AW: Guy Debord...
Ja, nach dem Zusammenbruch des Kommunis-mus hat sich der global-digitalisierte Finanz-Kapitalis-mus hemmungs-/schranken-/grenzen-los durchgesetzt - und ist nun dabei, sich selbst zu zerstören ..., wie in botanischen Systemen die Seerose, deren Untergang an dem Tag beginnt, an dem sie die ganze Teichoberfläche besetzt/überwuchert/erobert hat ...
Zu 2.:
Das ist wahr !
Kommt Zeit, kommt Ausgestandenwerden ...
Zu 3.:
HAWKING hat sich bereits vor vielen Jahren von der STRING-Theorie wegen der vielen mathematischen Möglichkeiten, die nicht empirisch überprüfbar sind, verabschiedet, nachdem er ihr einige Jahre vorher wohlwollend gesonnen war und sie für einen aussichtsreichen Kandidaten im Hinblick auf die TOE (= Theory of Everything als Vereinigung von Allgemeiner Relativitäts- und Quantentheorie) gehalten hatte...
Zu 4.:
Vor der Beobachtung/Messung kann über das jeweilige Quantensystem gar keine Aussage gemacht werden...
Zu 5.:
Ja, es darf bezweifelt werden, ob es Überlichtgeschwindigkeit überhaupt gibt, jedenfalls in der Physik als empirischer Naturwissenschaft wohl eher nicht, in Science Fiction-Romanen/Welten aber schon ..., da gilt die Maxime des Wissenschaftstheoretikers Paul FEYERABEND: "Anything goes..."
Zu 6.:
Ich auch, aber ich habe mich aus erkenntnis-/wissenschaftstheoretischen Gründen heraus viele Jahre mit der Grundlagenkrise der Theoretischen Physik beschäftigt - und dabei insbesondere mit den Publikationen von Stephen W. HAWKING.
Zu 7.:
Im Kontext der Wissenschaften ist alles durchwebt von Vermutung (K.R. POPPER), oder auch: "Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (J.W. v. GOETHE)
Zu 8.:
Ja, nur im und als Spektakel geht das ...
Im ernsthaften erkentnis- und wissenschaftstheoretischen Kontext geht das nicht!
Zu 9.:
Ich z.B. beziehe klar Stellung, wenn ich klar gefragt werde ...
Zu 10.:
Was heisst: "Es ist alles schon irgendwie da"
Zwar gibt es zu jeder Meinung eine Gegen-Meinung - aber in einem ernsthaften philosophischen Diskurs geht es nicht um die Beliebigkeit von Meinungen, sondern um reflektierte und begründete Positionen - und es zählt in diesem Prozess der Wahrheitssuche nur der zwanglose Zwang des jeweils besseren Arguments (und eben nicht die macht-volle Durchsetzung der jeweils eigenen Position).
Zu 11.:
Auf der Ebene der Beliebigkeit von Stamm-Tisch-Meinungen gilt das ...Im Kontext beispielsweise der naturwissenschaftlichen Forschung im meso-kosmischen Bereich, also dem Bereich der unseren 5 Sinnen zugänglichen Erfahrung, setzen sich diejenigen Modelle/Theorien/Hypothesen durch, die sich in und an der empirischen Erfahrung bewähren ...wie z.B. seinerzeit das heliozentrische Weltbild in der Linie KOPERNIKUS, KEPLER, GALILEI, NEWTON, MAXWELL, EINSTEIN usw.
Zu 12.:
Nein, wer alles gelten lässt, der hat bereits resigniert ...und ist nicht mehr in der Lage, die Spreu vom Weizen zu trennen ...
Zu 13.:
Ja und Nein !
a) Ich bin meine Welt, die aber nur in der Auseinandersetzung/Konfrontation/Begegnung mit anderen "Welten" (= Menschen) entstanden ist - und die sich immer wieder transformiert/verändert ...
b) Aus psychologischer Perspektive mag man so reden, dass es so viele "Welten" wie Menschen gibt - allerdings findet dieses Leben der Vielen auf einem blauen Planeten innerhalb eines Sonnen-Systems innerhalb einer Galaxie innerhalb eines UNI-versums statt, das sich als permanenter kosmischer Transformations-Prozess philosophisch-kosmologisch verstehen lässt ...
Zu 14.:
Wozu ist denn ein eigenes Welt-BILD nötig, wo es doch die BLÖD...äääähhhhh.....BILD-Zeitung gibt ...
Zu 15.:
Das scheint Dir so !
Ich sehe, dass das Leben sehr sinn-voll ist - und erlebe ständig Überraschungen !
