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In Memoriam

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AW: In Memoriam J. J. Cale

:romeo: :buch: :blume1:
US-Musiker J. J. Cale 74-jährig gestorben
http://orf.at/stories/2192517/

Der US-amerikanische Musiker J. J. Cale ist tot. Wie seiner offiziellen Homepage zu entnehmen ist, starb Cale am Freitag infolge eines Herzinfarkts im Alter von 74 Jahren im kalifornischen San Diego. Der „Schweiger aus Tulsa“, wie ihn die Branche einst nannte, beeinflusste Musikerkollegen wie Eric Clapton, die Dire Straits, Deep Purple und Johnny Cash.

Sein genuschelter, fast geflüsterter Sprechgesang und das von Blues und Country inspirierte Gitarrenspiel wurde von den Kritikern als „ultracool“, „unprätentiös“ und „unspekulativ“ gelobt.

„Faulpelz und Kultfigur“ zugleich haben Kritiker den Sänger und Liedermacher genannt. Am bekanntesten wurde der scheue Musiker und Begründer des sogenannten „Tulsa-Sounds“ dadurch, dass Clapton seine größten Hits „After Midnight“ und „Cocaine“ erfolgreich sang.
Kein Glück als Countrysänger

Als John Weldon Cane in Oklahoma City geboren, griff der spätere Musiker als Zehnjähriger in die Gitarrensaiten. In Tulsa wuchs er auf, spielte während der Schulzeit in verschiedenen Bands und traf dabei seinen späteren Mentor, den Studiomusiker Leon Russell. Ab 1959 tingelte Cale durch die amerikanischen Clubs und versuchte unter anderem sein Glück als Countrysänger in Nashville - erfolglos. Den Künstlervornamen J. J. legte er sich zu, um sich vom Musiker John Cale (Velvet Underground) zu unterscheiden.

Erst 1965 erschien Cales Debütsingle, „After Midnight“. Mit seiner Version dieses Liedes schaffte es Clapton fünf Jahre später auf Platz 18 der US-Charts - und Cale erhielt endlich einen Plattenvertrag. Die Singleauskopplung „Crazy Mama“ wurde ein kleiner Hit in den USA, „After Midnight“, „Cocaine“ und „Lies“ machten Cale auch einem breiteren Publikum bekannt.

„Ich finde, man sollte überhaupt nicht arbeiten“

... etc ...

http://de.wikipedia.org/wiki/J._J._Cale
J.J. Cale & Eric Clapton - After Midnight & Call me the Breeze (Live 2003)
http://www.youtube.com/watch?v=5WUeOEkl270
 
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In Memoriam Georges Descrières

Georges Descrières, eigentlich Georges Bergé,
https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Descrières
(* 15. April 1930 in Bordeaux; † 19. Oktober 2013 in Cannes) war ein französischer Schauspieler.

Descrières, der den Geburtsnamen seiner Mutter angenommen hatte, war Mitglied der Comédie-Française.
Dem deutschen Publikum wurde die Theatergröße als Athos in Bernard Borderies Verfilmung der Drei Musketiere bekannt.
Nach Ausflügen nach Hollywood, so neben Audrey Hepburn in Stanley Donens Zwei auf gleichem Weg,
wurde er in den 1970ern berühmt als Arsène Lupin http://de.wikipedia.org/wiki/Arsène_Lupin
in der gleichnamigen TV-Serie. Seine letzten größeren Rollen sind 1987 der Alexandre Hoffmann,
Claude Jades mörderischer Vater in L'homme qui n'était pas là, und 1989 der Pierre-Henri an der Seite
von Hugh Grant in Champagne Charlie.

Descrières wurde mit dem Offizierskreuz der Ehrenlegion und als Grand Officier des Ordre national du Mérite
ausgezeichnet. 2013 erlag er einem Krebsleiden.


Georges Descrières - Un Chat m'a sauvé la Vie (Archive vidéo INA 1981)
http://youtu.be/uiZlMO_8kig
Georges Descrières: eine Katze hat mein Leben gerettet (21. Februar 1981)
Auf dem Land, Descrières Eigentum in der Champagne,
wo dieser viele Tiere hat, wie Katzen und Enten.
Er erzählt, wie er zu seiner Leidenschaft für Enten kam.


Jacques Dutronc - L'Arsène (TV FR 1971)
http://www.youtube.com/watch?v=gTQX4Aja5z8

 
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