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Ist es möglich glücklich zu werden?

Wenn man es als eine Aufgabe betrachtet, die Misere zu überwinden, geht es vielleicht leichter?
Ich hatte als Kind einen Sehfehler - es war der Horror im Kindergarten... mein Selbstbewusstsein war gleich Null!
Dann war ich als Austauschschülerin 1 Jahr in USA, mein Selbstbewusstsein bekam einen Schub!
Dann nahm sich meine Tochter das Leben, eine starke Prüfung !
In Zen-Meditationen erfuhr ich aber den endgültigen Moment zu anhaltendem Selbstbewusstsein.
Vielleicht kann das jemandem helfen.
 
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In Zen-Meditationen erfuhr ich aber den endgültigen Moment zu anhaltendem Selbstbewusstsein.
Vielleicht kann das jemandem helfen.
Das ist durchaus möglich und sogar zu erwarten. Solche Kurse werden aber von den Krankenkassen meist nicht unterstützt, was aber eher dafür spricht, dass fehlendes Selbstbewusstsein eben auch niemals als eine Krankheit aufgefasst werden darf.
Hirnchemie, das klingt für uns - die wir drauf gedrillt sind Biologie als Faktum zu sehen - so unverrückbar: Sind eben die Gene, ober eben die Neuronen oder Neurotransmitter, nix zu machen.
Hirnchemie ist als eine "Hilfskraft für alles", zu verstehen, also mehr als ein Faktum und damit viel eher als ein "Faktotum" zu verstehen, welches "nur" zu 99,9% in einem genetisch noch weitgehend bewusstseinsunerforschten Rahmen in feinsinniger Art und Weise zu 0,1 % fehlender Wahrheit vorbestimmt ist.

Natürlich ist der Einfluss neurologischer Wissenschaften mit genauer Kenntnis über neuronales Ur-Verhalten damit nicht mehr unverrückbar zu verstehen.
..Hirnchemie und Umstände bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Beide sind prinzipiell veränderbar.
Genauso ist es. Aber veränderbar ist immer nur das, was beobachtbar ist - und damit sind alle unsere (menschlichen wie tierischen wie pflanzlichen) Sinne angesprochen - sozusagen in *Domino-stein-reichen-Dominanzen mit SELBST erregendem Vorrangcharakter.

Spätestens seit WERNER HEISENBERG darf die Wissenschaft erahnen, dass jede Beobachtung die Messung dieser Beobachtung beeinflusst, in den Extremen sogar "para-dies-i(s)ch" (für die EINEN) und "para-diebisch" (für die ANDEREN.)

Bernies Sage: "Heisenberg für Dummies" besagt:
Zwei komplementäre Eigenschaften eines Teilchens sind nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmbar.

Bernies Sage: "Heisenberg für G'scheitle" besagt:
Zwei Eigenschaften, die einem Kompliment als Komplement über WORT-TEILCHEN zuträglich sind, sind gleichzeitig widerspruchsfrei am selben Ort in einer Beliebtheit oder Unbeliebtheit gleichzeitig logisch zutreffend (nahezu) exakt in einer "Mehreineindeutigkeit grenzwertig bestimmbar.
 
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Hirnchemie ist als eine "Hilfskraft für alles", zu verstehen, also mehr als ein Faktum und damit viel eher als ein "Faktotum" zu verstehen, welches "nur" zu 99,9% in einem genetisch noch weitgehend bewusstseinsunerforschten Rahmen in feinsinniger Art und Weise zu 0,1 % fehlender Wahrheit vorbestimmt ist.
Ich schrieb aber dennoch Fatum, also Schicksal.
Zwischen Materie und Bewusstsein ist keine Mauer, das ist mein Punkt.
Das geht schon nicht, weil es ein dualistischer Ansatz wäre, mit allen bekannten Nachteilen.
 
Du stellst eine heikle Frage, denn meine Antwort könnte eine einschränkende Wirkung auf andere haben.
Allgemein geht es wohl um das Loslassen eines alten Musters, sprich Erziehung. Da jeder eine andere Erziehung hatte, ist es für jeden etwas Anderes, was er aufgeben muss. Das Schwierige dabei ist, dass es ja der blinde Fleck ist (sprich unbewusst), was er loslassen kann. Beispiel: Der Eine wurde zu Frechheit erzogen und muss lernen, Rücksicht zu nehmen. Der Andere wurde so erzogen, dass er immer fragen muss, er muss lernen, es zu überwinden. Plötzlich wird man zur "Eigenmarke"!!! (Gipfelerfahrung)
 
Du stellst eine heikle Frage, denn meine Antwort könnte eine einschränkende Wirkung auf andere haben.
Oder eine erweiternde.
Da jeder eine andere Erziehung hatte, ist es für jeden etwas Anderes, was er aufgeben muss.
Ja, das ist wohl so.
Mir geht es eher um den Moment und die Art des Erkennens. War die Erkenntnis mit einem Mal da, war es ein schleichender Prozess, war sie eher bildhaft, verbal oder würdest Du es ganz anders beschreiben?
 
