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Ist das Leben das "Land der Vergessenen"?

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... Manchmal frage ich mich, ob die Menschen von Arbeit so zu sind, dass ihnen vieles zu viel scheint. Die sind so "zu", dass sie nichts um sich herum mehr mitkriegen. Merke ich in der Verwandtschaft.

Was Sie immer mit dieser ach so schrecklichen Arbeit haben.

Ich nehme an, Sie meinen die Arbeit für Geld. Ab 18 habe ich mich immer komplett selbst finanziert, dafür mußte ich Zeit für Arbeit gegen Geld tauschen.
Zeitlebens bin ich Hilfsarbeiter, allerhauptsächlich hatte und habe ich Arbeiten, bei denen ich deren Ablauf selbst bestimmen konnte und kann. Automatisch irgendetwas tun kann ich.
Früher dachte ich einige Zeit, irgendwann werde ich mal Klomann, heute gibt es in Deutschland(West) diese Arbeit kaum noch. Mein Traumberuf war Schleusenwärter an einem kleinen Kanal. Mit Diensthaus.
 
Dass wir mehr schöne Gefühle wollen. Das ist natürlich. Es will doch niemand ernsthaft Leid, sondern sehr viele schöne Gefühle, sehr viel Freude, sehr viel Liebe.


Echt?

Eigentlich war ich zeitlebens über gelegentlich schöne Gefühle froh genug. Nein, ich wollte nicht absichtlich Leid, es war einfach da, von selbst, wie das Glück. Ich konnte es nie beeinflussen. Auch nicht mit Wollen oder Wünschen.
 
Echt?

Eigentlich war ich zeitlebens über gelegentlich schöne Gefühle froh genug. Nein, ich wollte nicht absichtlich Leid, es war einfach da, von selbst, wie das Glück. Ich konnte es nie beeinflussen. Auch nicht mit Wollen oder Wünschen.

Ja natürlich kann man das nicht beeinflussen. Es gibt beides und das kommt ganz von selbst. Ich meinte eher ein inneres Hoffen, nicht ein Wollen, mit dem man etwas beeinflussen kann.

Wenn dir aber deine paar schönen Gefühle ausreichen, ist das doch gut.
 
Wenn dir aber deine paar schönen Gefühle ausreichen, ist das doch gut.

Ich schrieb nicht, daß sie mir wie ausreichen. Ob es jetzt doch schlecht ist, weiß ich nicht; es muß ja nichts alles im Guten enden. Auch wenn Sie das vielleicht innerlich hoffen.
Dieses Gefühlige ist etwas sehr Persönliches, eigentlich schwer darüber zu reden, weil alle eine persönliche Sichtweise haben.
 
Ich schrieb nicht, daß sie mir wie ausreichen. Ob es jetzt doch schlecht ist, weiß ich nicht; es muß ja nichts alles im Guten enden. Auch wenn Sie das vielleicht innerlich hoffen.
Dieses Gefühlige ist etwas sehr Persönliches, eigentlich schwer darüber zu reden, weil alle eine persönliche Sichtweise haben.

Ja gut, da sind wir uns einig. :)
 
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Es gibt ein zu viel an guten Gefühlen, es ist die übersteigerte Stimmung, der manische Zustand, ein Symptom einer schweren affektiven Störung.
Somit gibt es ein Ausreichen an guten Gefühlen, dann, wenn der Ausgleich in der Mitte hergestellt ist. Es gehört somit zu einer Lebensweisheit sich mit wenigen guten Gefühlen zufriedenzugeben und ausgeglichen zu sein. Sollte man nie genug haben ist man immer schlecht gelaunt.
 
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