Israel im Krieg

[FreniIshtar]

(Koran und Testament)

Auge um Auge - Zahn um Zahn:
Sure 5,45 und Exodus 21, 23-25

Welche meinen Sie damit?

tötet sie, wo immer Ihr auf sie trefft - und vertreibt sie, von wo sie Euch
vertrieben...Sure 2, Vers 191

Zerstört alle heiligen Stätte, wo die Heiden, die Ihr vertreiben werdet,
ihren Götter gedient haben. 5 Mose

Wenn Ihr nicht zum Kampf auszieht, wird Euch Allah mit schweren Strafen
belegen und ein anderes Volk an Eure Stelle setzen. Sure 9, Vers 39

Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert werden, ihre Häuser
geplündert und ihre Weiber geschändet werden. Jesaya 13, 15-19

 

[KANTIG]

Auge um Auge - Zahn um Zahn:

Kann nur feststellen, daß die Inhalte dieser Zitate den Zusammenhang von äußerer und innerer Tatseite nicht berücksichtigen. Im Krieg zwischen Israel und den Palis wurde die sog. Verhältnismäßigkeit für die jeweils eingenommene Haltung "erfunden", wobei die Grenze der Betroffenen offen ist und der Definitionsstreit was Krieg oder Terror ist in diesem Zusammenhang absurd und lächerlich zugleich ist.

 

[FreniIshtar]

Inhalte dieser Zitate

-spiegeln aber den jeweilig gegenseitigen Hass -seit 2000 Jahren!-
wider: Ismael - Isaak!

 

[KANTIG]

-spiegeln aber den jeweilig gegenseitigen Hass -seit 2000 Jahren!-
wider: Ismael - Isaak!

Ja. Haß rechtfertigt und entschuldigt nicht.

 

[Muzmuz]

Ja. Haß rechtfertigt und entschuldigt nicht.

Stimmt. Aber lässt sich auch nicht durch Verbote aus der Welt schaffen.

 

[KANTIG]

Stimmt. Aber lässt sich auch nicht durch Verbote aus der Welt schaffen.

Das Problem beginnt (siehe GAZA), wem der Haß zuzuordnen ist: der Hamas oder der Zivilbevölkerung, die um ihr "nacktes" Leben davonläuft und die Israels weiter hassen wird, weil sich die Lebensumstände weiter verschlechtern werden.

 

[Muzmuz]

Das Problem beginnt (siehe GAZA), wem der Haß zuzuordnen ist:

Ist doch nicht schwer: dem, der Hass empfindet.

 

[KANTIG]

Ist doch nicht schwer: dem, der Hass empfindet.

Und dafür gibts Gründe.

 

[Muzmuz]

Und dafür gibts Gründe.

Richtig.

 

[Bernies Sage]

Die Gründe für Hass sind für die Kriegsindustrie ein willkommen kommerzieller Spaß.

Alle problematischen Bereiche in einer Weltgesellschaft beginnen in der vorweggenommenen Zukunft unter Berufung auf vergangenes Unrecht.

Das Problem beginnt (siehe GAZA), wem der Haß zuzuordnen ist

Diese Zuordnung verschärft ein längst zuvor bestehendes Problem dabei nur, ist aber nicht wirklich ursächlich.

Die eigentliche Problematik reicht auf das Urbild einer Vorstellung für einen "gerechten Zorn" und der Vergeltung in der Mythologie zurück.

Ist doch nicht schwer: dem, der Hass empfindet.

Hass wird durch Menschen empfunden, die irrig eine ausgleichende Gerechtigkeit über nicht anklagbare "Institutionen mit Immunität" verbinden. Dem kann ein minimaler "Black-Rock-Zipfel" oder ein maximaler "Allah-ist-groß-Gipfel" vorauseilen. Der medial gerade vorherrschende Kontext entscheidet über das, was gerade "wahr genommen" werden soll.

-Hass verhindert alle Rehabilitationsversuche!
Der Täter ist mit seinem Vorwurf durch Konfrontation, ein Täter zu sein, allein schon damit oftmals bestraft genug, - egal ob zutreffend oder nicht!
Für politische Täter , die ein " Nemesis light" (= Nehmen Sie es leicht) in der Zuteilung eigener Gesetzeskonstruktionen zur eigenen finanziellen Ausgleichung vertreten, gilt dies übrigens ebenso.
Deshalb muss man keine Politiker, keine Führungspersönlichkeiten und keine minderbemittelten oder höherbemittelten Täter hassen.
Allein das Bedauern durch Ignoranz oder notwendiger Vorhaltung einer (möglichen) Gesetzesverletzung in der Öffentlichkeit ist (meist) schon Höchststrafe genug.
Bernies Sage (Bernhard Layer)

Nemesis ist der Name eines hypothetischen Begleiters der Sonne, der als Brauner ('shit-ler?) Zwerg als Zwergstern die Sonne in einer Entfernung von etwa einem bis drei Lichtjahren umlaufen soll und dies entspräche einer auto-systemischen Bestrafung bis ins dritte und vierte Glied.
Geistige Schatten eilen einem sonnigen Gemüt meistens voraus.

Bernies Sage (Bernhard Layer)