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Herr des Geistes!

Bherka

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26. Dezember 2007
Beiträge
706
Herr des Geistes!

GEDANKENKRÄFTE
Dieses Thema hat nicht direkt etwas mit Religionen zu tun. Aber es betrifft uns alle. Warum? Jeder hat einen Geist, aus dem ununterbrochen Gedankenkräfte herausströmen. Diese Gedanken sind Kräfte, die wir bewußt oder unbewußt anwenden. Gedachte Gedanken verbreiten sich ungehindert, wellenförmig in der Atmosphäre. Oft ist uns dieser Vorgang nicht bewußt. Der menschliche Geist produziert in jeder Minute viele Arten von Gedanken. Wir produzieren in jeder Minute so viele Gedanken, die uns mehr schaden als nützen. Es ist ein Naturgesetz, daß sich jeder Gedanke, den wir aussenden, verwirklichen will. Es entsteht ein Stau an Gedankenkräften, die sich verwirklichen wollen und nach und nach weis der Geist nicht mehr, was er zuerst verwirklichen soll. Es entsteht eine Verwirrung in uns. Aber nicht jeder Gedanke ist gleich stark oder wirkungsvoll. Wenn sich immer wieder der gleiche Gedanke im Geist bildet, wird er sich auch zu den anderen, schon früher gedachten Gedanken gesellen und diese gemeinsame Gedankenkraft wird allmählich immer stärker, wird sich dann, wenn die Kraft groß genug ist, verwirklichen wollen – gleiches gesellt sich zu gleichem! Insofern sind wir Menschen Schöpfer unserer eigenen Schöpfung, und können genau diese Erfahrungen machen.

VERSCHWENDUNG DER KRÄFTE
Jeder Gedanke stellt eine Kraft dar. Die meisten Gedanken, die wir aussenden, sind unbewußte Gedanken. Haben wir zu viele Gedanken in kurzer Zeit gedacht, fühlen wir uns nicht mehr wohl. Uns dröhnt manchmal der Kopf, oder wir sind nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Uns fehlt die Konzentration auf die Gedanken, die uns gut tun oder die wir für eine Aufgabe brauchen. Wir sind verwirrt. Und das ganze wirkt sich natürlich auch körperlich aus. Eigentlich möchte doch niemand fremdbestimmt sein, aber es sind nicht immer unsere Gedanken, die wir denken, trotzdem erkennen wir nicht, daß wir bewußt oder unbewußt, durch Gedanken anderer Menschen, die wir hören und damit auch Gefühle bilden, die uns nicht immer gut tun. Bei diesem Aspekt spielen besonders die Bilder, die wir sehen, eine Rolle. Sie prägen sich in unser Innerstes ein, so daß wir uns manchmal vielleicht noch wundern, wieso wir so oder so denken und fühlen. Alle Gedanken, die uns nicht gut tun oder die wir nicht unmittelbar für die Ausführung einer Aufgabe brauchen, sind verschwendete Gedanken, oder verschwendete Energien – und Zeit!

KONZENTRIEREN DER GEISTESKRÄFTE
Wir Menschen haben verlernt, mit unseren wichtigsten Kräften richtig umzugehen. Jeder Mensch hat ungeahnte Geisteskräfte in sich, die meistens brach liegen und nicht positiv genutzt werden. Und Gedanken haben auch immer einen Einfluß auf unseren Körper, auf unser Wohlbefinden. Gedanken können für uns positive Ereignisse, aber auch negative Ereignisse hervorrufen. Wer es gelernt hat, seine Gedanken zu kontrollieren und sie nur für positive Ereignisse bewußt einsetzt, der ist Herr seines Geistes! Er ist von anderen Menschen unabhängig. Er wird nicht mehr von Gedankenkräften anderer beherrscht, sondern er ist sein eigener Herr und Meister. Das ist erlernbar! Es erfordert Übung mit Konzentration auf seine eigenen Gedanken. Alle Mystiker wenden diese Methode an. Die Kraft der Gedanken ist unser bisher noch weitgehend ungenutztes geistiges Potential. Wir Menschen könnten viel mehr Erfolg bei unseren alltäglichen Bemühungen erhalten, wenn wir die geistigen Gesetzmäßigkeiten der Kraft der Gedanken kennen und beachten würden. Dazu muß viel mehr Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken gerichtet werden. Darin drückt sich auch die wahre Klugheit eines Menschen aus. Vernünftige Menschen sind schlau und wählen nur ihre Gedanken aus, die sie denken, die ihnen einen Vorteil bringen. Sie verschwenden keine Energien und Zeit in nutzlose und unbrauchbare Gedanken. Durch Fokussierung unserer Gedanken bündeln wir die Gedanken-Energien, erlangen Konzentration und Kraft. Alles andere wird dann unwichtig, die Aufmerksamkeit richtet sich nur auf den einen gewünschten Gedanken, den wir verwirklichen wollen. Dieser drückt sich dann als unsere Schöpfung aus. Dies geschieht nur in der vollständigen physischen Entspannung und durch die Blickrichtung auf den einen gewünschten Gedanken. So können wir unseren Erfolg selbst bestimmen. Ich arbeite mit dieser Methode seit vielen Jahren.
Bherka
 
