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Israel im Krieg

DOKU: Israels Kampf der Stämme (ARTE + ZDF 2023)
Der Film „Israels Kampf der Stämme“ geht der Frage nach, warum das Land gesellschaftlich so zerrissen ist. Ausgehend von der Grundprämisse, dass das Land aus verschiedenen sogenannten Stämmen besteht, die sich unversöhnlich gegenüberstehen, erzählt der Film die Verletzungen und Traumata eben dieser Stämme, die zur Entfremdung mit den anderen führen. Dabei geht es nicht nur um unterschiedliche politische Ansichten, sondern auch kulturelle Gegensätze.
Der Gründerstamm der Aschkenasim, der aus europäischen Einwanderern besteht, ist bis heute geschockt, dass ihr Präsident Jitzchak Rabin von einem rechten Siedler ermordet wurde. Der Stamm der Mizrachim verzeiht den Aschkenasim nicht die jahrzehntelange Diskriminierung, die Orthodoxen wiederum wollen weder einen liberalen, modernen Staat noch selbst Militärdienst leisten, während die arabischen Israeli immer wieder gezeigt bekommen, dass sie – wenn es hart auf hart kommt - eben doch nicht dazu gehören. Neben den Politikern und Intellektuellen, die den öffentlichen Diskurs in Israel während der vergangenen 25 Jahre bestimmt haben, kommen Angehörige dieser verschiedenen Lager innerhalb der israelischen Gesellschaft zu Wort und machen deutlich, wie vielschichtig die Konflikte und Probleme im heutigen Israel sind – und dass sie durch die aktuelle Gewalt in Nahost lediglich verdrängt werden. Der Weg zu mehr Verständigung und Aussöhnung wird steinig und lang.
 
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Ich habe mir die Doku angeschaut. Diese tiefe Zerrissenheit des jüdischen Volkes ist schon extrem. Die Zwangsräumung der Siedlungen im Gazastreifen hat mich erschüttert, auch wenn ich das damals mitbekommen habe. Ich frage mich, wie kann es das jüdische Volk einmal schaffen, es für sich, mit seinem Staat auf die Reihe zu kriegen? Zwei Dinge scheinen mir wichtig: Eine Justizreform darf es nicht geben und das Nationalstaatsgesetz scheint noch veränderungsbedürftig bzw. ausbaufähig zu sein. Der Vielsprachigkeit müsste doch Rechnung getragen werden, schwarz auf weiss.
 
Fernab vom dem Frontendasein äußern sich sehr wohl Persönlichkeiten
wie bspw. *Joe Biden - Blinken - Austin - Borell und am Sonntags auch
wieder!
Annalena Baerbock zum Kriegsgeschehen, , damit der Wahnsinn
Schlachten -auch!- gegen die palästinensische Bevölkerung endlich
ein Ende finden möge:

"Wir brauchen *humanitäre Pausen* und Israel müsse die Zivilisten
*schützen!* Es reicht nicht aus, allein theoretisch zu sagen, dass sie
sich in Schutz begeben sollen, wenn de facto -k e i n!- Schutz vor
Ort möglich ist!"
(Salzburger Nachrichten Seite 5 "Kämpfe treiben Flüchtlinge immer
mehr in die Enge")
.....Und im "gleichem Atemzug" wird "gegen die UN-Resolution


Nein!
Warum? Weil es die USA war !
 

Schauen Sie Herr @plotin

Mittlerweile hat der letzte Kriegstreiber 'geschnallt' (Ihre Wortwahl) womit wir es
mit Herrschaften des Hamas-Chef Schlächters- und womit wir es mit der "heiligen"
Amalek-Netanjahu-Baggage zu tun haben!

Es ist Ihre wiederholte Ablenkung mit "aber die Ägypter helfen nicht" "aber die Hamas
sind schuld" womit Sie uns mehr von Ihrer eigentlichen Kriegsansicht verraten, als was
Ihnen mutmaßlich lieb ist!

Beide Verbrecher gehören hinter Schloss und Riegel - eben auch dieser Kriegstreiber
Netanjahu, der mit seiner Bombardierung auf Zivilisten "nur" seine Machtstellung
verteidigen möchte - und? das *Völkerrecht* bricht, was Sie ja wiederholt verneinen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ganze Gazastreifen war voll mit Zivilisten. Welche Maßnahmen gegen Terroristen, die sich unter Zivilisten verstecken und von dort aus ihre Angriffe planen und ausführen, hättest du denn vorgeschlagen? Die Waffen strecken und lautstark jammern? Man wartet auf deine Vorschläge, und man wird -wie üblich- wohl sehr lange warten dürfen.
 
Israel ist verhalten mit der Zerstörung der Hamas nicht den Eindruck zu erwecken, daß die Zivilbevölkerung wahllos vernichtet wird.
Die Anzahl der toten Zivilisten spricht nicht für einen Erfolg der Israelis. Das Hamasziel wird Israel nicht ausrotten.
 
Nach 70 Jahren Krieg spreche ich allen Kriegsbefürwortern jegliche Kompetenz für eine Friedenslösung. ab.
Inhaltslose Schlagworte wie "Prioritäten" sind überflüssig.
 
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Nach 70 Jahren Krieg spreche ich allen Kriegsbefürwortern jegliche Kompetenz für eine Friedenslösung. ab.
Inhaltslose Schlagworte wie "Prioritäten" sind überflüssig.
Dein Absprechen hat natürlich große Relevanz und große Auswirkungen, das ändert alles.
Aber dass eine "Kriegsbefürwortung" eine Folge der Unmöglichkeit einer Friedenslösung sein könnte,
das kommt dir nicht in den Sinn. Welche Kompetenz sprichst du dir daher selbst ab?

Willkürlich eingeworfene Schlagworte wie "Hamasziel" uind "Kriegsbefürworter" zeugen natürlich von tiefgehender Sachkenntnis.
 
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