Jing6
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- 22. Mai 2005
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Hallo Zusammen,
das Leben im Weltraum ist ein faszinierendes Thema. Gibt es Leben auf anderen Planeten? Wie konnte das Leben auf unserem Planeten entstehen? Wird es Leben für immer geben? Dazu möchte ich einige Gedanken zusammentragen.
Gibt es theoretisch, die Möglichkeit, dass das Leben irgendwann einmal im Universum ausstirbt? Kann das Leben im Universum durch unendliche Expansion in Kältetod oder vereinsamten Molekülen enden?
Die Chemie hat eine Ursuppe entdeckt. Das ist eine bestimmte Zusammensetzung verschiedener, nicht selten vorkommender Stoffe, die durch elektrische Energie angeregt den Anfang von Leben erzeugen. Dies konnte bereits im Labor nachgestellt werden. Leben ist also keine "gefährdete Spezies", sondern etwas, was sich immer wieder im Universum bilden wird und wächst.
Man kann also sagen, der Keim des Lebens sei bereits in den physikalischen Konstanten des Universums eingepflanzt. Selbst Hitze oder Kältetod z.B. durch die Ausdehnung der Sonne kann als Teil eines großen, kosmischen Evolutionsprozesses angesehen werden. Ein vollkommen totes Universum kann es also gar nicht geben.
Forscher haben auf dem Planeten Mars gefrorenes Eis auf den Polarkappen entdeckt. Auch wenn nichts bewiesen ist, ist die Möglichkeit für bakterielles Leben also gegeben. Es ist vermutlich dort hingelangt, indem Gestein von der Erde durch Metereoiden in den Weltraum geschleudert wurde. Andere Theorien sprechen davon, dass das Leben auf diese Weise vielleicht sogar umgekehrt auf die Erde gekommen ist. Man muss davon ausgehen, dass zwischen den Planeten ein Austausch von einfachen Leben möglich ist, weil bestimmte Sporen sogar eine Reise zu anderen Sonnensystemen auf dem Rücken von Kometen überstehen können. Auf dem Mars kann es zwar kein Leben, wie auf der Erde geben haben, wohl aber Leben überhaupt.
Insbesondere spricht auch das Methan in der Atmosphäre für die Hypothese des Lebens auf dem Mars. Es kann nämlich nicht auf chemischen bzw. unbiologischem Wege entstanden sein. Inzwischen wurden sogar Indizien dafür entdeckt, dass es mal flüssiges Wasser gegeben hat.
Natürlich kann der Weltraum nicht so einfach zerstäuben. Eine "Apokalypse" währe durchaus vorstellbar, wenn die Masse des Universums groß genug wäre, dass die Expansion des Universums schließlich stoppt und es anfängt sich wieder zusammenzuziehen. Am Ende würde alles in sich zusammenstürzen. Dieser Fall ist heute jedoch ausgeschlossen, da eine exponentiell beschleunigte Expansion mit Hilfe des Hubble Weltraumteleskops nachgewiesen ist. Es findet folglich auch kein Energieverlust statt, da die Beschleunigung der Ausdehnung nicht abnimmt. Einen Kältetod gibt es nicht, da eine Energieform ständig in eine andere umgewandelt wird. Außerdem wird angenommen, dass, trotz der Beschleunigung der auseinander fliegenden Materieteile, das Universum paradoxer Weise eine unendliche Größe hat.
Gruß
Jing
das Leben im Weltraum ist ein faszinierendes Thema. Gibt es Leben auf anderen Planeten? Wie konnte das Leben auf unserem Planeten entstehen? Wird es Leben für immer geben? Dazu möchte ich einige Gedanken zusammentragen.
Gibt es theoretisch, die Möglichkeit, dass das Leben irgendwann einmal im Universum ausstirbt? Kann das Leben im Universum durch unendliche Expansion in Kältetod oder vereinsamten Molekülen enden?
Die Chemie hat eine Ursuppe entdeckt. Das ist eine bestimmte Zusammensetzung verschiedener, nicht selten vorkommender Stoffe, die durch elektrische Energie angeregt den Anfang von Leben erzeugen. Dies konnte bereits im Labor nachgestellt werden. Leben ist also keine "gefährdete Spezies", sondern etwas, was sich immer wieder im Universum bilden wird und wächst.
Man kann also sagen, der Keim des Lebens sei bereits in den physikalischen Konstanten des Universums eingepflanzt. Selbst Hitze oder Kältetod z.B. durch die Ausdehnung der Sonne kann als Teil eines großen, kosmischen Evolutionsprozesses angesehen werden. Ein vollkommen totes Universum kann es also gar nicht geben.
Forscher haben auf dem Planeten Mars gefrorenes Eis auf den Polarkappen entdeckt. Auch wenn nichts bewiesen ist, ist die Möglichkeit für bakterielles Leben also gegeben. Es ist vermutlich dort hingelangt, indem Gestein von der Erde durch Metereoiden in den Weltraum geschleudert wurde. Andere Theorien sprechen davon, dass das Leben auf diese Weise vielleicht sogar umgekehrt auf die Erde gekommen ist. Man muss davon ausgehen, dass zwischen den Planeten ein Austausch von einfachen Leben möglich ist, weil bestimmte Sporen sogar eine Reise zu anderen Sonnensystemen auf dem Rücken von Kometen überstehen können. Auf dem Mars kann es zwar kein Leben, wie auf der Erde geben haben, wohl aber Leben überhaupt.
Insbesondere spricht auch das Methan in der Atmosphäre für die Hypothese des Lebens auf dem Mars. Es kann nämlich nicht auf chemischen bzw. unbiologischem Wege entstanden sein. Inzwischen wurden sogar Indizien dafür entdeckt, dass es mal flüssiges Wasser gegeben hat.
Natürlich kann der Weltraum nicht so einfach zerstäuben. Eine "Apokalypse" währe durchaus vorstellbar, wenn die Masse des Universums groß genug wäre, dass die Expansion des Universums schließlich stoppt und es anfängt sich wieder zusammenzuziehen. Am Ende würde alles in sich zusammenstürzen. Dieser Fall ist heute jedoch ausgeschlossen, da eine exponentiell beschleunigte Expansion mit Hilfe des Hubble Weltraumteleskops nachgewiesen ist. Es findet folglich auch kein Energieverlust statt, da die Beschleunigung der Ausdehnung nicht abnimmt. Einen Kältetod gibt es nicht, da eine Energieform ständig in eine andere umgewandelt wird. Außerdem wird angenommen, dass, trotz der Beschleunigung der auseinander fliegenden Materieteile, das Universum paradoxer Weise eine unendliche Größe hat.
Gruß
Jing