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AW: Herr des Geistes!

Hallo Bherka,

Wie kommst du darauf, dass Gedanken "Kräfte" sind?
Dass sie sich "wellenförmig verbreiten"?

Mit welchem Apparat misst du das denn?
 
AW: Herr des Geistes!

Hallo joan05.
Deine Frage beinhaltet mein Wissen und Erfahrung seit vielen Jahren. Erfahrungen sind noch wichtiger als Wissen. Nur Wissen alleine, ist reine Theorie und nützt einem Menschen nicht wirklich, sondern kann ihn höchstens noch in seiner Arroganz bestärken, sehr schlau zu sein. Also meine Empfehlung: Mache die Probe selbst mal an dir: wie kraftvoll bist du? Wie stark sind deine Gedanken? Was bewirkst du mit ihnen? Du kannst das herausfinden, wenn du willst.

Andererseits gibt es genügend Forschungsergebnisse, welche die Kenntnis über die Art und Weise, wie sich sogar im Schlaf eines Menschen permanent bestimmte Wellen verbreiten, denn das Gehirn ruht bekanntlich nie. Und die Gehirnströme sind natürlich meßbar. Liebe Grüße Bherka
 
AW: Herr des Geistes!

Hallo joan05.
Deine Frage beinhaltet mein Wissen und Erfahrung seit vielen Jahren. Erfahrungen sind noch wichtiger als Wissen. Nur Wissen alleine, ist reine Theorie und nützt einem Menschen nicht wirklich, sondern kann ihn höchstens noch in seiner Arroganz bestärken, sehr schlau zu sein. Also meine Empfehlung: Mache die Probe selbst mal an dir: wie kraftvoll bist du? Wie stark sind deine Gedanken? Was bewirkst du mit ihnen? Du kannst das herausfinden, wenn du willst.

Andererseits gibt es genügend Forschungsergebnisse, welche die Kenntnis über die Art und Weise, wie sich sogar im Schlaf eines Menschen permanent bestimmte Wellen verbreiten, denn das Gehirn ruht bekanntlich nie. Und die Gehirnströme sind natürlich meßbar. Liebe Grüße Bherka

Hirnströme sind wohl messbar. Aber die breiten sich doch nicht wellenförmig aus.
Was sollen die Gedanken denn außerhalb des Gehirns bewirken?
Will man seine Gedanken verbreiten, dann muss man sich eines Werkzeugs bedienen.
Wie effektiv das dann ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, am allerwenigsten von den Gedanken selbst.
 
AW: So ein Schwachsinn!

.

So ein Schwachsinn! Hast du Freigang aus der Klapsmühle?

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Könnte es sein, dass du dich des öfteren etwas im Ton vergreifst?
Anstand sollte doch möglich sein, oder?

Es geht mir jetzt nicht darum, ob Gedanken "richtig oder falsch" sind, - aber deine kurzen Einwürfe haben meiner Meinung nach noch nichts Konstruktives zu einem Thema beigetragen.
 
AW: Herr des Geistes!

Herr des Geistes!

Dies geschieht nur in der vollständigen physischen Entspannung und durch die Blickrichtung auf den einen gewünschten Gedanken. So können wir unseren Erfolg selbst bestimmen. Ich arbeite mit dieser Methode seit vielen Jahren.
Bherka

..und? hat sie Erfolg gebracht?

Kein Mensch wird Erfolg darin haben, denn es gibt daneben KRÄFTE derselben Art, die dem was man sich wünscht oder was man anstrebt widersprechen und es zunichte machen können. Gedankenkräfte reichen allein nicht dazu aus Erfolg zu bringen.

