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Israel im Krieg

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Sind ein Argument dafür, dass es wenig Aussagekraft hat, wenn man im Nachhinein einen Warner vorweisen kann.

Eine ernsthafte Diskussion bringt schon ETWAS. Nur eben kein Ende des Krieges oder auch nur merklichen Einfluss auf das Geschehen.

Nun, für mich macht eine ernsthafte Diskussion insbesondere aus, Fragen zu stellen und weniger, die eigenen Überzeugungen darzulegen und sie gegebenenfalls x-mal zu wiederholen. Die Fragen, weshalb die Beoabachterinnen nicht ernst genommen worden sind, wird auch für deren Väter zentral sein und nicht, dass sie ihre Töchter als Warner "vorweisen" können. Davon gehe ich mal aus. Und deshalb beschäftigte es mich halt auch.
Wenn eine Beobachterin, die in ihrer Funktion dazu da ist, Beobachtungen zu machen und sie weiterzuleiten, sagt:

«(Meine Tochter sagte) Wir sehen Leute, die nicht hierhergehören», (erzählt Dror Ashram, Vater der getöteten Shai Ashram.) «Diese Leute sitzen da, mit etwas, das wie Landkarten aussieht. Sie machen Skizzen.»

und das nicht ernst genommen wird, dann frage ich mich, warum? Möglicherweise bekam sie es ja sogar mit der Angst zu tun.

Allein die Tatsache, dass man das Ganze wird aufklären müssen, sagt doch, dass es um mehr geht, als im Nachhinein "Warner vorweisen" zu können.
 
Aha, aus unseren Medien kommen also nicht Nachrichten, sondern "Propaganda".
Lügenpresse?
Es muss in unseren Medien nicht gelogen sein. Aber vieles kann man verschweigen, ob absichtlich oder unabsichtlich. Wirklich wissen kann man es erst, wenn man das Gefühl einer "Vogelperspektive" hat. Was ich durch NTV schauen nicht bekomme.
Das mag sein, aber es gibt da diverse Kontrollinstanzen.
Die kontrollieren nicht die abhörsicheren privaten Telefonate. Gibt ja auch Datenschutz.
Es geht bei den Terroristen nicht um deren Glaubwürdigkeit, sondern um deren Wahl der Mittel, um ihre politischen Interessen durchzusetzen.
So wie jedes Land, oder solche, die Land noch (zurück) haben wollen.
Und, Deutschland hat viel Diplomatie betrieben und eigentlich keine politischen Feinde
Deutschland hat sehr wohl seine Feinde, auch die Deutschen waren in Afghanistan, Irak usw. Und betrachtet man sie als Teil der Nato, so sollte man wissen dass die Nato nicht ohne Feinde ist (Russland, Nordkorea usw)
Also...du meinst, die Israelis wüssten nicht um die Gefahr?
Dass alle tauglichen Frauen 24 Monate und alle tauglichen Männer 30 Monate Militärdienst leisten müssen ist nicht auf Grund von
realen Gefahren, sondern zum Spaß? Die ganzen nationalen und internationalen Sicherheitsvorkehrungen (schau mal auf internationale Flughäfen, wo und wie israelische Flüge abgefertigt werden) sind nur zum Spaß und keine tägliche Erinnerung an die Gefahren?
Es scheint, als ob du nicht sehr viel vom Alltag in Israel weißt.
Sie wissen um die Gefahr, dass dort regelmäßig Terroranschläge herrscht. Sie wissen aber nicht, ob es durch das Scheitern ihrer eigenen Diplomatie zu verdanken sei, wie z.B durch das Verharmlosen von Drohungen. Es ist nicht alles so "unberechenbar" wie die Politiker es verkaufen. Sie gehen sehr wohl bewusst das Risiko ein, und sagen dann ihren Soldaten, es ist eine "reine Sicherheitsvorkehrung für Unberechenbares". Nein, sie wissen ganz genau was passieren könnte, doch die Soldaten selbst wissen nicht wieso und vermuten in Sicherheit zu sein. Die Drohungen der Terroristen wird man nicht öffentlich bekannt geben wollen um nicht die Soldaten zu verlieren die sich für ein Krieg fürchten. Alles eine Strategie der Politik. Die Wahrheit wird man nie ganz öffentlich preis geben, und schon garnicht die westliche Welt. Man solle sich nie darauf vertrauen die ganze Wahrheit zu kennen.
 
