Dann solltest du dir vielleicht einmal die unzähligen Fotos von den Kindern UND Jugendlichen ansehen, die dabei mitmachen. Zehn, - Elf, - oder Zwölfjährige, sind für mich jedenfalls keine Jugendlichen und es laufen sogar noch jüngere Kinder mit. Und auf den Bildern kann man nicht nur sehen, wie jung viele der Kinder sind, sondern man kann gut erkennen, wie viele von ihnen sogar
während ihrer Demonstration, auf ihre Handys schauen.
Es ist einfach, eine solche Forderung zu stellen, vor allem, wenn sie einem vorgegeben wird. Aber es ist nicht einfach, zu begreifen, dass man das, was man von anderen fordert, zunächst einmal selbst tun sollte. Solange die Kinder also nicht dazu bereit sind, ihr
eigenes Verhalten zu ändern und auf ihre ganzen Luxusgüter, die sie von ihren Eltern und auch von der Politik einfordern, zu verzichten, bringt dieses ganze Theater von ihnen gar nichts.
Nun, wir haben hier in der Gegend ein solches Restaurant, in das ich ab und zu einmal essen gehe, aber dort trifft man so gut wie
keine Kinder und Jugendlichen, sondern
die Erwachsenen, die sich die teuren Gerichte leisten können. Aber in den amerikanischen "Restaurants", also Fastfootketten, sieht man hauptsächlich Kinder und Jugendliche, die sich die teuren Preise
dort, komischer Weise leisten können. Die Ernährung ist jedoch nur ein winziger Teil des Ganzen und sollte nicht überbewertet werden.
Was mir auch auffällt, ist, dass es in erster Linie die Kinder und Jugendlichen sind, die überall ihren Müll hinterlassen, also nicht nur in Parks oder anderen ländlichen Gebieten, wie an schönen Seen, sondern auch in der Städten, wo überall Mülleimer stehen, in die man den Müll werfen könnte und dass die Kinder und jungen Leute, im Gegensatz zu den älteren, überhaupt kein Problem damit haben,
gute Lebensmittel wegzuwerfen. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber das sind die Kinder, die von ihren Eltern dahingehend erzogen wurden oder werden und die es ihnen auch vorleben.
Und das Auto spielt für sie in sofern eine große Rolle, weil sie sich solange damit von ihren Eltern kutschieren lassen, bis sie ihren Führerschein machen (können) und selbst eins haben und fahren werden.
Wenn ein Politiker es lobt, dass die Kinder die Schule schwänzen, um zu demonstrieren, ist das wirklich
mehr als lächerlich, aber es zeigt auf, dass die Kinder niemandem den Spiegel vorhalten, sondern dass sie genau das tun, was man ihnen im Kindergarten, in der Schule und vielleicht auch im Elternhaus eingetrichtert hat. Daher sind die Kinder, die dieses Theater veranstalten, nichts weiter als die Marionetten, die genau das tun, was man von ihnen erwartet und nicht die (Super)Helden, für die sie sich halten.