Deshalb hätte deine METHODE nur Erfolg, wenn auch das Begehren zum Schweigen gebracht wird. Nur das bringt Geistesfrieden, der Voraussetzung dafür ist, das man Gedankenkontrolle erlangt und somit Meister des Geistes wird.

Nun praktizieren das alle Yoga-Systeme als auch der Buddhismus, der Okkultismus, sowie auch spirituelle Schulen.

Wird man darin MEISTER, kann man jeden Wunsch zur Erfüllung bringen und erlangt die höheren Geisteskräfte, wie Hellsehen, Hellhören, riechenm tasten, schmecken usw.

Aber das steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich oben gesagt habe, denn dann ist das vitale Ego ein Diener des Seelischen Wesens, das dahinter sitzt und wird nicht mehr davon berührt.

gruss
thorshammer
 
AW: Herr des Geistes!

Hallo Bherka.

Alle Gedanken, die uns nicht gut tun oder die wir nicht unmittelbar für die Ausführung einer Aufgabe brauchen, sind verschwendete Gedanken, oder verschwendete Energien – und Zeit!

Wie unterscheidest du denn deine Aufgaben. Wie unterscheidest du eigene und fremde Aufgeben/Ziele/Wünsche. Ich hab den Eindruck, es gibt gar keine „eigenen“. Ich merke für mich, dass ich mir mit dem Erdenken und Umsetzen eigener Aufgabe zwar mein Leben gestalte, mich ausdrücken kann, mich gesünder fühle, aber ich merke, dass ich das nur tue, um meinem Wahnsinn Kraft zu entziehen.

Wer es gelernt hat, seine Gedanken zu kontrollieren und sie nur für positive Ereignisse bewußt einsetzt, der ist Herr seines Geistes! Er ist von anderen Menschen unabhängig. Er wird nicht mehr von Gedankenkräften anderer beherrscht, sondern er ist sein eigener Herr und Meister. Das ist erlernbar! Es erfordert Übung mit Konzentration auf seine eigenen Gedanken. Alle Mystiker wenden diese Methode an.

Die Sufis und alles was mit Tao und Tantra bezeichnet wird, wendet dieses Kontrollieren aus meiner Sicht nicht an. Was du meinst, sind die Yogarichtungen und im weitesten Sinne westliche Psychologie oder gar „positives Denken“, aber das ist m.E. nicht zwingend Wahrheit für jeden. Naja, lassen wir mal die Begriffe in Ruhe..

Wie gehst du mit einem Gedanken um, der dich quält und immer wieder kommt. Beispielsweise eine neue selbstgewählte Aufgabe. Er saugt deine ufmerksamkeit an. Jeden Morgen merkst du, dass der Verstand wieder auf die gleiche Weise über dieses Thema „nachdenkt“. Du weist, dass das so zu nichts führt, würdest gerne „weiter“ denken oder anders herangehen. Aber wie verschwindet bei dir der quälende alte Gedanke und wie findest du neue Ansätze. Ich für mich kucke mir meine Denkerei meist eine Zeit lang an und fälle dann irgendwann eine Entscheidung. „Jetzt geht’s los.“ Beispielsweise gehe ich eine Aufgabe an, auch wenn ich über bestimmte Befürchtungen/Unklarheiten nicht hinaus komme. Ich lasse den Gedanken „reif“ werden und nehme irgendwann bei der Umsetzung meine Angst „mit“. Der gedanke, der damit zur Umsetzung drängte, verwirklicht sich, jedoch merke ich, dass das ein Nebenschauplatz ist. Länger anhaltende Freud ohne Grund hat damit scheinbar nicht viel zutun. Das Hamsterrad von Ziel und Zielerreichung oder meinetwegen auch das Rad von Gurdijeff scheint mir den Sinn zu haben, zu merken, dass das eben NICHT alles ist.

Dein Text klingt im letzten Teil für mich wie ein Managerseminar zur Zielerreichung. Mit dem Ziel den Menschen vor einen Karren zu spannen. Deshalb bin ich dem gegenüber etwas skeptisch. Aber wir wollen uns hier nicht wieder streiten.

Was sind Gedanken, die einen Vorteil bringen. Wie wählst du diese aus. Das verlangt doch eigentlich eine Absicht. Aber die Absicht, verhindert die nicht gerade die Freude an deinem Tun?

Viele Grüße
Bernd
 
AW: Herr des Geistes!

Herr des Geistes!

