondern um Zu/Einwanderung - die offensichtlich nicht exekutierbar ist.
Orban etc. berufen sich auf die Anwendung von Dublin... und wehren sich gegen die Umverteilung der Flüchtlinge - da verschweigt sich Kurz.