EarlyBird
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Da haben wir beide dasselbe gemeint.
Unkeusches habe ich allerdings nie gebeichtet, weil ich der Auffassung war, dass es den Pfarrer nichts angeht!
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Da haben wir beide dasselbe gemeint.
Ausserdem ist es nur dann eine Suende, wenn man den Katechismus gelesen hat.
Unkeusches habe ich allerdings nie gebeichtet, weil ich der Auffassung war, dass es den Pfarrer nichts angeht!
Ausserdem ist es nur dann eine Suende, wenn man den Katechismus gelesen hat.
Unkeusches habe ich allerdings nie gebeichtet, weil ich der Auffassung war, dass es den Pfarrer nichts angeht!
Du hast den armen Pfarrer ein großes Vergnügen entbehren lassen. Das war eine Sünde.
Ich habe div. Katechismen [allerdings nur quer]gelesen - den Schulkatechismus als Kind, den ich damals schon ziemlich unverdaulich fand, einen 'Kontroverskatechismus' [warum die katholische Lehre richtig und die protestantische falsch ist] aus dem 19. Jh., den 'holländischen' [den Rom ziemlich unverdaulich fand] von 1968, und den noch [?] gültigen von 1993. Alle sind Versuche, Religion in Paragraphen zu gießen - etwas, das dem Wesen von Religion IMHO eklatant widerspricht.
Die Religionen selbst sind m.E. als Gesetzgebungssasteme zu verstehen. Der Begriff "Religion" wird etwa von dem Sprachwissenschaftler Friedlich Kluge so interpretiert:
„gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften.“
Was das Christentum betrifft, so hat der Namensgeber des Christentums laut Matth. 5, 17-19 unmissverständlich gefordert, die den Propheten gegebenen Gesetze und selbst geringsten Gebote bis zum Vergehen der Erde NICHT aufzulösen.
Die meisten dieser Gesetze stehen in der Thora. Doch das juckt natürlich nicht die Religionsmacher, die einerseits im Katechismus in Artikel 65 behaupten, dass es nach Jesus keine weiteren Offenbarungen Gottes geben wird. (http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PN.HTM)
Dafür aber wird in Art. 85 eine für das Jetzt gültige Vollmacht der Bosse der rkK durch Jesu Christi für die Auslegung der Schriften behauptet:
,,Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes authentisch auszulegen, ist allein dem lebendigen Lehramt der Kirche" - das heißt den Bischöfen in Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri, dem Bischof von Rom - ,,anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird" (DV 10)." Siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PS.HTM
Das ist leicht erkennbar eine unverschämte Lüge, denn von dieser Vollmacht steht noch nicht einmal andeutungsweise etwas in der Bibel - und nach Jesus soll es ja keine weiteren Offenbarungen Gottes geben!
Wie unverschämt diese Lüge ist, geht daraus hervor, dass der mehrmals von Jesu bevollmächtigte Apostel Petrus ausdrücklich das Auslegen verbietet:
"Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet." (2. Petr. 1, 20+21)
.....Ihre Reaktionen erinnern stark an "sich-ständig-die Hände-waschen-müssen" Wozu all die Aufregung? Ist doch die "Kirche" als solches auf einer "Lüge" aufgebaut!.....
meint plotin