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Hoffnungsträger

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Auf meinem trip durch die Welt des "coachings":hase: ist mir jetzt endlich mal eine Philosophin begegnet.

Barbara Strohschein befasst sich mit dem zentralen Thema der Entwertung:

von der Selbstentwertung, über zwischenmenschliche Missstände auf Beziehungsebene, im familiären Rahmen, innerhalb psychosozialer und virtueller Strukturen (z.B. Mobbing), sowie anhand zeitgeistlicher Idealisierungen, Spiritualität bis hin zu Terror und Krieg schildert sie die Folgen mangelnd kultivierter Wertschätzung aus ihrer Sicht und an konkreten Beispielen.

 
Erfüllte Selbstliebe ist das methodische Zusammenwirken aus Verstand, Vorstellungskraft und Beweglichkeit im Dienst der eigenen Körperlichkeit.

 
Wunderbar, wie das gesamte Feld der klassischen Psychotherapie durch die Einflüsse der Neurobiologie umgegraben und neu bestellt wird:

 
"Gemeinwohl ist geil." Christian Felber......
Ja, der Begriff "Gemeinwohlökonomie" ist sehr gut gewählt und gefällt auch mir.

Dieser Begriff wäre aufgrund seiner hohen Sprachakzeptanz auch ganz hervorragend geeignet, um eine unspektakuläre öffentlich-rechtliche Begleitwährung zur privatrechtlich spekulativ dominierten Euro-Marktwährung in einem BIOS-kapitalistisch SOFORT ausgleichsgerecht intelligent erkennbaren Ansatz systemparallel zu praktizieren!

Leider hat Christian Felber, wie ich mit einigem Erschrecken feststellen muss, eine (noch) völlig indiskutable Begriffsvorstellung von Zins und Kapital in der Natur des Kreislaufwirtschaftens!

Irgendjemand müsste ihm das einmal verklickern, dass die Forderung nach gesetzlicher Vorgabe eines Nullzinzes in Wirtschaft, Gesellschaft und Natur einer sinnlichen Vergewaltigung des Geldes gleichkäme!

Die Zeitfunktion des natürlichen Zinses beim Geld entspricht als unverzichtbare Orientierungsgröße einem entgeltlichen Ausleiherisiko, welches "zunehmend negativ" ist, also in Wirklichkeit "zunehmend risikolos", weil weltweit immer mehr " Geld für Geld " (im lukrativen Währungstausch) erwirtschaftet wird, das sich vom Offenmarkt längst überdominant klammheimlich entkoppelt hat.

Das Risikomanangement einer natürlichen Wachstumszinsvorstellung in der Natur sollte absolut nicht in Frage gestellt werden, denn relativ kann sich aus übergesetzlichen Gründen in unserer überstaatlich (noch) nicht konsolidierten Europawährung eine Nullzinspolitik durchaus als sinnvoll und geboten erweisen, eben zur Ermöglichung einer stabilen Eigenkapitalkonsolidierung der Europäischen Banken, insbesondere vor dem Hintergrund der Erfordernisse von Basel III und Basel IV.

Aber wer blickt da eigentlich "im System" noch durch, wenn strenge "Geldarbeitsteilung" angesagt ist und möglichst kein einzelner Mitarbeiter einer Bank einen solchen Überblick bekommen darf, dass er dabei womöglich ganz alleine "systemrelevante Eigenentscheidungen" zu treffen in der Lage wäre ? ;)

Tatsächlich liegt hier auch im gesellschaftlichen Bildungsbereich aufgrund der beruflich hierarchisch vorgegebenen Sachzwänge "der Hase im Pfeffer".

Christian Felber hat schon recht deutlich im Video erkannt und teilweise dies richtig angesprochen, dass es in Schule, Ausbildung und Universität nirgendwo ein Lehrangebot für das Einheitstudium einer Universalwissenschaft (mit all seinen Facettenaugen) gibt, obwohl das Interesse in der Gesellschaft dafür überall in Europa - und sicher auch noch weit darüber hinaus - bestimmt sehr groß wäre, eine neue Wirtschaftsethik anbieten zu können, in einer alles verbindenden und versöhnlichen naturwissenschaftlichen Ökonomie als exakte Naturkreislaufwissenschaft.

Diese in dem Mittelpunkt eines lebendigen organischen Weltbildes zu stellen, welches alle Wissenschaften im Kern äußerst lehrreich - über eine Denkökonomie und eine Handlungsökonoie zu verbinden vermag, ist mir seit vielen Jahren eine ehrenamtliche Herzensangelegenheit.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Leider hat Christian Felber, wie ich mit einigem Erschrecken feststellen muss, eine (noch) völlig indiskutable Begriffsvorstellung von Zins und Kapital in der Natur des Kreislaufwirtschaftens!

Das muss Dich nicht erschrecken, denn Christian Felber steht meiner Auffassung nach in erster Linie für den demokratisch gewollten Wandlungsprozess und erst infolge davon für eine alternative Auffassung ökonomischer Begrifflichkeiten.. Wenn Du dennoch ein Konkurrenzverhältnis zu ihm erschaffen willst (?), bist Du selbst wohlmöglich dieser irgendjemand
Irgendjemand müsste ihm das einmal verklickern
der aus seiner eigenen Logik heraus mit Felber in Kommunikation treten müsste.


Ich stehe für ein friedliches Nebeneinander unterschiedlicher Herangehensweisen an Themen, die von kollektivem Interesse sind ( für mich heruntergebrochen auf die Stichworte Aggressionen, Bedürfnisse, Rechte), für psychologische Modelle, die Abgrenzung ermöglichen, ohne Feindseligkeit weiter zu kultivieren, sondern möglichst abzubauen und für das Vertrauen in die natürliche menschliche Lernlust.
 
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Ich stehe für ein friedliches Nebeneinander unterschiedlicher Herangehensweisen an Themen, die von kollektivem Interesse sind ( für mich heruntergebrochen auf die Stichworte Aggressionen, Bedürfnisse, Rechte), für psychologische Modelle, die Abgrenzung ermöglichen, ohne Feindseligkeit weiter zu kultivieren, sondern möglichst abzubauen und für das Vertrauen in die natürliche menschliche Lernlust.
Das kann ich auch für mich jederzeit unterschreiben.

Mein unbedingtes Bemühen sehe ich dabei darin, alternative Wirtschaftsformen einer erwünschten System-Ethik nicht in eine völlige Weltfremdheit abgleiten zu lassen und erinnere dabei an eine meines Erachtens doch sehr bedeutsame Allgemeine Erkenntnis:

1. Es gibt mindestens so viele Formen von Finanzierungsalternativen wie es Formen von Logik gibt.

2. Es vermag keine lebendige Systemlogik für die Zukunft zu geben, welche den unverzichtbaren " Zins als Orientierungsgröße" bigottisch zu verteufeln oder als "Null" anzubeten erlaubt!

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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