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Interessantes und Spannendes aus der Wissenschaft

Ist eine Kosten-Nutzen-Frage. "Im Dienste der Wissenschaft" ist ein sehr ungenaues Maß an Nutzen, insofern kann ich da mit keiner belastbaren Antwort dienen.


Oh - du könntest da dazu beitragen, dass wirklich nur Mittel auf den Markt kommen, die nicht gesundheitsschädlich sind und damit vielen Menschen viel Leid und Krankheit ersparen.
Du kannst ja nicht davon ausgehen, das man den Nutzen genau in Euro und Cent beziffern kann!
Ok, dann frage ich genauer - wenn du wüsstest, dass du damit genau 317 491 Menschen Leid und den Krankenkassen 63498200 € ersparen würdest - würdest du es dann tun?
 
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Dann wäre noch immer nicht klar, wie viel Leid ich jenen 317491 Menschen ersparen würde.
Aber auch wenn das quantifiziert wäre, ist die Kostenseite noch immer nicht bekannt.

Zu deinem Trost: Ich habe auch ganz ohne "Wohl der Wissenschaft" über mehrere Jahre hinweg tagtäglich geringe Mengen eines Insektizides zu mir genommen. Ganz freiwillig.
 
Dann wäre noch immer nicht klar, wie viel Leid ich jenen 317491 Menschen ersparen würde.
Aber auch wenn das quantifiziert wäre, ist die Kostenseite noch immer nicht bekannt.


Also Quantität vor Qualität...


Zu deinem Trost: Ich habe auch ganz ohne "Wohl der Wissenschaft" über mehrere Jahre hinweg tagtäglich geringe Mengen eines Insektizides zu mir genommen. Ganz freiwillig.


Trost brauch ich nicht und freiwillig ist ok.
Nicht ok ist, wenn man das Zeug schlucken muss, weil man garnicht weiß, wo es inzwischen überall drin ist.
 
Also Quantität vor Qualität...

Das hast du gesagt.



Trost brauch ich nicht und freiwillig ist ok.
Nicht ok ist, wenn man das Zeug schlucken muss, weil man garnicht weiß, wo es inzwischen überall drin ist.

Kann ich verstehen. Es sind in der Praxis aber die Behörden die entscheiden, was dir zuzumuten ist. Du kannst das ok finden oder auch nicht, deine persönliche Meinung steht dir zu. Es muss sich aber niemand sonst danach richten. Du musst dich auch damit abfinden, dass du etwas vom Abgas des Nachbarsautos abbekommst oder von Kinder- und Hundelärm in deiner Umgebung. Auch wenn du das eventuell aus nachvollziehbaren Gründen nicht möchtest.
 
Das hast du gesagt.


Ja - und zwar ganz bewusst!


Kann ich verstehen. Es sind in der Praxis aber die Behörden die entscheiden, was dir zuzumuten ist. Du kannst das ok finden oder auch nicht, deine persönliche Meinung steht dir zu. Es muss sich aber niemand sonst danach richten. Du musst dich auch damit abfinden, dass du etwas vom Abgas des Nachbarsautos abbekommst oder von Kinder- und Hundelärm in deiner Umgebung. Auch wenn du das eventuell aus nachvollziehbaren Gründen nicht möchtest.


Ich kann aber auch nach besten Kräften meinungsbildend wirken - wir leben ja schließlich in einer Demokratie!
 
Eben!
Und dazu gehört auch, dass ich auf bereits vorhandene Quellen aufmerksam machen kann. :)

Krebs: Debatte um Glyphosat

Nicht unbedingt - nur weil jemand anders etwas schon gesagt hat befreit das nicht vor der eigenen Verantwortung. Strafbare Äußerungen sind auch dann strafbar, wenn man sie nur nachplappert. Ist halt am konkreten Fall zu beurteilen.
Aber merke: das Recht auf Meinungsäußerung beinhaltet nicht das Recht, auch gehört oder ernst genommen zu werden.
 
Wenn ich entscheiden müsste, erzähle ich lieber etwas Zutreffendes als etwas Neues. An seichter Unterhaltung bin ich nicht wirklich interessiert.
 
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