Ich hab's eigentlich nicht so verstanden, dass das Leben selbst für ihn ein Problem wäre - das Problem eher, den 'Sinn des Lebens' zu finden.
Na ja, aber warum "konnten diese dann nicht sagen, worin dieser Sinn bestand, denen der Sinn des Lebens nach langen Zweifeln klar wurde", wenn dies noch innerhalb geschah?
Aber bitte, will da nun keinesfalls 'drauf rumreiten'.
Und der Versuch ein Problem zu lösen kann durchaus eine positive Erfahrung sein - natürlich besonders dann, wenn man dabei erfolgreich ist
Jaa sicher - äh allerdings das "kann" stört mich, und nicht unerheblich! Denn für mich gibt es nicht den geringsten Zweifel daran, dass das sogar nicht nur die "positivsten", sondern gar die wichtigsten Erfahrungen überhaupt in 'Leben' sind! Denn hätten wir die nicht bzw. zu wenige davon, dann
müssten wir es beenden, unser 'Leben'.
Die Aussage von W. scheint mir hier zu sein, dass man das erfahren kann, aber nicht verbalisieren. Der nächste Punkt heißt
6.522 Es gibt allerdings Unaussprechliches. Dies zeigt sich, es ist das Mystische.
Ach so, ja, jetzt versteh' ich's natürlich auch. Aber, och weißt'e, ich hab' da diesbezüglich weit weniger Probleme mit dem "
verbalisieren" als W.. Und "mystisch", nun ja, wenn man unbedingt will, muss aber nicht, meine ich. Denn das Ziel von 'Leben' ist für mich ganz einfach, fast schon banal, ja, Vereinigung. Bzw. ganz korrekt Wiedervereinigung, Punkt aus. Und somit kann Sinn von 'Leben' nur Vereinigen sein, fertich.
Naja - eine Auswahl haben wir allerdings nicht - wäre ja auch
zu einfach, wenn man auf
Leben.2 umschalten könnte
Ja klar. Aber nicht nur das, sondern würde alles auch 'reichlich' durcheinanderbringen.
Aber braucht's ja auch nicht, denn "Auswahl" gibt's ja mehr als genug
in "Leben.1".