Nun, für mich macht eine ernsthafte Diskussion insbesondere aus, Fragen zu stellen und weniger, die eigenen Überzeugungen darzulegen und sie gegebenenfalls x-mal zu wiederholen.
und noch weniger, wiederholt diverse Zitate Dritter zu präsentieren.
Die Fragen, weshalb die Beoabachterinnen nicht ernst genommen worden sind, wird auch für deren Väter zentral sein und nicht, dass sie ihre Töchter als Warner "vorweisen" können. Davon gehe ich mal aus. Und deshalb beschäftigte es mich halt auch.
Wenn eine Beobachterin, die in ihrer Funktion dazu da ist, Beobachtungen zu machen und sie weiterzuleiten, sagt:

«(Meine Tochter sagte) Wir sehen Leute, die nicht hierhergehören», (erzählt Dror Ashram, Vater der getöteten Shai Ashram.) «Diese Leute sitzen da, mit etwas, das wie Landkarten aussieht. Sie machen Skizzen.»

und das nicht ernst genommen wird, dann frage ich mich, warum? Möglicherweise bekam sie es ja sogar mit der Angst zu tun.

Allein die Tatsache, dass man das Ganze wird aufklären müssen, sagt doch, dass es um mehr geht, als im Nachhinein "Warner vorweisen" zu können.
Erstens, derlei Informationen oder auch Warnungen müssen auch ihr Ziel erreichen.
Zweitens, "die Verantwortlichen" sind immer einer immensen Informationsflut ausgeliefert, viele wollen warnen, raten, fordern, wünschen, etc....
welche Information wie relevant gewesen wäre, ist im Nachhinein immer leicht zu sagen.
Drittens, praktisch jede "Richtung" einer Entscheidung wurde schon mal von irgendwem irgendwann empfohlen. Das heißt, bei jeder Entscheidung, die sich im Nachhinein als nicht optimal herausstellt, wird sich jemand finden lassen, der es (scheinbar) vorher schon "gewusst" hat.
 
Es muss in unseren Medien nicht gelogen sein. Aber vieles kann man verschweigen, ob absichtlich oder unabsichtlich. Wirklich wissen kann man es erst, wenn man das Gefühl einer "Vogelperspektive" hat. Was ich durch NTV schauen nicht bekomme.
Das ist wahrscheinlich, aber es gibt ja nicht nur NTV. Aber wenn mehrere unabhängige Stellen dasselbe berichten, dann ist wahrscheinlich "tatdsächlich" etwas dran. Und klar, jeder Empfänger hat eine begrenzte Kapazität, ergo müssen sämtliche Nachrichten soweit zusammengefasst werden, dass die Information "verdaulich" wird, indem man den relevanten und interessanten Kern der Informationsflut herausarbeitet.
Die kontrollieren nicht die abhörsicheren privaten Telefonate. Gibt ja auch Datenschutz.
Natürlich, aber will man daran etwas ändern?
Etwas bemängeln macht doch nur Sinn, wenn es einen Mangel bzw etwas zu verbessern gibt.
Das Wetter zu bemängeln, beispielsweise, macht keinen Sinn.
So wie jedes Land, oder solche, die Land noch (zurück) haben wollen.
Terrorismus handelt nicht nur von Land, sondern beliebigen politischen Interessen.
Deutschland hat sehr wohl seine Feinde, auch die Deutschen waren in Afghanistan, Irak usw. Und betrachtet man sie als Teil der Nato, so sollte man wissen dass die Nato nicht ohne Feinde ist (Russland, Nordkorea usw)
Diverse Terroristen in Afghanistan und Irak skandieren in erster Linie gegen die USA.
Natürlich findet sich zu jedem Land irgendein Hasser, auch der Vatikan und Monaco sind davon nicht ausgenommen.
Aber dennoch gibt es kaum ein Land, das sich friedlicher und harmoniesuchender verhält als Deutschland -und trotzdem
gibt es Terroranschläge in ihm.
Sie wissen um die Gefahr, dass dort regelmäßig Terroranschläge herrscht. Sie wissen aber nicht, ob es durch das Scheitern ihrer eigenen Diplomatie zu verdanken sei, wie z.B durch das Verharmlosen von Drohungen. Es ist nicht alles so "unberechenbar" wie die Politiker es verkaufen. Sie gehen sehr wohl bewusst das Risiko ein, und sagen dann ihren Soldaten, es ist eine "reine Sicherheitsvorkehrung für Unberechenbares". Nein, sie wissen ganz genau was passieren könnte, doch die Soldaten selbst wissen nicht wieso und vermuten in Sicherheit zu sein. Die Drohungen der Terroristen wird man nicht öffentlich bekannt geben wollen um nicht die Soldaten zu verlieren die sich für ein Krieg fürchten. Alles eine Strategie der Politik. Die Wahrheit wird man nie ganz öffentlich preis geben, und schon garnicht die westliche Welt. Man solle sich nie darauf vertrauen die ganze Wahrheit zu kennen.
Natürlich legt eine verantwortungsvolle Führung nicht alle ihr verfügbare Information offen. Das gilt nicht nur für Staaten, sondern generell.
So wäre es auch nicht klug, diverse Zugangscodes zu veröffentlichen - auch nicht zu gemeinschaftlichen Gütern.
"Ganz genau wissen, was passieren könnte" ist sehr schwammig, um nicht zu sagen nichtssagend. Es KÖNNTE alles passieren, auch dass ein Asteroid ganz Israel auslöscht oder eine Pandemie ganz Palästina. Der Punkt ist, dass bei weitem nicht alle Drohungen umgesetzt werden, also ist es auch dort so wie für uns alle im Leben. Keiner von uns weiß, ob er morgen noch leben wird. Jeder von uns KÖNNTE heute sterben.
Nun, was genau machen wir mit diesem "ganz genauen Wissen"? Welche konkreten Handlungen und Entscheidungen folgen daraus?
 
