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Hexenverfolgung

Schön, kleiner Ausflug in die Geschichte aber heute finden Hexenjagden nicht mit Scheiterhaufen statt,
heute werden psychologische Methoden angewendet, die sind wesentlich subtiler und fieser als früher.
Der Gejagte merkt selber lange nicht, dass er das Opfer ist, es müssen ihm Andere sagen, dann jedoch
ist es für Gegenmaßnahmen oft zu spät. Wie eine Fliege die sich im Netz der Spinne verheddert.
 
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Schön, kleiner Ausflug in die Geschichte aber heute finden Hexenjagden nicht mit Scheiterhaufen statt,
Ich finde es interessant, dass wir heute noch ganz ähnlich ticken, wie früher, als man bei einer Hinrichtung begeistert gejubelt hat.
heute werden psychologische Methoden angewendet, die sind wesentlich subtiler und fieser als früher.
Der Gejagte merkt selber lange nicht, dass er das Opfer ist, es müssen ihm Andere sagen, dann jedoch
ist es für Gegenmaßnahmen oft zu spät. Wie eine Fliege die sich im Netz der Spinne verheddert.
Da Schlimme daran ist, dass man sich nicht wehren kann.
Auch als Person, die in der Öffentlichkeit steht, kann man gegen sogenannte Hater nichts machen.
Der Wunsch zu jagen steckt woh im Menschen.
Aber ich frage mich warum? Muss man so Unzufriedenheit kompensierem?
 
Enemene Bernd,
das man auch was lernt!
*hexhex*

Aber um ernst zu bleiben, es sieht sich wohl jeder selbst gern als Hexe.
Man könnte genauso fragen, ob Klimawandel- Hinterfrager nicht Hexenjagd betreiben, wenn sie Andersdenkende lächerlich zu machen versuchen.
Daher ist jeder selbst gefragt, zu überlegen, ob er nicht ein bisserl übertreibt...
Klar ist, dass es einem die Medien immer wieder leicht machen auf die Jagd zu gehen.
Und Freude an der Hinrichtung gibt es offensichltlich auch noch.
Dann bleibt wohl die Frage,wieviel Anteil daran genommen wird;)
 
Da Schlimme daran ist, dass man sich nicht wehren kann.
Auch als Person, die in der Öffentlichkeit steht, kann man gegen sogenannte Hater nichts machen.
Der Wunsch zu jagen steckt woh im Menschen.
Aber ich frage mich warum? Muss man so Unzufriedenheit kompensierem?
Als Person, die in der Öffentlichkeit steht, wird man geliebt und gehasst, das war schon immer so und man hat es gewusst, bevor man die Öffentlichkeit gesucht hat. Heute bekommt man es viel massiver zu spüren, weil durch die neuen Kommunikationsmittel viel mehr Menschen ihre Gefühle öffentlich äußern.

Außerhalb von Netz verspüre ich persönlich keinen Hass. Es hat sich nichts geändert in meinem Bekanntenkreis im Vergleich zu früher und er ist wirklich bunt gemischt, auch in Bezug auf Nationalitäten und Weltanschauungen.

Man stelle sich ein fiktives Experiment vor: alle zurzeit aktiven User in diesem Forum verabreden sich in einer Lokalität und bleiben dort allerdings auch anonym. Keiner weiß, wer sein gegenüber ist und man diskutiert über Gott und die Welt für einige Stunden. Obwohl wir uns hier teilweise seit Jahren kennen, werden wir am Ende – bis auf Einzelfälle – trotzdem nicht wissen, wer welcher User war. Da gehe ich jede Wette ein, weil wir uns im persönlichen Kontakt ganz anders geben würden als hier. Dort würde das hinzukommen, was hier fehlt: die nonverbale Kommunikation.
 
