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Ich bin Republikaner, ist das schlimm?

Re: Gisbert Zalich hier etwas zu Thema Wirtschaft:

Original geschrieben von HACAJ

Wir fordern deshalb:

- Abbau unnötiger bürokratischer Hemmnisse für die Wirtschaft

- grundlegende Reform des Steuersystems zur Entlastung von Bürgern und Unternehmen

- Wiedereinführung der Pauschalversteuerung für geringfügige Beschäftigungsverhältnisse

- Einbindung der Wirtschaft in die schulische und akademische Ausbildung

- mehr Verantwortung der Unternehmen für die sozialen und ökologischen Folgen ihrer Geschäftspolitik

- stärkere Förderung des Mittelstandes, insbesondere Abbau von Regelungen, die Konzerne bevorzugen

- Verhinderung von Monopolen, insbesondere auch von staatlichen Monopolen in Bereichen, die von der Privatwirtschaft wahrgenommen werden können

- wirksame Vertretung der deutschen Interessen auf internationaler Ebene (EU, G8, WTO)

- strenge Maßnahmen gegen Schwarzarbeit, nichtdeutsche Schwarzarbeiter sind auszuweisen
Gegen die Arbeitnehmer für die Unternehmer - da jauchzt das Kapitalistenherz. Aber nur das, das nicht die Gesamtzusammenhänge sieht... SO werden KEINE Arbeitslosen von der Straße gebracht.... Das hier ist ein besseres CDU-Konzept.

- Abschaffung der Ökosteuer
Wieso? Um den Konsumenten mehr Geld ins Portemonnaie zu bringen? Die Ökosteuer soll die Umweltbelastung verringern. Ich schlage vor, die Nationalkonzepte der Armeen zu europäisieren. -zig-Milliarden könnten wir sparen!

- Verpflichtung zur Kennzeichnung aller Verkaufsprodukte in deutscher Sprache
Haben nicht alle Hersteller eine Pflicht zum Nachweis der Herstellung in Bezug auf Qualität, Zusammensetzung und Herstellungsort?

Gysi
 
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Ein weiterer Endwurf von unserem Kreisverband:

Liebe Bürger,

Parteienstreit, Staatsverschuldung, Verlust der sozialen Sicherheit sind die Themen, die das Gespräch an allen Orten unseres täglichen Lebens bestimmen.
Zwar versprechen Ihnen die Altparteien, daß sie die nötigen Reformen auf den Weg bringen. Doch seit der Lüge des Sozialministers Blüm (CDU) „Die Renten sind sicher“ und der „Jahrhundertreform“ von Riester (SPD) wissen wir, was von den Versprechungen zu halten ist. Auch jetzt stehen „Reformen“ an. Man will alles besser machen, Arbeitsplätze sollen geschaffen werden, Lehrstellen sollen bereitgestellt werden.
Sie und wir fragen:
Warum werden nicht alte Arbeitsplatze erhalten, bzw. alle Anstrengungen unternommen, daß nicht im kommenden Jahr zusätzliche 400.000 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz in Deutschland verlieren? Warum werden die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen nicht so gesteckt, daß endlich Schluß ist mit der Arbeitsverlagerung ins Ausland?

Ein nicht immer zutreffender Spruch lautet: „Zeit ist Geld“

Wir sagen: Arbeit ist Geld; wer Arbeit verlagert, verlagert Geld (Einkommen) in Ausland!

Arbeitslose zahlen weder Steuern noch Sozialabgaben und der 50 % Arbeitgeberzuschlag landet ebenfalls nicht mehr bei unseren Sozialkassen!
CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne haben unseren Staat und nicht die Alten, denen man jetzt, obwohl sie diesen Staat aus den Trümmern aufgebaut haben Teile ihrer Rente entzieht.

Angeblich ist der Standort Deutschland zu teuer! Aber wer legt denn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Steuern und Abgaben fest? Das sind doch nicht die Arbeiter und Angestellten, die Selbständigen und Gewerbetreibenden!