Ich gehörte zu den Anderen, die immer fragen mussten, weil Eltern, Lehrer und überhaupt alle es immer besser wussten als ich!
Beim Sitzen ohne Gedanken (!) sagte der Leiter am letzten Tag: Wer jetzt noch Fragen hat, soll zu mir ins Zimmer kommen nebenan.
Alle gingen....ich wollte auch...aber es ging nicht mehr ... der Kampf mit mir (meiner Erziehung) war beendet!
 
Ich gehörte zu den Anderen, die immer fragen mussten, weil Eltern, Lehrer und überhaupt alle es immer besser wussten als ich!
Okay.
Beim Sitzen ohne Gedanken (!) sagte der Leiter am letzten Tag: Wer jetzt noch Fragen hat, soll zu mir ins Zimmer kommen nebenan.
Alle gingen....ich wollte auch...aber es ging nicht mehr ... der Kampf mit mir (meiner Erziehung) war beendet!
Ja, kapiert. Sehr gut.
 
Ich schrieb aber dennoch Fatum, also Schicksal.
Sorry, dann kann ich es natürlich verstehen, aber die sprach-etymologische (Gipfel-)Verwandtschaft mit Faktum und Faktotum (= "Mädchen und Mächten für alles) ist schon bemerkenswert.
Plötzlich wird man zur "Eigenmarke"!!! (Gipfelerfahrung)
Ging mir ähnlich, was mir aber gar nicht ähnlich sehen sollte, denn meine größte Angst galt immer dem Erfolg. Ich wollte nie im Mittelpunkt stehen und lieber meine Ruhe haben. Irgendwie scheint mir dies selbst bestimmt, - bestimmt auch irgendwie selbst gelungen.
Zwischen Materie und Bewusstsein ist keine Mauer, das ist mein Punkt.
Ich verstehe wahrscheinlich, was Sie - als etwas Drittes - damit unausgesprochen auf den Punkt bringen könnten.

Ich sage dazu: Die Aussage "Keine Mauer" ist in der Wahrnehmung bewusst auf eine Negierungsmöglichkeit von mauernder Materie angewiesen.
Das geht schon nicht, weil es ein dualistischer Ansatz wäre, mit allen bekannten Nachteilen.
Ja gewiss, ein jeder dualistische Ansatz scheint aber auch bekannte Vorteile zu besitzen, über zwei (intern) gegenläufige Zustände in einem Viererpack für geschlossen angenommene Systeme.

Für eine universal wie universell (doppelt) offen angenommene Weltsicht bedarf es "nur" einer zusätzlichen Ortsbestimmung eines Punktes, der in einem (unzugänglichen) Jenseits liegt.

Dieser Punkt kann nicht nur durch eine menschliche Triangulierung psychoanalytisch gedanklich angesteuert werden, sondern auch gegebenenfalls durch eine technische Triangulierung in gemeinsamen Vorstellungen in einem real vorstellbaren Zugang, zum Beispiel in Gabelungen als Gaben sowie in Zwischenräumen zum Laben..... ;) :)
Mir geht es eher um den Moment und die Art des Erkennens.
Ich habe bei einem entscheidenden Selbstexperiment der Erregung ein einmaliges, nicht wiederholbares (reales) Gedankendrehmoment aus einer (imaginären) Ruheposition heraus erfahren, welches mir weitergehende Kenntnisse - über etwas Drittes - logisch zu erklären vermitteln erlaubte.
 
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Kein Problem.
Ich verstehe wahrscheinlich, was Sie - als etwas Drittes - damit unausgesprochen auf den Punkt bringen könnten.
Drittes nicht, ich bin da eher Monist.
Ja gewiss, ein jeder dualistische Ansatz scheint aber auch bekannte Vorteile zu besitzen, über zwei (intern) gegenläufige Zustände in einem Viererpack für geschlossen angenommene Systeme.
Ja, aus tragischen Gründen ist der Dualismus unverzichtbar für die meisten Formen der Erkenntnis, aber ontologisch geht er nicht auf. Die Monismen nur leider auch nicht.
Ich habe bei einem entscheidenden Selbstexperiment der Erregung ein einmaliges, nicht wiederholbares (reales) Gedankendrehmoment aus einer (imaginären) Ruheposition heraus erfahren, welches mir weitergehende Kenntnisse - über etwas Drittes - logisch zu erklären vermitteln erlaubte.
Kannst Du das etwas ausführen und würdest Du es tun?
 
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