Als Person, die in der Öffentlichkeit steht, wird man geliebt und gehasst, das war schon immer so und man hat es gewusst, bevor man die Öffentlichkeit gesucht hat. Heute bekommt man es viel massiver zu spüren, weil durch die neuen Kommunikationsmittel viel mehr Menschen ihre Gefühle öffentlich äußern.
Das ist schon richtig- trotzdem ist es kaum postivm auf welche Art dann Gefühle geäußert werden, wenn es um Personen di in der Öffentlichkeit stehen geht. In die Öffentlicheit gerten kann man dann auch, ohne es unbedingt zu wollen. Wenn man einer straftat vrdächtigt wird, zB.
Oder auch auf Arten die man keineswegs dabei im Sinn hat. Bei Plagiatsvorwürfen zum Beispiel.
Ist jemand mal ansatzweise in den Dreck gezogen, stürzen sich die Massen auf ihn. Man wartet ja oft nicht einmal ab, inwieweit Anschuldigungen zutreffen. Und es wird auch nicht unbedigt fair über jemandne geurteilt- wohl weil manch einer sein Feindbild entdeckt hat und gerne drauf schlagen will.
Außerhalb von Netz verspüre ich persönlich keinen Hass. Es hat sich nichts geändert in meinem Bekanntenkreis im Vergleich zu früher und er ist wirklich bunt gemischt, auch in Bezug auf Nationalitäten und Weltanschauungen.
Das ist gut, das man im Bekanntenkreis keinen Hass verspürt.
Ich kenne jemanden, der( eigentlich die) gerne Jäger hinter einem Auto herschleifen würde. Ist das Hass? Oder akzeptabler Hass, weil öffentlich nur in schriftlicher Form geäußert?
Man begegnet ihm eher durch Zufall. Durch agressives Verhalten oder beleidigende Worte.
Wenn wir uns dem Forum uns treffen würden, denke ich zwar, dass man ahnen würde wer wer ist, aber ich vermute auch man würde sehr höflich miteinander umgehen. Außer jemand ist ernsthaft auf Krawall gebürstet.
Das ändert aber nichts daran, dass in Menschen eine gewisse Freude an der Hexenverbrennung zu liegen scheint.
 
Das ist schon richtig- trotzdem ist es kaum postivm auf welche Art dann Gefühle geäußert werden, wenn es um Personen di in der Öffentlichkeit stehen geht. In die Öffentlicheit gerten kann man dann auch, ohne es unbedingt zu wollen. Wenn man einer straftat vrdächtigt wird, zB.
Oder auch auf Arten die man keineswegs dabei im Sinn hat. Bei Plagiatsvorwürfen zum Beispiel.
Ist jemand mal ansatzweise in den Dreck gezogen, stürzen sich die Massen auf ihn. Man wartet ja oft nicht einmal ab, inwieweit Anschuldigungen zutreffen. Und es wird auch nicht unbedigt fair über jemandne geurteilt- wohl weil manch einer sein Feindbild entdeckt hat und gerne drauf schlagen will.
Ja, das Netz, trotz seiner vielen Vorteile, hat eine neue Öffentlichkeit geschaffen und wehe dem, der ungewollt da hineingeraten ist. Dem kann man leider nicht mehr Einhalt gebieten, denn das Geschrei von wegen Zensur wäre sofort sehr groß.
Das ist gut, das man im Bekanntenkreis keinen Hass verspürt.
Ich kenne jemanden, der( eigentlich die) gerne Jäger hinter einem Auto herschleifen würde. Ist das Hass? Oder akzeptabler Hass, weil öffentlich nur in schriftlicher Form geäußert?
Man begegnet ihm eher durch Zufall. Durch agressives Verhalten oder beleidigende Worte.
Schriftliche Kommunikation unterscheidet sich stark von der Persönlichen, das erlebe ich auch in meinem direkten Umfeld. Meine Tochter aus erster Ehe befindet sich seit langem mit ihrer im Ausland lebenden Mutter im Streit, der schriftlich entstanden ist und weiterhin schriftlich fortgeführt wird. Ich habe meiner Tochter verboten, mit mir über persönliche Themen schriftlich zu kommunizieren, lediglich über das alltägliche wie Termine u.ä. Wir treffen uns ohnehin mindestens wöchentlich und da können wir alles besprechen.
Das ändert aber nichts daran, dass in Menschen eine gewisse Freude an der Hexenverbrennung zu liegen scheint.
Diese "Hexenverbrennung" findet heute vorwiegend in den sozialen Massenmedien statt. Ich habe sie vor Jahren verlassen, weil es mir zu blöd geworden ist. Anonym sind mir die Mitdiskutanten lieber, weil ich weiß, dass sie sich privat ganz anders geben als hier und somit darf man ruhig persönlich werden, denn man trifft dabei nicht die Person, sondern den User; das ist ein himmelweiter Unterschied.:)
 