GEDANKENKRÄFTE
Dieses Thema hat nicht direkt etwas mit Religionen zu tun. Aber es betrifft uns alle. Warum? Jeder hat einen Geist, aus dem ununterbrochen Gedankenkräfte herausströmen. Diese Gedanken sind Kräfte, die wir bewusst oder unbewusst anwenden. Gedachte Gedanken verbreiten sich ungehindert, wellenförmig in der Atmosphäre. Oft ist uns dieser Vorgang nicht bewusst. Der menschliche Geist produziert in jeder Minute viele Arten von Gedanken. Wir produzieren in jeder Minute so viele Gedanken, die uns mehr schaden als nützen. Es ist ein Naturgesetz, dass sich jeder Gedanke, den wir aussenden, verwirklichen will. Es entsteht ein Stau an Gedankenkräften, die sich verwirklichen wollen und nach und nach weis der Geist nicht mehr, was er zuerst verwirklichen soll. Es entsteht eine Verwirrung in uns. Aber nicht jeder Gedanke ist gleich stark oder wirkungsvoll. Wenn sich immer wieder der gleiche Gedanke im Geist bildet, wird er sich auch zu den anderen, schon früher gedachten Gedanken gesellen und diese gemeinsame Gedankenkraft wird allmählich immer stärker, wird sich dann, wenn die Kraft groß genug ist, verwirklichen wollen – gleiches gesellt sich zu gleichem! Insofern sind wir Menschen Schöpfer unserer eigenen Schöpfung, und können genau diese Erfahrungen machen.

VERSCHWENDUNG DER KRÄFTE
Jeder Gedanke stellt eine Kraft dar. Die meisten Gedanken, die wir aussenden, sind unbewusste Gedanken. Haben wir zu viele Gedanken in kurzer Zeit gedacht, fühlen wir uns nicht mehr wohl. Uns dröhnt manchmal der Kopf, oder wir sind nicht mehr in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Uns fehlt die Konzentration auf die Gedanken, die uns gut tun oder die wir für eine Aufgabe brauchen. Wir sind verwirrt. Und das ganze wirkt sich natürlich auch körperlich aus. Eigentlich möchte doch niemand fremdbestimmt sein, aber es sind nicht immer unsere Gedanken, die wir denken, trotzdem erkennen wir nicht, dass wir bewusst oder unbewusst, durch Gedanken anderer Menschen, die wir hören und damit auch Gefühle bilden, die uns nicht immer gut tun. Bei diesem Aspekt spielen besonders die Bilder, die wir sehen, eine Rolle. Sie prägen sich in unser Innerstes ein, so dass wir uns manchmal vielleicht noch wundern, wieso wir so oder so denken und fühlen. Alle Gedanken, die uns nicht gut tun oder die wir nicht unmittelbar für die Ausführung einer Aufgabe brauchen, sind verschwendete Gedanken, oder verschwendete Energien – und Zeit!

KONZENTRIEREN DER GEISTESKRÄFTE
Wir Menschen haben verlernt, mit unseren wichtigsten Kräften richtig umzugehen. Jeder Mensch hat ungeahnte Geisteskräfte in sich, die meistens brach liegen und nicht positiv genutzt werden. Und Gedanken haben auch immer einen Einfluss auf unseren Körper, auf unser Wohlbefinden. Gedanken können für uns positive Ereignisse, aber auch negative Ereignisse hervorrufen. Wer es gelernt hat, seine Gedanken zu kontrollieren und sie nur für positive Ereignisse bewusst einsetzt, der ist Herr seines Geistes! Er ist von anderen Menschen unabhängig. Er wird nicht mehr von Gedankenkräften anderer beherrscht, sondern er ist sein eigener Herr und Meister. Das ist erlernbar! Es erfordert Übung mit Konzentration auf seine eigenen Gedanken. Alle Mystiker wenden diese Methode an. Die Kraft der Gedanken ist unser bisher noch weitgehend ungenutztes geistiges Potential. Wir Menschen könnten viel mehr Erfolg bei unseren alltäglichen Bemühungen erhalten, wenn wir die geistigen Gesetzmäßigkeiten der Kraft der Gedanken kennen und beachten würden. Dazu muss viel mehr Aufmerksamkeit auf unsere Gedanken gerichtet werden. Darin drückt sich auch die wahre Klugheit eines Menschen aus. Vernünftige Menschen sind schlau und wählen nur ihre Gedanken aus, die sie denken, die ihnen einen Vorteil bringen. Sie verschwenden keine Energien und Zeit in nutzlose und unbrauchbare Gedanken. Durch Fokussierung unserer Gedanken bündeln wir die Gedanken-Energien, erlangen Konzentration und Kraft. Alles andere wird dann unwichtig, die Aufmerksamkeit richtet sich nur auf den einen gewünschten Gedanken, den wir verwirklichen wollen. Dieser drückt sich dann als unsere Schöpfung aus. Dies geschieht nur in der vollständigen physischen Entspannung und durch die Blickrichtung auf den einen gewünschten Gedanken. So können wir unseren Erfolg selbst bestimmen. Ich arbeite mit dieser Methode seit vielen Jahren.
Bherka

