Das Mädchen des blauen Wassers
Das Mädchen des blauen Wassers
Du reitest im Mondenschein
Schritt für Schritt
in den grauen Wald hinein
und freust dich wie ein Kind
Erreichst einen Fluss
in einem Augenblick
und trinkst einen Schluck daraus
ohne einen weiteren Blick
Der Fluss verzaubert alles in ein Paradies
worauf du dich gleich auf die Wiese begibst
und all die Vögel um dich zwitschern siehst
Doch plötzlich ein Raabe dich erschüttert
und dich verhext in einen Baum
der ist so hässlich und verbittert
dass niemand wür’d sich hinein trau’n
Es bricht Dürre heran
und ein Teil des Flusswassers
fließt zu den Wurzeln des Baumes hin
und das restliche wandelt sich ohne Sinn
in ein Mädchen des blauen Wassers
Das Haar lang und glänzend
Ihr Kleid blau und tänzelnd
Es bricht nun Gewitter heran,
sie weis nicht wohin sie gehen kann
so setzt sie sich in den verwandelten Baum
der besitzt in sich einen großen Raum
ob sie nun ganz glücklich ist?
Nein, sie weint lang und ist trist,
und fragt sich wer das hat ihm angetan
Und warum es hier steht so einsam.
Der Baum kann sprechen
aber sagt kein Wort
es schützt nur das Mädchen mit seinen Ästen
so gut es kann und wärmt sie auf
wie die Vögel mit ihrem Nestchen
Es bricht nun die Sonne auf
und das Mädchen steht auf
bedankt sich vom Baum
und bricht auf nach Haus
Der Baum steht noch ganz brav
bis das Mädchen ist nicht mehr an Tag
Dann er gleich all seine Äste bricht
und sie all in seine Augen sticht
und sich wieder verwandelt in dich.
Der Fluss steht wieder neben dir
Und du bist durstig
aber hast nicht den Mut
wieder daraus zu trinken
und reitest weiter in der Nacht,
weiter und weiter ins Nichts.
Das Mädchen des blauen Wassers
Du reitest im Mondenschein
Schritt für Schritt
in den grauen Wald hinein
und freust dich wie ein Kind
Erreichst einen Fluss
in einem Augenblick
und trinkst einen Schluck daraus
ohne einen weiteren Blick
Der Fluss verzaubert alles in ein Paradies
worauf du dich gleich auf die Wiese begibst
und all die Vögel um dich zwitschern siehst
Doch plötzlich ein Raabe dich erschüttert
und dich verhext in einen Baum
der ist so hässlich und verbittert
dass niemand wür’d sich hinein trau’n
Es bricht Dürre heran
und ein Teil des Flusswassers
fließt zu den Wurzeln des Baumes hin
und das restliche wandelt sich ohne Sinn
in ein Mädchen des blauen Wassers
Das Haar lang und glänzend
Ihr Kleid blau und tänzelnd
Es bricht nun Gewitter heran,
sie weis nicht wohin sie gehen kann
so setzt sie sich in den verwandelten Baum
der besitzt in sich einen großen Raum
ob sie nun ganz glücklich ist?
Nein, sie weint lang und ist trist,
und fragt sich wer das hat ihm angetan
Und warum es hier steht so einsam.
Der Baum kann sprechen
aber sagt kein Wort
es schützt nur das Mädchen mit seinen Ästen
so gut es kann und wärmt sie auf
wie die Vögel mit ihrem Nestchen
Es bricht nun die Sonne auf
und das Mädchen steht auf
bedankt sich vom Baum
und bricht auf nach Haus
Der Baum steht noch ganz brav
bis das Mädchen ist nicht mehr an Tag
Dann er gleich all seine Äste bricht
und sie all in seine Augen sticht
und sich wieder verwandelt in dich.
Der Fluss steht wieder neben dir
Und du bist durstig
aber hast nicht den Mut
wieder daraus zu trinken
und reitest weiter in der Nacht,
weiter und weiter ins Nichts.