Mich würde interessieren, ob es bereits Beweismaterial gibt betreffend der manipulierbaren Realität. Manche sogenannte "Phänomene", wie bekannt, sind meiner eigenen Beobachtung nach eher Nebeneffekte physikalischer Natur im beobachtbaren Bereich, d. h. ex Vakuum.
Es bleibt nebulös, was damit gemeint ist.
Die meisten physikalischen Wirkungen, wenn nicht alle, sind innerhalb gewisser Grenzen vorhersagbar.(1)
Manche physikalische Vorgänge, die durchaus mit ganz alltäglichen technischen Möglichkeiten nachvollziehbar sind, bleiben mir dennoch rätselhaft, ja irgendwie mit unserer Physik unvereinbar.(2) Manche dieser Effekte werden von der Wissenschaft mit der Entropie erklärt.
Man gewinnt aber den Eindruck, dass die Wissenschaft Argumente wie die Entropie oder letztlich auch unbewiesene Energieniveaus (3) immer dann ins Spiel bringt, wenn ihnen nichts anderes mehr einfällt.
Die geringe Bedeutung oder sogar fehlende Bedeutung dabei hat sogar, wenn ich mich recht erinnere, sogar Jung schon erkannt. Zu den Phänomenen gehört die Jungsche Synchronizität, offenbar eine Speichermanipulation über die themenspezifische (im Gedächtnis) Kontraktion von Zeitmaßstäben.
Jungs Synchronizitäten wirken oft konstruiert, reiner Zufall oder banal.
"Im selben Moment, wo mir von dem Radfahrer gredt habn, ist einer komma. Das ist doch kein Zufall! Sie ham halt a andre Weltanschauung."
Karl Valentin
Anmerkungen:
(1) Merke: Die Landkarte ist nicht die Landschaft.
(2) Beispiele:
- Unterkühlte Flüssigkeiten: Man kann z.B. Wasser unter dessen Gefrierpunkt kühlen, und es bleibt dennoch flüssig. Die leiseste Erschütterung oder auch ein Impfkristall lässt es dann schlagartig fest werden.
- Eis-Salz-Kältemischungen: Mischt man Eis, Salz und Wasser zu etwa jeweils 1/3, dann löst sich das Salz, und das Eis schmilzt. Gleichzeitig kühlt sich diese Mischung dabei auf ca. -20°C ab. Der Effekt wurde vor der Erfindung von Kältemaschinen auch viel genutzt, z.B. zur Speiseeisherstellung.
- Stellt man einen z.B. würfelförmigen, gedeckelten Behälter mit vllt. 1 l Wasser in einen Gefrierschrank, dann passiert folgendes: Das Wasser gefriert zunächst an der Oberfläche, was nachvollziehbar ist, denn schließlich schwimmt Eis. Man sollte nun meinen, dass sich das Eis zunächst an den Wänden des Behälters bildet, denn dort wird die Wärme ja entzogen. Dies ist aber nicht der Fall, vielmehr bleibt das Wasser an den Wänden des Behälters bis zur völligen Erstarrung flüssig. Stattdessen bildet sich in der Mitte des Behälters von oben herab eine Art Eiszapfen, der immer größer wird.
- Einmal sah ich ein gewöhnliches Trinkglas (Tumbler) auf einen gefliesten Boden fallen. Es blieb zunächst intakt und fing das Kreiseln an. Dabei stellte es sich auf die Spitze und wurde in seiner Kreisbewegung sogar erst einmal schneller. Nach und nach verlangsamte sich das Glas bis zum völligen Stillstand, dann vergingen etwa 2 Sekunden und es zerplatzte in 1000 Stücke.
- Vor etlichen Jahren habe ich auch mal einen "Geist" gesehen (und gespürt). Aber das ist eine andere Geschichte.
(3) Dass sie für diese Energieniveaus "wissenschaftliche" Graphen zeichnen, das macht es nicht besser. Es bleibt im Grunde esoterisch.