Wir müssen Sie allerdings als Bürger dieses Staates fragen:

Warum haben Sie den verantwortlichen Politikern nicht schon längst Ihre Meinung gesagt?
Warum wählen Sie immer wieder ein kleineres Übel, obwohl schon kurz nach jeder Wahl feststeht, Sie haben falsch gewählt?
Warum sind Sie unempfindlich, wenn Sie lesen, daß Deutschland 60 % des Netto EU-Haushaltes zahlen muß?
Warum sagen Sie nicht nein, wenn unsere Soldaten die wirtschaftlichen Interessen der USA in Afghanistan und möglicherweise auch noch im Irak verteidigen sollen?
Warum protestieren Sie nicht, wenn klar wird, daß unser Bildungssystem seit mehr als 30 Jahren marode ist. Die Weichen wurden auch unter der CDU-Regierung von Herrn Albrecht falsch gestellt!

Wollen Sie nicht endlich ein Zeichen setzen, daß Sie das Vertrauen in diese Art Politik verloren haben.

Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie es angehen kann, daß eine Partei wie die Republikaner, die bewiesenermaßen über zwei Legislaturperioden im Landtag von Baden-Württemberg gute Arbeit geleistet hat, als verfassungsfeindlich gebrandmarkt wird, ohne das irgendein Beweis dafür vorgelegt werden kann?

Politische Änderungen können nur dann erfolgen, wenn neue Gedanken in die Parlamente getragen werden. Wir stellen uns dem Bürger als demokratische, der sozialen Verantwortung verpflichtete Partei vor und sind bereit, Verantwortung für Sie zu übernehmen..
 
Eine eigenständige, nationale Landwirtschaft ist unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Volkswirtschaft. Nur sie garantiert die notwendige Grundversorgung der eigenen Bevölkerung mit gesunden Nahrungsmitteln.

Gefährdet wird dieses Ziel durch eine europäische Agrarpolitik, die Überschüsse in anderen Ländern subventioniert und die deutschen Bauern zu einem ungleichen Wettbewerb zwingt, in dem immer mehr Betriebe untergehen. Dagegen hilft nur eine Renationalisierung der Landwirtschaft:



- niedriger Steuersatz beim Agrardiesel und Abschaffung der Ökosteuer, die die Landwirtschaft besonders belastet
 
Arbeitsförderung

Original geschrieben von HACAJ
- Politik und Wirtschaft haben gemeinsam zur Qualifizierung älterer Arbeitnehmer beizutragen, damit diese nicht aus Altersgründen arbeitslos werden. Auch die Praxis zahlreicher Firmen, ältere Arbeitnehmer durch jüngere zu ersetzen, weil diese einen geringeren Gehalts- und Urlaubsanspruch haben, muß beendet werden
Wie? Und wohin mit den Jungen?

- Der Staat muß seine Investitionen nach Möglichkeit antizyklisch einsetzen, um vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten und bei drohender Arbeitslosigkeit die Konjunktur zu beleben
Wow! Das ist ja purer Lafontainismus! Bin ich voll für.
- Stärkere Förderung von Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand
- Ein Steuer- und Abgabensystem, das den Arbeitnehmern die Möglichkeit zum Vermögensaufbau bietet
Das hätten glatt unsere Gewerschaftsführer geschrieben haben können...

- wer arbeitet, soll deutlich mehr verdienen als diejenigen, die Arbeitslosenunterstützung oder Sozialhilfe beziehen
Ja, die Forderung wird allerorten gestellt. Und alle drei Tage in den Mittagstalks im TV. Warum denn? Der Arbeitende bekommt Eindeutig mehr!! Bis auf manche, die unter Tarif bezahlt werden! DAGEGEN sollte man sein. Obiger Satz ist Propaganda, Hetze gegen die, die in unserer Gesellschaft schon eh in den Arsch gebissen sind. Aber diese Hetze zu folgen ist nicht nur das Geschäft der Reps...
- Bindung für Zeitarbeits- und Vermittlungsfirmen an die jeweiligen Tariflöhne, um Lohndrückerei und Ausbeutung zu verhindern
Einverstanden!

