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Interessantes und Spannendes aus der Wissenschaft

Verwenden sie so oft verdorbenes Öl und Fleisch? :haare:
Heute wird das wohl auch als falsch angesehen - sonst wäre die Erfindung dieser Stäbchen ja nicht nötig gewesen.
Aber die Ernährungslage war in China noch nie wirklich die beste - und "lieber etwas Schlechtes im Magen als gar nichts..."
Dass daraus eine eigene Kultur entstehen kann sieht man dort wie hier - ich habe in einem aktuellen chinesischen Kochbuch
ein Rezept gefunden 'Geflügelmägen in Sellerie-Nestern' - also ich hätte Probleme das zu essen...
Bei uns war's aber eben auch nicht viel anders - ich erinnere mich da an die Strophe aus einem österreichischen Volkslied

Wer a Geld håt, der isst an Schnepfendreck,
und wer kaans håt, der låsst die Schnepfen weg -
mir is' åll's aans, mir is' åll's aans,
ob i a Geld håb' oder kaans. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nun ja, bei uns war es keine Sache des Geldes.
Fleisch konnten sich früher praktisch nur die Reichen leisten und wenn jemand von den Armen verbotenerweise ein Wild erlegte, verzehrte er es möglichst schnell, denn wenn er ertappt wurde, war er tot!
 
Chinesische Wissenschaftler sind dabei eine Methode zu entwickeln, die einem U-Boot erlauben könnte, den Pazifik von Shanghai
nach San Francisco in etwa 2 Stunden (!) zu durchqueren, indem es vollständig von einer 'Lufttasche' umschlossen wäre. Bereits
vor 40 Jahren waren in der UdSSR Torpedos mit diesem Superkavitationseffekt gebaut worden, die Geschwindigkeiten bis zu
370 km/h erreichten - und Deutschland, die USA und andere Staaten zogen sofort nach. Theoretisch würde das System eine
Geschwindigkeit von etwa 5750 km/h gestatten - es gibt nur einige Probleme: einmal muss das Schiff erst auf ca. 100 km/h
beschleunigt werden, bevor sich die Lufttasche überhaupt bilden kann, und außerdem - wie wird es gesteuert, wenn das Ruder
gar nicht mit dem Wasser in Berührung kommt :verwirrt1
 
Hm, ist vielleicht ganz gut so, dass es Probleme gibt.
Wer weiß, wofür die die schnellen U-Boote einsetzen würden? :dontknow:
 
Ja, technisch sehr interessant. In der Praxis aber höchst bedenklich. Die Methode mag unter Laborbedingungen gut funktionieren, aber man bedenke, was passiert, wenn ein ausreichend großer Vogel die Bahn eines Flugzeugs kreuzt. Die Chance, auf ein vergleichbares Objekt unter Wasser zu treffen ist ungleich höher.
Die Steuerung sehe ich als geringes Probem, selbst mir als Laie fiele Schubvektorsteuerung ein. Enge Kurven wird es bei derlei Geschwindigkeiten sowieso nicht spielen.

Aber wie gesagt, Lebewesen, Treibgut und Müll sehe ich als große Gefahr bei hohen Geschwindigkeiten auf und im Wasser.
 
Bergwerke im Weltraum

Am 24. (nicht am 1.) April 2012 wurde in Seattle die Fa. Planetary Resources gegründet. Sie will die Asteroiden
zwischen Mars und Jupiter untersuchen und dort vor allem Metalle der Platin-Gruppe gewinnbringend bergmännisch
abbauen. Geldgeber haben sich bereits gefunden, die erste Forschungskapsel ist allerdings beim Aufstieg mit der
Trägerrakete explodiert...
 
Noch ergiebiger wäre da sicherlich die Ausbeutung des 'Schatzplaneten' 55 Cancri e, dem sonnennächsten von fünf Planeten,
die den Doppelstern 55 cancri im Sternbild Krebs in 40 Lichtjahren Entfernung umkreisen. Der Leiter der Forschungsgruppe
der Yale University, Nikku Madhusudhan, meint: "Die Oberfläche dieses Planeten besteht wahrscheinlich aus Graphit und
Diamant anstatt Wasser und Granit", wobei Diamant ca. ein Drittel der Planetenmasse ausmachen dürfte. Dort herrschen
allerdings Temperaturen von mehr als 2.000 Grad Celsius, weil er sich so nah an seiner Sonne befindet, die er mit mit rasender
Geschwindigkeir umrundet - ein Jahr dauert dort gerade mal 18 (Erd)Stunden. Der Bau einer Diamantenmine dürfte also
relativ schwierig sein...:D
 
Mal wieder weg von Ausbeutung zum Tierreich! ;)

Auch Krokodile spielen!

Von wegen Krokodilstränen: Krokodile haben einen ausgeprägten Sinn für Spaß und Spiel. Die Reptilien surfen, spielen Ball und tragen sich gegenseitig herum. Sogar mit Menschen freunden sich die Tiere in seltenen Fällen an, berichten Forscher im Magazin "Animal Behavior and Cognition". Auch und gerade in Gefangenschaft sollte diesem Spieltrieb daher mehr Rechnung getragen werden.

Weiter geht 's hier: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18554-2015-02-11.html

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Literaturkurse werden bereits genutzt, um etwa bei Gefängnisinsassen das Mitgefühl zu fördern oder empathisches Handeln bei Ärzten zu unterstützen.
Ein Team der New School for Social Research in New York fand in einem großangelegten Test mit 700 Probanden bei fünf verschiedenen Experimenten
heraus, dass Leser anspruchsvoller Literatur sich besser in Andere einfühlen können, leichter deren Gesichtsausdruck deuten, mentale Perspektivwechsel
schneller erkennen und mehr Empathie zeigen als Nichtleser, Leser von Trivialliteratur oder von Sachbüchern. Offenbar trainiert die größere Komplexität
der Darstellung von Personen die Fähigkeit, sich in Andere hineinzuversetzen.
 
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