Du bist genauso von Vorurteilen geleitet wie uffzach. Was Du uffzach vorwirst, homophob zu sein, ähnliche Ängste und Vorverurteilgen äußerst Du über katholische Geristliche. Wo ist da der Unterschied?
Es hat vor 30, 40 Jahren Kindesmißbrauch bei Klerikern gegeben, die traten vor ein paar Jahren verdichtet ans Licht. So sah es so aus, als ob das Phänomen Pädophilie besonders häufig bei Klerikern auftreten würde, was falsch ist.
Quellen konntest du mir nicht nennen, stattdessen führst du 2 oder 3 Namen an, von schwarzen Schafen. Und mit einem Historiker hast Du auch gesprochen, der ebenfalls sehr von Vorurteilen geleitet zu sein scheint.
Ja, Kindesmißbrauch hat es gegeben und gibt es wahrscheinlich heute noch und zwar in allen Berufsgruppen.
Eine ganze Beursgruppe deshalb zu verunglimpfen ist unlogisch und voller Vorurteile!
Und da regst Du dich über uffzach auf?
Uns unterscheidet in der Angelegenheit, das ich ein quasi Experte der Geschichte der katholischen Kirche bin, und du dir deine "Wahrheiten" erglaubst, oder unliebsame Wahrheiten ignorierst, oder nicht "glaubst"
Schon dein Einleitungssatz widerspricht aller Realität, die Kinderschändungen katholischer Pfaffen gibt es bis zum heutigen Tag, und ja es gibt sie bei katholischen Klerikern ganz besonders häufig, alleine die Klasnic Kommission hat in Österreich´ca. 1500 Kinderschändungen durch Pfaffen "anerkannt" und sich mit Millionen Beträgen das Schweigen der Opfer erkauft. Und die weltweit 150 000 Kinderschändungen davon alleine in Irland und in Kanada je 15 000 sind von der Kirche einbekannt, und die anderen 120 000 verteilen sich gleichmäßig über die ganze Welt, überall wo es katholische Institutionen gibt, wurden massiv Kinder geschändet, und nicht vereinzelt wie du behauptest. Treten von einer Krankheit 150 000 Fälle weltweit aus so spricht WHO ganz sicher nicht mehr von Einzelfällen sonden von einer Epidemie, oder in dem Falle genau genommen von einer Pandemie.
Rufst du über Google "Kinderschändung in der katholischen Kirche auf, so erscheinen sofort ca 27 000 Einträge, unter anderem dieser über Australien auf ARD, und so geht es quer durch die ganze Welt weiter : "Vereinzelt!
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Katholische Kirche Tausendfacher Kindesmissbrauch in Australien
Stand: 06.02.2017 14:08 Uhr
Sieben Prozent der katholischen Priester haben in den vergangenen 30 Jahren Kinder sexuell missbraucht. So das Ergebnis einer Untersuchungskommission der Regierung in Australien. Das Ausmaß der Taten schockiert.
Von Lena Bodewein, ARD-Studio Singapur
Der Ton ist trocken, nüchtern, fast einschläfernd, wäre nicht das, was Gail Furness erzählt, so grauenvoll: "4444 Menschen sind innerhalb von 30 Jahren sexuell missbraucht worden", berichtet sie, "das haben sie ausgesagt, diese Fälle haben sich auf mehr als 1000 verschiedene katholische Einrichtungen in Australien verteilt."
Furness spricht für die Royal Commission, die königliche Kommission, die Kindesmissbrauch in religiösen Einrichtungen untersucht. In einem Orden hatte sich fast die Hälfte der Kirchenvertreter an Kindern vergangen. Die Täter seien Priester, katholische Ordensangehörige, sowohl Brüder als auch Schwestern, aber auch Nicht-Geweihte gewesen.
Das Ausmaß schockiert
Dass es eine ganze Anzahl von sexuellen Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche gab, war bekannt, nicht jedoch dieses Ausmaß.
Schockierend ist eine weitere Zahl, die Furness mit versteinerter Miene vorträgt: "Das Durchschnittsalter im Falle der Jungen ist elfeinhalb Jahre, für Mädchen zehneinhalb." Sogar Vierjährige wurden missbraucht. Die Geschichten der Opfer, so Furness, ähnelten sich leider auf deprimierende Weise.
Heilig, heilig, vereinzelt!!!
Experten sprechen von einer Dunkelziffer in der doppelten Anzahl, der bewiesenen Fälle, vereinzelt...