und noch weniger, wiederholt diverse Zitate Dritter zu präsentieren.

Ich sehe das etwas anders, und mich stört es hier nicht, deshalb sag ich dazu nicht mehr.


Erstens, derlei Informationen oder auch Warnungen müssen auch ihr Ziel erreichen.

Das wäre von Vorteil, ja.

Zweitens, "die Verantwortlichen" sind immer einer immensen Informationsflut ausgeliefert, viele wollen warnen, raten, fordern, wünschen, etc....
welche Information wie relevant gewesen wäre, ist im Nachhinein immer leicht zu sagen.
Drittens, praktisch jede "Richtung" einer Entscheidung wurde schon mal von irgendwem irgendwann empfohlen. Das heißt, bei jeder Entscheidung, die sich im Nachhinein als nicht optimal herausstellt, wird sich jemand finden lassen, der es (scheinbar) vorher schon "gewusst" hat.

O.k.. kann ich nachvollziehen.
 
Nun, für mich macht eine ernsthafte Diskussion insbesondere aus, Fragen zu stellen und weniger, die eigenen Überzeugungen darzulegen und sie gegebenenfalls x-mal zu wiederholen.
und noch weniger, wiederholt diverse Zitate Dritter zu präsentieren.
Ich sehe das etwas anders, und mich stört es hier nicht, deshalb sag ich dazu nicht mehr.
Verstehe ich nicht, was genau du da anders sieht.
Wenn schon die wiederholte Darlegung der eigenen Meinung keine ernsthafte Diskussion ausmacht,
dann wird doch die wiederholte Darlegung der Meinung durch Dritte noch viel weniger eine ernsthafte
Diskussion ausmachen, oder nicht? Unabhänbgig davon, ob es stört oder nicht.
 
Verstehe ich nicht, was genau du da anders sieht.
Wenn schon die wiederholte Darlegung der eigenen Meinung keine ernsthafte Diskussion ausmacht,
dann wird doch die wiederholte Darlegung der Meinung durch Dritte noch viel weniger eine ernsthafte
Diskussion ausmachen, oder nicht? Unabhänbgig davon, ob es stört oder nicht.

Das mag sein. Diesen thread habe ich im Detail zu wenig verfolgt, ich kam ja auch erst später dazu.
Für mich ist es so: Grundsätzlich nehme ich einen link/ein Zitat, bzw. die Meinung Dritter als eine Informationserweiterung wahr und damit auch als eine Erweiterungsmöglichkeit der Diskussion. Auch stille Mitleser, die noch nicht mit diskutieren könnten ja jederzeit darauf antworten.
 
Das mag sein. Diesen thread habe ich im Detail zu wenig verfolgt, ich kam ja auch erst später dazu.
Für mich ist es so: Grundsätzlich nehme ich einen link/ein Zitat, bzw. die Meinung Dritter als eine Informationserweiterung wahr und damit auch als eine Erweiterungsmöglichkeit der Diskussion. Auch stille Mitleser, die noch nicht mit diskutieren könnten ja jederzeit darauf antworten.
Ja, als InformationsERWEITERUNG ist es ja durchaus angezeigt. Aber wenn Zitate bzw die Meinungen Dritter die ganze Information
eines Users darstellt, dann ist das doch eine Themenverfehlung bezüglich "Diskussion".
 
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Weg
vom wiederholt oberflächlichen User-Analysen-Geschwätz, und hin zum
Thema "Israel im Krieg"!

Wer einem Volk immer mehr *Wasser* und Nahrung verwehrt, begeht ein
Kriegsverbrechen: Pro Tag erhalten die Palästinenser im Gazastreifen nur
1 Liter Wasser zum Trinken - Kochen und zum Waschen - kaum Nahrung!!

Aushungern lassen ist nach wie vor ein Kriegsverbrechen!
 
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