Jetzt drohen in Österreich schon wieder vorzeitige Neuwahlen

[FreniIshtar]

Hier ein ganz !!wissenschaftlicher Artikel

Danke, und bis morgen!

 

[FreniIshtar]

Hier ein ganz !!wissenschaftlicher Artikel

Ok, habe ich gelesen.
Aber:
Mein Vorwurf -gestern- gilt nicht H.-Chr.Strache.
Seinen ganz persönlichen Erfog müsste man ihm -fairerweise- zugestehen!
Mein Vorwurf gilt Kern-Kurz & Co und deren Anhängern, welche um die FPÖ direkt buhlen!

Gerade mal *Julia Herr*weist wiederholt auf die Gefahr der Identitären Bewegung hin (auch gestern auf Puls4)
Diese junge Frau fasziniert durch ihren aufrichtigen Enthusiasmus zu den (eigentlichen!) Grundwerten der Sozialdemokraten!

 

[KANTIG]

Für die SPÖ kommt die "Gretchenfrage" nach der Wahl:
Braucht sie die FPÖ als Mehrheitsbeschaffer, um an der Macht zu bleiben.

 

[Muzmuz]

Glaube nicht, dass das nach der Wahl sehr von Belang sein wird. Die ÖVP -oder wie immer sich die Partei bei der Wahl nennt- wird durch Kurz einen Aufschwung erleben und den Wahlsieg davon tragen. Nicht zuletzt, weil sie viele vormals zur FPÖ abgewanderten Wähler zurückgewinnen wird. Danach wird sich diese Partei aussuchen, mit wem sie lieber koaliert, SPÖ oder FPÖ.

 

[KANTIG]

Ich kann auch nur spekulieren: Für die ÖVP ist eine Koalition mit der FPÖ keine Frage des ob. Sie wird sich leichter tun, eine Regierungsmehrheit zu finden.
Nach den gegenwärtigen Äußerung steht eine große Koalition nicht zur Debatte - da wird die FPÖ hinein heizen und Wähler aus den Großparteien ansprechen.

 

[Muzmuz]

Ich kann auch nur spekulieren: Für die ÖVP ist eine Koalition mit der FPÖ keine Frage des ob. Sie wird sich leichter tun, eine Regierungsmehrheit zu finden.
Nach den gegenwärtigen Äußerung steht eine große Koalition nicht zur Debatte - da wird die FPÖ hinein heizen und Wähler aus den Großparteien ansprechen.

Große Koalitition halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Kurz, der für "neu" und "Änderung" steht, wird diesen "Wahlauftrag" nicht durch eine neue große Koalition ad absurdum führen wollen. Und den kleinen Koalitionspartner neben der SPÖ wird er schon gar nicht spielen wollen, dabei kann er nur verlieren. Das will er er nicht einmal jetzt, was sicherlich einer der Hauptgründe war, warum er nicht schon jetzt den Vizekanzler gibt.
Falls er aber nicht den Wahlsieg davonträgt, bliebe der SPÖ wohl nur die FPÖ als Koalitionspartner übrig. Die wird aber wahrscheinlich mit Kurz als mit Kern koalieren wollen und könnte damit selbst die treibende Kraft zur Bildung einer Kurz/ÖVP-FPÖ Koalition darstellen.

 

[KANTIG]

Meine Sicht: Es geht letztlich um Macht und Machtverteilung (hab ich von Kreisky). Schon Kreisky hat das mit seinen Kommissionen für verschiedene Fragen verbrämt. Die Kurz-Masche ist ein Abklatsch davon.
Um diese "Kategorie" schleichen alle herum und sprechen nicht davon: ein garstig Wort.
Daher: Jede Partei will an die Macht, um .....
Das schönste Programm (auch das der SPÖ) wird um diese Realität (= Wahlergebnis) nicht herum kommen.
Ich hab gerade die Kickl-Forderung, was die SPÖ muß (Kurier https://kurier.at/politik/inland/fp...-regierungsverhandlungen-aufgeben/266.754.863), gelesen. Er will - wollen kann er viel - vor der Wahl die "Salonfähigkeit" der FPÖ von der SPÖ bestätigt bekommen - überflüssig: siehe OÖ und Burgenland..
Dann wird sogar Herr Deutsch zitiert, der nicht mit der FPÖ will - OK - nur seine Interessensgemeinschaft ist im Verhältnis zur FPÖ (siehe Hofer-Wahlkampf) total zerstritten.

 

[Zeilinger]

Wann werden unsere Spitzenpolitiker endlich abschätzen können, welche Verantwortung sie 5 Jahre lang übernehmen können ?

Wie würden wohl Belegschaft suchende Arbeitgeber reagieren, wenn ein Bewerber sagen würde, ob er länger als 5 Jahre bleibt, wisse er/sie nicht genau ?!

Wird ein Spitzenpolitiker während der Legislaturperiode gesundheitsmäßig arbeitsunfähig, ist das etwas Anderes.

 

[KANTIG]

Unser Mehrheitswahlsystem ist die Ursache für diese Demokratieentartung.
Ich bin für ein Mehrheitswahlrecht - mit anderen Nachteilen.

 

[dorelli]

Kurz scheint halt seine Partei zu kennen,darum stellt er Bedingungen.

Kurz hat gute Ansichten, hoffentlich ändert sich das nicht.