(Was mir dazu einfällt ist ein Prinzip, das im Äußeren mit anderen Menschen und im Inneren im eigenen Leben, Denken und Handeln vorzufinden ist. Ich habe es schon woanders erwähnt, es heißt „Itai Doshin„ und der Begriff kommt aus dem Japanischen, was ihn nicht weniger verständlich macht, es geht letztlich um den Inhalt auch um den Wahrheitsgehalt des Prinzips)

Sind die Menschen untereinander nicht einig, und kennen sie keine Methode sich zu einigen oder sind ihre Herzen nicht an einer Einigung interessiert, dann ist das bekanntlich eine auf Äußerste zerstörerische Tendenz bis hin zur Gefährdung des internationalen Friedens.

Das haben viele wohl schon begriffen und darum wird auch der Dialog in unserer Zeit immer wichtiger, um zu einer tief greifenden Einigkeit unter den Menschen zu führen.

Manche Menschen wissen nicht, dass sich dasselbe auch innerhalb eines Menschen abspielt.

Gerade in unserer heutigen Zeit, in der so viele Informations-Fluten auf uns einstürmen, wird das zu Wissen aber immer wichtiger.

Daher kann es wohl sein, dass Dein Thema hier eine wichtige Institution ist.

Denn wohin sollte das Denken - das rechte Denken lernen auch - denn letztlich führen. Zum Glück der Menschen, darüber kann man sich wohl am ehesten allgemein einig werden. Um sich neue unglückselige Machenschaften auszudenken und Menschen zu erniedrigen, um Menschen weiterhin voneinander abzuspalten das dürfte ja wohl nicht ein Ansatz sein, für das man ein Denkforum benötigt, auch wenn solche Tendenzen sich sicherlich auch bemerkbar machen werden.

Es mag schon sein, dass sich viele Menschen zu der "dunklen Seite der Macht" hingezogen fühlen. Das hat das Prinzip Macht allgemein so an sich, dass man da sofort und sehr und zwar jeder Mensch! mit den eigenen egozentrischen Eigenheiten bekannt gemacht wird, derer man sich vorher noch nicht bewusst gewesen war, - als man nämlich noch keine Macht hatte.

Das ist altbekannt, sollte aber immer wieder betont werden, meiner Meinung nach, dass Menschen in Machtpositionen sich immer wieder bewusst werden sollten, bzw. ihnen bewusst gemacht werden muss (Rechte, Menschenrechtskonventionen, Gesetze etc. und besonders ihre Umsetzbarkeit!…), dass sie eine wichtige Verantwortung für das Glück aller Menschen zu tragen haben, ansonsten ihrer Verantwortung leider nicht gerecht werden, und somit im heutigen und im kommenden Jahrhundert so wichtigen - Wettlauf für das Gute unserer Welt - eindeutig die Verlierer darstellen werden.

Wenn schon Denken, dann muss es halt auch um das Glück der Menschen gehen.

Erzähle uns doch bitte ein Beispiel aus Deinem Leben, wie sich das so ausgewirkt hat, Dein genanntes Prinzip!

Ich erzähle Euch ein mysteriöses Beispiel des Denkens, und wie "unperfekt" es eigentlich ist:

Ich ging um eine Ecke herum, gerade mitten in einem Gespräch, auf dem Weg zu einer Spielplatz-Bank an die wir uns ein wenig setzen wollten, da klingelte mein Handy. Mitten unter dem Klingeln - weil ich es nicht gleich gefunden hatte, sagt mein Denken zu mir: " Hab ich es vielleicht zuhause vergessen? - Weil ich es nicht finde?" Da musste ich mich aber schon sehr verwundern, zu was mein Denken so alles fähig ist.

