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Islam ist ...

  • Ersteller Ersteller pispezi
  • Erstellt am Erstellt am
AW: Islam ist ...

Ich halte es für kontraproduktiv, wenn die Problematiken einer patriarchalen Gesellschaftsstruktur dem Islam zugeschrieben werden. Denn es gibt genügend Beispiele, die zeigen, dass ein aufgeklärter, humanistischer Islam, wie ihn die Aleviten leben, genauso möglich ist wie ein aufgeklärtes, humanistisches Christentum.

Hallo Barbara,

hab ich ja gesagt:
Dass der Islam es irgendwann auch mal schaffen könnte, humanistisch/aufgeklärt zu werden.
Bisher allerdings herrscht die archaische und repressive (ja der Islam an sich ist repressiv!) Variante klar vor - und vor der gruselt mir eben.

Warten wir ab, was kommt. Meine Vorhersage ist allerdings, dass zu meinen Lebzeiten die Auswirkungen dieser Lehre auf die Welt schlimmer statt besser werden.

Mir scheint, dass wir jetzt beim Kaffeesatzlesen angekommen sind, weil alles gesagt ist.
Ich stelle ab zu noch einen Link hier rein, werde aber das Diskutieren erst einmal einstellen.

@Windreiter:
Wenn ich mal was finde, wo man dem Islam ausnahmsweise eine positive Wirkung zuschreiben kann, stelle ich auch dazu einen Link rein, versprochen! Soviel zum Thema Einseitigkeit.
Du kannst ja auch mal suchen, ob Du was findest... Wäre willkommen :blume1:

LG, pispezi :zauberer2
 
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AW: Islam ist ...

kartikeya, ich weiss nicht was du gelesen hast, aber diese zeilen sind mir unbekannt. ich habe wie so mancher hier weiss, längere zeit im vorderen orient verbracht und habe immer noch einen guten freund namens CHALID mit dem ich lange gespräche geführt habe und dies heute noch via mail
tue.
wieviele moslems gibt es und wieviele davon sind sogenannte radikale, das wäre einmal eine frage. in irland haben jahrzehntelang katholiken und protestanten sich gegenseitig getötet, sind jetzt alle christen terroristen und mörder?
wie ich hier lese, schreiben leute über eine religion und können gerade schiiten von sunniten unterscheiden. wir sind sehr schnell mit (vor)urteilen, aber wer hinterfragt eigentlich? ich habe hier schon einmal geschrieben, dass ich in baghdad jederzeit eine kirche besuchen konnte, natürlich bevor der hl. bush den "frieden" brachte. für juden war dies schwieriger, obwohl auch ein grosser unterschied gemacht wurde, zwischen juden und zionisten.
solange wir in dem glauben verharren, dass jeder der nicht zum christengott betet ein feind ist und uns nie mit anderen religionen befassen, werden wir immer wieder jeder billigen meinungsmache zum opfer fallen.

Hallo!

Viele Kriege in der menschlichen Geschichte , ob auf der physischen oder der geistlichen Ebene, haben in der Menschheitsgeschichte gewisse religiöse Untertöne gehabt, aber beim genaueren Betrachten zeigt sich, das die kriegsteilnehmer eigentlich mehr am gewissen politischen oder territorialen Gewinn interesiert sind.

In diesen Fällen werden die religiösen Unterschiede wie Rasse, Geschlechter oder Gesellschaftsschichten einfach nur als Transparente hingehalten, um die Menschlichkeit der anderen zu minimieren und nicht rechtzufertigende Taten zu rechtfertigen. Menschen die wirklich spirituell wachsen möchten, können durch solche Ausbeutungen nichts gewinnen-wir sehen, das Besitztümer und die Macht um welche diese Gruppen so brutal kämpfen, vergänglich sind und nicht das wahre Glück bringen.

Es besteht ein Unterschied zwischen Religion und Spiritualität.
Religion kann eine wichtige Rolle in unserer Entwicklung des spirituellen
Verständnisses spielen, aber sie kann auch uneinigkeit und Sektierertum
fördern.

Ob wir die Bibel, Tora, Koran oder Veden verfolgen, wir müssen erkennen ,
dass die wahre spirituelle Suche eine gemeinsame Grundlage zwischen allen
Dingen und allen Wesen sucht. Und dies entsteht durch ein genaueres Studieren der ganzen antiken Weisheit, die uns zur Verfügung steht.