Gysi
 
Re: Arbeitsförderung

Original geschrieben von Gisbert Zalich
Wie? Und wohin mit den Jungen?

Wow! Das ist ja purer Lafontainismus! Bin ich voll für.
Das hätten glatt unsere Gewerschaftsführer geschrieben haben können...

Ja, die Forderung wird allerorten gestellt. Und alle drei Tage in den Mittagstalks im TV. Warum denn? Der Arbeitende bekommt Eindeutig mehr!! Bis auf manche, die unter Tarif bezahlt werden! DAGEGEN sollte man sein. Obiger Satz ist Propaganda, Hetze gegen die, die in unserer Gesellschaft schon eh in den Arsch gebissen sind. Aber diese Hetze zu folgen ist nicht nur das Geschäft der Reps...
Einverstanden!

Gysi
 
Lieber Gysi,

ich habe hier Punkte aus den Programm der REP kopiert, mich würde mal wirklich Eure Meinung interessieren, warum es Bundes weit heißt die Rechtsradikalen....
Oder was Ihr wirklich von den Programm haltet!?
Ich bin hier jetzt nicht im Forum um Werbung zu machen, mir ist eine dritte oder vierte Meinung sehr wichtig.
Ich kenne den gesamten Bundesvorstand, auch persönlich, viele Landesvorsitzende von Bremen- Sachsen- München, alles sind wirklich prima Leute, deswegen auch meine Frage an Euch oder Dir!
 
Original geschrieben von HACAJ
Ausländerfeindlichkeit oder der gleichen gibt es nicht.
Viel der Mitglieder so wie ich sind sogar mit einer nicht Deutschen verheiratet, genauso wie es in der Partei auch Leute aus Polen, CZ, Türkei .......gibt.


Das ist aber seltsam. Als die Reps vor einigen Jahren ihre Info-Büdchen in der Münchner Fußgängerzone aufgestellt hatten, prankte an denen überall: Deutschland den Deutschen!

Auf Anfrage erklärte man mir, daß das auch sehr menschenfreundlich gedacht sei, schließlich fühlten sich die meisten Ausländer hier in Deutschland fremd und unglücklich... man verhelfe ihnen zu ihren eigenen Ursprüngen, indem man sie aus Deutschland hinausbefördere...



Kam mir nicht die Spur ausländerfeindlich vor :rolleyes:


LG, wirrlicht
 
Deutschlan den Deutschen:

Das könnte und sollte man vielleicht so ausdrücken

Dem Bürger die Bundesrepublik

Eigentlich bedeutet das doch nur das dem der in seinen Heimatland geboren ist auch ein Recht auf dieses hat!

So wird in der CZ, PL und Türkei auch gedacht, in der Hauptzeitung in Ankara steht auch bei jeder Ausgabe drauf Türkei den Türken, was ist daran so falsch?
Soll es heißen die Bundesrepublik für alle?

Aber grundsätzlich ist an dem Spruch Deutschland dem Deutschen nichts falsch, es ist immer auch davon maßgebend wie man diesen interpretieren möchte!

Hier zu noch ein Auszug aus dem Programm:
Jeder hat ein unveräußerliches Menschenrecht auf Heimat. Sie gewährt Geborgenheit und Rückhalt in einer vertrauten Umgebung und durch das Gefühl, nicht allein zu sein, sondern einer Gruppe anzugehören, die durch Geschichte, Sprache und Kultur zusammengewachsen ist und füreinander einsteht.

Man kann aus der Heimat vertrieben werden, ohne den Ort zu wechseln: Durch kulturelle Überfremdung und Masseneinwanderung von Ausländern. Diejenigen, die die dann entstehende "multikulturelle Gesellschaft" wollen, weil sie auf Heimat keinen Wert legen, sind nicht befugt, sich über das Heimatrecht der anderen hinwegzusetzen. Außerdem ist erfahrungsgemäß jede multikulturelle Gesellschaft eine Konfliktgesellschaft.

Deshalb lautet die wichtigste Forderung der Partei DIE REPUBLIKANER: Bewahrung der deutschen Heimat, keine multikulturelle Gesellschaft, kein Vielvölkerstaat!