In dem Moment bin ich mir ja gleich bewusst geworden, was für einen Schmarren ich da denke, aber eigentlich muss man schon Schlüsse ziehen aus solchen Sachen.

Also ich finde, dass man schon aufpassen muss, was man so zusammen-denkt, und ob das den eigenen Zielen und Idealen und auch besonders, wie in Deinem Thema den eigenen Wünschen! entspricht. Und dass das Denken EINE Kraft ist, die man fürsorglich behandeln und bedacht einsetzen lernen muss.

Jeder spricht und handelt - und keiner sollte ungeprüft davon ausgehen, dass das im Moment Erreichte, im Moment Gedachte schon perfekt genug ist und er keiner Verbesserung bedarf. Für einen ordentlichen Menschen gehört für mich also dazu, dass er/sie sich immer wieder bewusst macht, dass sein/ihr Denken nicht das Ziel aller Weisheit sein muss/kann, sondern es letztlich nur ein Mittel zum Ziel ist: Das Glück aller Menschen - am Besten! Denn wenn Du sagst, alle Ziele kann man so erreichen - und ich denke Du hast nicht unrecht. Dann gilt, sich die Ziele möglichst hoch zu stecken, sein Selbstvertrauen aufzubauen und anderen dabei zu helfen das auch zu tun, und sich möglichst Weltfrieden als eigenes Ideal und Ziel zu stecken, das erreichbar gemacht werden muss - kann. Denn immerhin wird man vielleicht doch wegen eines gewissen Zeitmangels nur einen Teil dessenerreichen können, das man sich vorgenommen hat. Immerhin hat jedes Leben seine Grenze, mit dem Tode. So lange hat man also auch nur Zeit.

Nun gilt es also dieses Wissen zu erweitern und so konsequent wie nur mögich anzuwenden, zum Nutzen aller.

Des Weiteren habe ich ein Buch der Name ist Deutsche Lebensschule, das mir zum Thema einfällt. (Es ist schon alt doch es gibt es auch in einer neueren Fassung, nicht schlecht, jedenfalls nicht uninteressant, für Menschen, die sich gerne entwickeln.

Das heißt, mit solchen Themen befasst sich die Menschheit schon wirklich sehr lange, denke ich.
:sekt:
 
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AW: Herr des Geistes!

Ich erzähle Euch ein mysteriöses Beispiel des Denkens, und wie "unperfekt" es eigentlich ist:

Ich ging um eine Ecke herum, gerade mitten in einem Gespräch, auf dem Weg zu einer Spielplatz-Bank an die wir uns ein wenig setzen wollten, da klingelte mein Handy. Mitten unter dem Klingeln - weil ich es nicht gleich gefunden hatte, sagt mein Denken zu mir: " Hab ich es vielleicht zuhause vergessen? - Weil ich es nicht finde?" Da musste ich mich aber schon sehr verwundern, zu was mein Denken so alles fähig ist.

In dem Moment bin ich mir ja gleich bewusst geworden, was für einen Schmarren ich da denke, aber eigentlich muss man schon Schlüsse ziehen aus solchen Sachen.

Also ich finde, dass man schon aufpassen muss, was man so zusammen-denkt, und ob das den eigenen Zielen und Idealen und auch besonders, wie in Deinem Thema den eigenen Wünschen! entspricht. Und dass das Denken EINE Kraft ist, die man fürsorglich behandeln und bedacht einsetzen lernen muss.

Also ich finde gerade solche kleinen Gedanken-Absurditäten, wie du sie oben beschreibst, machen für mich einen grossen Teil der Lust am Denken aus.

Für mich sind gerade diese kleinen Denkfallen, dieses gedankliche Stolpern, dieses verlassen der längst ausgetretenen Denkpfade eine Quelle der Inspiration.

Weshalb sich nicht auch mal verunsichern lassen?
Weshalb nicht auch mal das Absurde, das eigentlich Unmögliche gedanklich zulassen?

Nein, ich möchte auf gar keinen Fall immer aufpassen, was ich denke.
Ich möchte nicht Herrin meines Denkens sein, möchte nicht jeden Gedanken gleich mal einer strengen inneren Zensur unterstellen.

Vor allem aber möchte ich mir nicht anmassen mein eigenes oder fremdes Denken als richtig oder falsch zu beurteilen.

Denken, das nur noch den eigenen Zielen oder Wünschen dienen darf (wie definierst du die eigentlich?) ist mir zu eingeschränkt.
 
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