Ein spiritueller Mensch bemüht sich die Waffen der Liebe, Bescheidenheit,Mitgefühl, Vertrauen und Selbsterkenntnis zu beherrschen.
Das Kampffeld eines solchen Menschen ist der Bereich des menschlichen Bewußtseins, wo sie einen Krieg gegen die Unwissenheit führen, die gegenwärtig die menschliche Gesellschaft wie eine Besatzungsarmee durchdringt..

Deren Ziel ist es eine Zivilisation, in der die Menschen in Harmonie miteinander
und mit Gott leben.

Ich persönlich bin der Meinung was die Moslems angeht, das sie bei Ereignissen wie zb. Selbstmordatentate und Terror im Namen des Islam

sich genauso feurig dagegen angagieren sollten , wie sie es bei Demonstrationen und daraufvolgender Verfolgung der Mohamed Karikaturen
taten..Wenn ich ein Moslem währe, und es würden im Namen meiner Religion solche Gräueltaten begangen, dann glaube mir! Ich währe fast jeden Tag auf der Straße um dagegen anzukämpfen. Aufgrunddessen kann ich auch verstehen das viele Menschen den Verdacht haben , das Terror auch bei friedlichen Moslems, im Geiste geduldet wird..

mit freundlichen Grüßen
Kartikeya
 
AW: Islam ist ...

Wenn ich ein Moslem währe, und es würden im Namen meiner Religion solche Gräueltaten begangen, dann glaube mir! Ich währe fast jeden Tag auf der Straße um dagegen anzukämpfen. Aufgrunddessen kann ich auch verstehen das viele Menschen den Verdacht haben , das Terror auch bei friedlichen Moslems, im Geiste geduldet wird..

Liebe Kartikeya!

Die "friedlichen" Moslems haben schlichtweg Angst. Die Terrorkommandos machen doch nicht vor den "Glaubensbrüdern" halt. Im Gegenteil. Die werden doch schon bedroht, wenn sie ihre Töchter am Turnunterricht teilnehmen lassen.
Wenn die Menschen sich die Mühe machen würden, ohne Vorurteile hinter die Kulissen zu schaun, dann würden sie schnell merken, daß die Terrorpropaganda genauso funktioniert wie einst in bekannten Diktaturen. Wieviele Menschen haben sich damals getraut auf die Straße zu gehen?
Wieviele sind gestanden und haben gejubelt - in der Hoffnung zu überleben.
Die Propagandamaschinerie auf beiden Seiten arbeitet mit Erfolg am Image des "bösen" Moslem, bzw. an der Angst vor ihm.
Sie leben anders als wir - aber macht sie das automatisch zu Terroristen?

lg.eule
 
AW: Islam ist ...

Liebe Kartikeya!

Die "friedlichen" Moslems haben schlichtweg Angst. Die Terrorkommandos machen doch nicht vor den "Glaubensbrüdern" halt. Im Gegenteil. Die werden doch schon bedroht, wenn sie ihre Töchter am Turnunterricht teilnehmen lassen.
Wenn die Menschen sich die Mühe machen würden, ohne Vorurteile hinter die Kulissen zu schaun, dann würden sie schnell merken, daß die Terrorpropaganda genauso funktioniert wie einst in bekannten Diktaturen. Wieviele Menschen haben sich damals getraut auf die Straße zu gehen?
Wieviele sind gestanden und haben gejubelt - in der Hoffnung zu überleben.
Die Propagandamaschinerie auf beiden Seiten arbeitet mit Erfolg am Image des "bösen" Moslem, bzw. an der Angst vor ihm.
Sie leben anders als wir - aber macht sie das automatisch zu Terroristen?

lg.eule

Hallo!
Ich glaube nicht das die Moslems in der westlichen Welt angst vor Terrorkomandos haben müßen, und ich sehe auch keine klare
Motivation, grundlegend etwas gegen den Terror im namen des Islam zu unternehmen. man könnte soviele mittel anwenden ohne gleich von killerkomandos heimgesucht zu werden. ZB. über Medien Zeitschriften Demos oder ähnliches


Wie auch immer ..Fakt ist das der Islam in seiner ganze geschichte sehr oft mit unterdrückung , Krieg und Gewalt in Verbindung gebracht wurde

Ich bin mir auch darüber bewußt das es sehr friedlebende moslems gibt, und ich habe nirgends behaubtet das alle terroristen sind..Aber vielen ist diese Religion einfach nicht sympatisch.Der grund dafür ist die Gewalt die im Namen des Islams und auch gewisse Suren oder Verse welche sich im Koran ..befinden..



Gruß
Kartikeya
 
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AW: Islam ist ...

Die meisten Moslems sind keine Terroristen, aber Terroristen sind meistens Moslems !​
 
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