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Ist es möglich glücklich zu werden?

Ist es möglich glücklich zu werden?


Vielleicht sollte es gar nicht unser Ziel sein, einen glücklichen Traum zu träumen, sondern aus dem Traum aufzuwachen:

“Suffering just means you're having a bad dream. Happiness means you're having a good dream. Enlightenment means getting out of the dream altogether.”

Jed McKenna
 
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>> Um einfach unkompliziert auch glücklich zu werden
bedarf es nur der Möglichkeit, seinen Verstand zu erden. <<


Wenn alle Menschen das gleiche Ziel hätten, dieses auch noch auf den (Omega-)Punkt zu bringen, dann würden sich alle Menschen, sofern sie sich im Ziel in einem einzigen Prinzip einig wären, -nicht nur im Monismus - alle totunglücklich machen und sehr wahrscheinlich nur noch Zombies gebären.
ich bin da eher Monist.
Meine klare Positionierung, - hier in meiner *Spruchbeutelsammlung* - auf den Punkt gebracht:

>> Wenn Monismus als Denkrichtung den Kenner mit dem Penner auf ein echt einziges gemeinsames Prinzip reduziert
wird da nicht die Inhärenz als fehlende Redundanz in eine hohle bzw. herho(h)lende Denkrichtungslosigkeit kolportiert?


Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
>> Wenn Monismus als Denkrichtung den Kenner mit dem Penner auf ein echt einziges gemeinsames Prinzip reduziert
wird da nicht die Inhärenz als fehlende Redundanz in eine hohle bzw. herho(h)lende Denkrichtungslosigkeit kolportiert?
Ich bin da pragmatisch und finde einfach, dass der Dualismus die unhaltbarste aller Positionen ist.
 
Vielleicht sollte es gar nicht unser Ziel sein, einen glücklichen Traum zu träumen, sondern aus dem Traum aufzuwachen:

“Suffering just means you're having a bad dream. Happiness means you're having a good dream. Enlightenment means getting out of the dream altogether.”

Jed McKenna
Verzeih, aber seit Menschengedenken gibt es die Illusion und diese kann in vielen Lebensituationen sich als gute Lebensretterin erweisen. Ich glaube auch, dass der Traum ein großer Tröster ist -- ein Leben aus purer Nüchternheit und Wachsamkeit kann man keinen Menschen mehr als einen Tag zumuten, ohne dass er daran am nächsten morgen zugrunde geht.
 
Ich glaube auch, dass der Traum ein großer Tröster ist...
Hi,hi, und ich glaube dagegen, dass "kein Traum so richtig bei Trost" sein kann und eine verschlüsselte Botschaft vermittelt.

@Waldboden: Ich glaube "zum Trost aber auch", dass Du & Ich den Wälzer über Sigmund Freuds Traumdeutung - angeblich über 600 Seiten - noch gar nicht vollständig gelesen haben. Sigmund Freud interpretiert Träume - wie könnte es anders sein - als Wunscherfüllungen mit sexuellem Hintergrund.

Den "Traum als großer Tröster" kannst Du Dir bei Sigmund Freud höchstwahrscheinlich phantasievoll abschminken, es sei denn.... :lachen:
 
Hi,hi, und ich glaube dagegen, dass "kein Traum so richtig bei Trost" sein kann und eine verschlüsselte Botschaft vermittelt.

Es ist auch gut so, dass "Träume nicht richtig bei Trost sind" weil sie spontane physiologische Korrelate darstellen und ein Hinweis darauf sind, dass wir Erlebnisse im Schlaf zu verarbeiten haben. Ein Trost ist es allemal, denn vermutlich würde der Mensch verrückt werden, würde er nicht träumen können.
Auch das Tagträumen kann zum Trostspender werden, gerade in prekären Situationen ohne Auswegmöglichkeit. Die Neigung zum Phantasieren kann sich als durchaus lebensbejahend erweisen - ich denke da gerade an den Film "Das Leben ist schön" in dem der Vater seinem Sohn eine Geschichte herbeiphantasiert, um ihn von der brutalen Wirklichkeit zu verschonen. Träume, Illusionen, Phantasien reichen sich aus guten Grund die Hände, vielleicht sogar als Lebensbewältigungsmaßnahme.
 
Weitgehend glücklich kann man werden, wenn man es schafft, sich an seinem wirklichen GOTT zu orientieren.
Das ist jedoch ungeheuer schwer zu erreichen.
 
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