Ja, das Netz, trotz seiner vielen Vorteile, hat eine neue Öffentlichkeit geschaffen und wehe dem, der ungewollt da hineingeraten ist. Dem kann man leider nicht mehr Einhalt gebieten, denn das Geschrei von wegen Zensur wäre sofort sehr groß.
Das wäre auch der falsche Weg. Aber die Presse wäre hier gefragt. Sie hat großen Einfluss auf manch einen Leser ud sollte auch verantwortung übernehmen.
chriftliche Kommunikation unterscheidet sich stark von der Persönlichen, das erlebe ich auch in meinem direkten Umfeld. Meine Tochter aus erster Ehe befindet sich seit langem mit ihrer im Ausland lebenden Mutter im Streit, der schriftlich entstanden ist und weiterhin schriftlich fortgeführt wird. Ich habe meiner Tochter verboten, mit mir über persönliche Themen schriftlich zu kommunizieren, lediglich über das alltägliche wie Termine u.ä. Wir treffen uns ohnehin mindestens wöchentlich und da können wir alles besprechen.
Das stimmt natürlich- Schriftlich zeigt sich aber mncher Abgrund, der dnn aber auch über einen Streit hinaus geht.
Schaurige Gewaltphantasien.
Es handelt sich übrigens um keine Vegetarierin.
Diese "Hexenverbrennung" findet heute vorwiegend in den sozialen Massenmedien statt. Ich habe sie vor Jahren verlassen, weil es mir zu blöd geworden ist. Anonym sind mir die Mitdiskutanten lieber, weil ich weiß, dass sie sich privat ganz anders geben als hier und somit darf man ruhig persönlich werden, denn man trifft dabei nicht die Person, sondern den User; das ist ein himmelweiter Unterschied.:)
FB meinst Du? Das lasse ich zur Zeit auch. Da kommt man auch wegen des Formats gar nicht mehr mit und überall sind Kleinkriege.
Aber ich finde nicht, das einem Anonymität das Recht gibt, persönlich zu werden. Ich finde vielmehr, dass man sich überall gleich gut benehmen sollte( Ausraster/ Ausnahmen sind aber durchaus verständlich). Solange man nicht nur Rethorik üben will, sondern den anderen verstehen möchte zumindest.
 
Aber ich finde nicht, das einem Anonymität das Recht gibt, persönlich zu werden. Ich finde vielmehr, dass man sich überall gleich gut benehmen sollte( Ausraster/ Ausnahmen sind aber durchaus verständlich). Solange man nicht nur Rethorik üben will, sondern den anderen verstehen möchte zumindest.
Dass du harmoniesüchtig bist, habe ich ja sehr früh festgestellt, aber du hast auch sehr bald feststellen müssen, dass es einige – mich eingeschlossen – nicht sind und die einzige Möglichkeit bleibt, sie zu umgehen, obwohl man gern über manches Thema mit ihnen diskutieren würde. Du bist auch schon mal an Grenzen gestoßen, wo du dich sehr beherrschen musstest, das habe ich mitbekommen.;)

Ich sehe es so: mit ganz wenigen Ausnahmen gibt hier jeder nur einen Bruchteil dessen Preis, was er eigentlich ist. Wir kennen uns hier nicht, sondern stellen Vermutungen über die anderen an, anhand dessen, was sie hier schreiben. Wenn wir also persönlich werden, dann können wir unmöglich die Person treffen, sondern nur einen Bruchteil von ihr.

Ich gebe dir ein Beispiel: ich hatte vor gut einem Jahr einen kurzen Streit mit einem auf der Straße, weil er mir den Parkplatz weggeschnappt hat. Ich hätte links abbiegen müssen um zu parken, aber er kam von der Gegenrichtung nach mir und nahm sich den Parkplatz, obwohl ich seinetwegen nicht links abbiegen konnte. Kurz darauf trafen wir uns allerdings bei dem Bekannten, wegen dessen wir beide dorthin gefahren waren. Es war uns natürlich zunächst peinlich, aber wir mussten den Schein wahren. Im Laufe des Abends haben wir uns schließlich näher kennenlernen müssen, weil unsere Frauen sich inzwischen angefreundet hatten. Wir pflegen seitdem bis heute den Kontakt und wir verstehen uns ganz gut.

Worauf will ich damit hinaus? Beim Streit waren wir beide anonym. Wir wussten nichts voneinander und im Mittelpunkt des Streits stand nur der Parkplatz und wir hatten keine Hemmungen, beleidigend zu werden. Jetzt, nachdem wir uns kennengelernt haben, wissen wir, dass wir ganz brauchbare Kerlchen sind und es muss viel passieren, bis wir miteinander streiten. Gut, wir wissen auch, dass wir dann auch Ärger mit unseren Frauen bekommen würden.:)
 
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