@mavaho
zitat:
[...]Bei Geschichte interessiert mich ausschliesslich die Wahrheit. Alles andere hat auf Dauer keinen Bestand[...]
die wahrheit?
sklavin der raster erdachter systeme, auf den egos der systematiker fußend?
welche der vielen gängigen wahrheitstheorien respektive welches mischungsverhältnis ihrer hauptströmungen willst du zwecks heranpirschens an diesen inbegriff einer wankelmütigkeit zum einsatz gelangen lassen?
die adäquationstheorie [wahrheit ist (...) die übereinstimmung der erkenntnis mit ihrem gegenstande] gilt als die klassische und die kontingenztheorie (wahrheit ist zufällig) als relativistische position; die konsenstheorie sagt, wahr ist das, was die meisten für wahr halten bzw. was man gemeinsam (eine gruppe von historikern z.b.) als wahr erachtet; die pragmatische wahrheitstheorie widmet sich der praktischen anwendbarkeit der wahrheit (ist die wahrheit zu gebrauchen?) und die verifikationstheorie (logischer positivismus) beschließt, nur wahr sein zu lassen, was verifizierbar ist.
die adäquationstheorie hat eine mystische konsequenz, denn nach ihr müsste man schließlich dinge in die existenz denken können, eine offensichtlich absurde vorstellung.
ich würde einer verbindung aus pragmatismus und konsenstheorie zuneigen und "wahrheit" als näherungsbewegung versuchen aufzufassen, herr revisionist.
banalitäten, zusammengefasst unter dem begriff "patriotismus", weigere ich mich zu kommentieren:
sei du nur patriot, mavaho.
dieser lady hier reicht es vollauf, mensch zu sein.
zitat:
[...]Bei Geschichte interessiert mich ausschliesslich die Wahrheit. Alles andere hat auf Dauer keinen Bestand[...]
die wahrheit?
sklavin der raster erdachter systeme, auf den egos der systematiker fußend?
welche der vielen gängigen wahrheitstheorien respektive welches mischungsverhältnis ihrer hauptströmungen willst du zwecks heranpirschens an diesen inbegriff einer wankelmütigkeit zum einsatz gelangen lassen?
die adäquationstheorie [wahrheit ist (...) die übereinstimmung der erkenntnis mit ihrem gegenstande] gilt als die klassische und die kontingenztheorie (wahrheit ist zufällig) als relativistische position; die konsenstheorie sagt, wahr ist das, was die meisten für wahr halten bzw. was man gemeinsam (eine gruppe von historikern z.b.) als wahr erachtet; die pragmatische wahrheitstheorie widmet sich der praktischen anwendbarkeit der wahrheit (ist die wahrheit zu gebrauchen?) und die verifikationstheorie (logischer positivismus) beschließt, nur wahr sein zu lassen, was verifizierbar ist.
die adäquationstheorie hat eine mystische konsequenz, denn nach ihr müsste man schließlich dinge in die existenz denken können, eine offensichtlich absurde vorstellung.
ich würde einer verbindung aus pragmatismus und konsenstheorie zuneigen und "wahrheit" als näherungsbewegung versuchen aufzufassen, herr revisionist.
banalitäten, zusammengefasst unter dem begriff "patriotismus", weigere ich mich zu kommentieren:
sei du nur patriot, mavaho.
dieser lady hier reicht es vollauf, mensch zu sein.