AW: japanische Katastrophen
Einer muß das Thema ja bringen.
Ich bin gespannt, ob in 1 Jahr auch noch alle betroffenen Japaner in Zelten oder unter freiem Himmel kampieren, wie in Haiti.
Auf jeden Fall die Arbeitslosen, wie sie es schon vorher taten.
Ich bin beeindruckt, mit welcher Kraft und Ruhe die Japaner mit dieser Katastrophe umgehen. Auch lief die Hilfe viel schneller an, als in New Orleans.
Gegen wen soll man in diesem Falle Sanktionen verhängen ? Die Schuldfrage ist garnicht geklärt.
Sanktionen als Bestrafung zu verhängen ist nicht gerade sinnvoll. Sanktionen gehören verhängt um Gefahren abzuwenden. In dem Fall wäre es angebracht über den Verzehr von Sushi nachzudenken, bevor man sich Übles einfängt. Die Fischerl werden immer verseuchter. Wenn es einen Schuldigen gibt, dann ist es sinnvoll ihn mit seinem Vermögen dafür haften zu lassen.
Aber gottlob will das Merkel ja sofort helfen. Aus eigener Tasche ?
Durch die Berichterstattung erfuhr ich, dass Frau Merkel Physikerin ist. Als Physikerin, bringt sie sich nicht ein, schade. Nicht einmal einen Vorschlag fürs Energiesparen kommt von ihrer Seite. Stattdessen hält sie an den gefährlichen Kraftwerken fest, ungeachtet darauf, dass schon jetzt das Grundwasser durch Endlagerung gefährdet ist.
Noch vor einem Jahrzeht, war es ziemlich ruhig auf der Erde, doch nun vermehren sich die Naturkatastrophen, und so wie es scheint, stehen wir erst am Anfang. Sah im Fernsehen, dass über dem Atlantik die Sateliten abgedreht werden, weil sich dort das Anomalitäten im Magnetfeld zeigen und es zu Störungen kommt. Kein gutes Zeichen, klingt nach Umpolung, und damit verbunden eine Öffnung für kosmische Strahlen. Soweit ich mich erinnere, nimmt dieser Zustand mit hoher Geschwindigkeit zu. Schlechte Zeiten fürs Überleben, deshalb wäre eine Solitarität mit Katastrophenopfer angebracht. Außerdem, so wie mir die Dame von der Bank erklärte, lebt die Welt auf Pump, die Kredite sind weit höher, als das vorhandene Geld. In Österreich zB. habe ich vom Staat aus so viel Schulden, dass ich sie, bei meinem Einkommen, gar nicht mehr zurückzahlen könnte. Auf die paar Netsch die die Regierung für die Katastrophenhilfe ausgibt, kommt es auch nicht mehr an.
Aber ist das nicht herrlich für die Medien ? Diese wunderbar chaotischen Bilder ?
Booah, das kriegt nicht mal der Spielberg hin. Live ist eben besser.
In 2 Wochen - ich garantiere - ist alles as usual.-
Perivisor
Gestern entfiel ein Katastrophenfilm, der sich über ein Erdbeben handelte, wahrscheinlich aus Pietätsgründen. Programme wurden geändert, auf vielen Sendern ausschließlich über das Leid gesprochen, von Leuten, die tausende Kilometer entfernt sind und letztendlich gar nicht wissen, was sich vor Ort abspielt. Das ist die Medienwelt.
Und wie gesagt, die Naturkatastrophen nehmen zu, wer weiß was in ein paar Wochen ist. Nebenbei gibt es noch Kriegsherde.
Immer am Ball bleiben - so das Motto der Medien.
MfG
Violetta