Kultur

Deutschland ist eine der großen Kulturnationen der Welt. Es gilt, diese Kultur selbstbewußt zu vertreten; für Minderwertigkeitskomplexe gibt es keinen Grund:

- Vorrang der christlich-abendländischen Kultur - insbesondere des deutschen Anteils - in der schulischen Erziehung

- Pflege deutschen Brauchtums und Wiederbelebung des deutschen Liedgutes einschließlich desjenigen der Vertreibungsgebiete

- Schutz der deutschen Sprache vor übermäßigem fremdsprachigen Einfluß, auch in den Medien

- Mindestanteil der deutschsprachigen Musiktitel von 50% in Hörfunksendungen

- keine Förderung sogenannter multikultureller oder interkultureller Projekte

Ausländer

In Deutschland ist die Grenze der Belastbarkeit überschritten. Der hohe Ausländeranteil hat in vielen Städten und Stadtteilen dazu geführt, daß Deutsche in die Minderheit geraten, Schulklassen fast nur noch aus Ausländern bestehen und - vor allem bei Türken - Parallelgesellschaften entstehen. Die Aufnahmefähigkeit für Ausländer aus fremden Kulturkreisen ist erschöpft, teilweise bereits überschritten, eine Integration findet kaum noch statt.

Noch mehr Ausländer werden insbesondere nicht benötigt, um den Bevölkerungsrückgang in Deutschland auszugleichen und die sozialen Sicherungssysteme zu retten. In einem der am dichtesten besiedelten Staaten der Welt und angesichts der großen Umweltprobleme wäre ein gewisser Rückgang der Bevölkerungsdichte ein Segen. Die Renten müssen auf andere Weise gesichert werden, vor allem durch Förderung der deutschen Familien. Dies gilt umso mehr, als die Ausländer das Sozialsystem bisher nicht entlasten, sondern belasten.

Deshalb müssen alle Möglichkeiten wahrgenommen werden, um die Zuwanderung von Ausländern zu begrenzen und bestimmte Ausländergruppen in ihre Heimat zurückzuführen:

- Bestätigung des Grundsatzes, daß Deutschland kein Einwanderungsland ist

- Erlaß eines Zuwanderungsverhinderungsgesetzes

- Kündigung aller völkerrechtlichen Verträge, die ein Recht auf Zuwanderung einräumen ( z.B. Assoziierungsabkommen mit der Türkei )

- Rückkehrhilfen für arbeitslose Ausländer

- Verstärkung statt Abbau von Grenzkontrollen

- Beibehaltung des Anwerbestopps für ausländische Arbeitnehmer

- keine Freizügigkeit für Angehörige ost- und südosteuropäischer Staaten, die in die Europäische Union aufgenommen werden

- zwingende Ausweisung bei wiederholten oder schweren Straftaten

- Begrenzung des Familiennachzugs auf Kleinkinder bis 6 Jahre

- Beendigung des Aufenthalts von integrationsunwilligen Ausländern, insbesondere islamischen Fundamentalisten

- Beteiligung der Ausländer an den Integrationskosten

- Zuzug von Aussiedlern nur für Personen mit nachweislich deutscher Abstammung und mit hinreichenden deutschen Sprachkenntnissen

- Keine weiteren Kontingentflüchtlinge, auch nicht aufgrund von Sondervereinbarungen

Wer auf Dauer in Deutschland bleiben will, muß sich in die deutsche Gesellschaft einfügen; er bleibt ein Gast, der die Rechte eines Staatsbürgers nur durch Einbürgerung erlangen kann:

- Erlernen der deutschen Sprache und volle Respektierung des Grundgesetzes, sowie Anpassung an die hier geltenden Normen

- Verzicht auf übersteigerte, ein friedliches Zusammenleben störende national-religiöse Verhaltensweisen

- kein Ausländerwahlrecht

- keine doppelte Staatsbürgerschaft

- Einbürgerung nur bei eindeutiger Hinwendung zur deutschen Nation

Asyl

Die Praxis des Asylrechts ist durch massenhaften Mißbrauch gekennzeichnet. Es muß auf die wirklich politisch Verfolgten beschränkt werden:

- Streichung des Grundrechts auf Asyl, stattdessen Regelung durch Gesetz

- keine Erweiterung des Asylrechts auf nichtstaatliche Verfolgung und sogenannte Armutsflüchtlinge

- Unterbringung in Sammelunterkünften und ausschließlich Gewährung von Sachleistungen

- Beschleunigung der Asylverfahren, Beschränkung auf zwei Gerichtsverfahren und Ausschluß von Folgeanträgen

- konsequente Abschiebung aller abgelehnten Asylbewerber

- Beugehaft gegen abgelehnte Asylbewerber, die - etwa durch die Vernichtung von Ausweisen - ihre Abschiebung verhindern

- Abschiebung krimineller Asylbewerber auch vor Abschluß des Verfahrens

- Unterbindung des sogenannten Kirchenasyls mit polizeilichen und strafrechtlichen Mitteln

- Überprüfung der Asylgründe bei anerkannten Asylberechtigten alle zwei Jahre und Rückführung bei Wegfall des Asylgrundes
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff, Hacaj - hätt'stes nicht ein bißchen kürzer gehabt. Da brauch ich ja Taaaaaaaaaaaage, bis ich das durchgefriemelt und beantwortet hab :(


Woher kommt Hacaj eigentlich, klingt nicht gerade hessisch...

Ich bin übrigens ein reinrassiges Patchwork. Kannste mir nicht grad mal 'ne "Heimat" zur Verfügung stellen? Eins wo ich Patchwork-Lieder singen kann und außerdem meine Kultur pflegen (muß ich aber erst noch eine erfinden) und wenn Du dann gerade menschenliebend aufgelegt bist: 'ne Rückkehrhilfe, weil ich grad arbeitslos geworden bin. Gibt's eigentlich ein Land für Mischlinge? :confused:


Jetzt krieg' ich 'ne Identitätskrise... :weinen2:
 
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Re: Deutschlan den Deutschen:

Original geschrieben von HACAJ
Man kann aus der Heimat vertrieben werden, ohne den Ort zu wechseln: Durch kulturelle Überfremdung und Masseneinwanderung von Ausländern. Diejenigen, die die dann entstehende "multikulturelle Gesellschaft" wollen, weil sie auf Heimat keinen Wert legen, sind nicht befugt, sich über das Heimatrecht der anderen hinwegzusetzen.
Wir alle sind befugt, unsere Heimat so zu gestalten, wie wir sie wollen. Wenn wir Multikuli wollen, dann sollten wir sie auch haben dürfen. Wenn wir lieber Pizza als Eisbei futtern, dann sollten wir Pizza futtern dürfen. Die Welt wächst zusammen, und in diesem Prozess wollen wir die Vorreiter sein.
Ich gebe dir recht, dass einige der Ausländer nicht sonderlich integrationswillig sind und unsere offene Kultur verachten. Daher bin ich für den offenen Dialog mit allen! Wer den Dialog nicht will, soll darauf angesprochen werden.

Du sagst, nur Ausländer dürfen die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen, die sich eindeutig integriet haben. Wie soll das geprüft werden? Müssen sie einer christlichen Kirche beitreten?

"Christliche Kultur" sagst du. Ist in dieser Kultur Platz für einen Atheisten wie mich?

Außerdem ist erfahrungsgemäß jede multikulturelle Gesellschaft eine Konfliktgesellschaft.
Da gebe ich dir mal wieder recht! Und was folgert daraus? Einen Schritt zurück gehen - oder einen Schritt hinzu, das Problem angehen, mit den Ausländern reden, was sie hier wollen: Mit uns. Oder gegen uns. Das Problem, das wir haben ist, dass die Geschichte uns einen Haufen Minderwertigkeitskomplexe auf die Schultern geladen hat. Die sollten wir abschütteln. Sie helfen niemandem, unsere Probleme zu lösen. Aber eine "Radikallösung": Ausländer raus! Die wäre un-menschlich, für so eine würde ich mich als Mensch und Deutscher schämen!

Gysi
 
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