Zu 16.:
Nein, zu einem echten philosophischen (= Streit/Wettkampf) ist es in der Zeit, die ich hier in diesem denkforum bin, noch nicht gekommen - aber ein echter philosophischer Streit ist aus meiner unmaßgeblichen Perspektive nur als DISKURS (= um Wahrheitssuche bemühtes Gespräch) möglich, wie ich u.a. von SOKRATES, HABERMAS, APEL und Carl Friedrich von WEIZSÄCKER gelernt habe ...
Gruß, moebius
Zu 1.:1. gut, dass du das erwähnst. wir leben im kapitalismus - dazu innem globalisierten...
2. das thema zeit ist noch nicht ausgestanden...
....
3. die stringtheorie fällt auch in die supersymmetrie, in der hawking gerne denkt.
4. oder dass die beobachtung in der quantenphysik eine große rolle für das verhalten der teilchen spielt, war zwar bekannt, aber das wurde mittels eines experimentes nachgewiesen in einem derartigen ausmaß, dass -so wie ich es verstehe- erst der beobachter bzw. die messung den zustand der teilchen überhaupt festlegt, vorher hatten sie gar keinen.
5. zudem beeinflussen sich teilchen auch in überlichtgeschwindigkeit, was ja physikalisch gar nicht möglich ist, jedenfalls lt. relativitätstheorie nicht.
6. aber ich bin da laie...
7. trotzdem ist gut zu erkennen, dass überhaupt nix sicher ist.
8. in der welt guy debords ist alles -und sei es noch so konträr miteinander- im spektakel vereinnahmt und dadurch aber ausser gefecht gesetzt - alles hat platz, aber dadurch wurde alles abstrakt und hat seinen sinn verloren.
9. mal was ganz anderes, was aber auch damit zu tun hat:
wer bezieht denn heute noch stellung?
10. jedes stellungbeziehen ist von vornherein schon so gut wie widerlegt - weil alles irgendwie schon da ist.
11. es ist vieles denkbar, auch wenn nix sicher ist und auch komplett konträre sichtweisen lassen sich nicht zwingend widerlegen und haben ihren platz.
12. aber ist es sinnvoll - also vom individuellen standpunkt aus gesehen - alles einfach gelten zu lassen ohne da zu intervinieren, auch wenn das nicht erfolgversprechend sein mag, da alles schon da ist?
13. du hast nur deine welt, auch wenn du jede der einzelwelten anderer als eigenständig respektieren magst (falls du das tust).
14. selbst eigene rückschlüsse aus von anderen gedachten ideologien werden nicht mehr gezogen, wenn man es schon nicht schafft ein eigenes weltbild zu malen,
15. mir scheints so, als ob die sinnlosigkeit des lebens einfach so hingenommen wurde und überraschungen kaum mehr möglich sind und irgendwie nimmt mir das nen großen batzen spannung weg.
16. hast du hier im forum - das sich philosophie auf die fahnen schrieb - schon mal einen handfesten streit erlebt (also nicht auf persönlicher -die fand ich selbst schon-, sondern auf philosophischer oder weltanschaulicher basis?) - falls ja, zeig mir doch bitte mal den link zu den beiträgen.
Ja, nach dem Zusammenbruch des Kommunis-mus hat sich der global-digitalisierte Finanz-Kapitalis-mus hemmungs-/schranken-/grenzen-los durchgesetzt - und ist nun dabei, sich selbst zu zerstören ..., wie in botanischen Systemen die Seerose, deren Untergang an dem Tag beginnt, an dem sie die ganze Teichoberfläche besetzt/überwuchert/erobert hat ...
Zu 2.:
Das ist wahr !
Kommt Zeit, kommt Ausgestandenwerden ...
Zu 3.:
HAWKING hat sich bereits vor vielen Jahren von der STRING-Theorie wegen der vielen mathematischen Möglichkeiten, die nicht empirisch überprüfbar sind, verabschiedet, nachdem er ihr einige Jahre vorher wohlwollend gesonnen war und sie für einen aussichtsreichen Kandidaten im Hinblick auf die TOE (= Theory of Everything als Vereinigung von Allgemeiner Relativitäts- und Quantentheorie) gehalten hatte...
Zu 4.:
Vor der Beobachtung/Messung kann über das jeweilige Quantensystem gar keine Aussage gemacht werden...
Zu 5.:
Ja, es darf bezweifelt werden, ob es Überlichtgeschwindigkeit überhaupt gibt, jedenfalls in der Physik als empirischer Naturwissenschaft wohl eher nicht, in Science Fiction-Romanen/Welten aber schon ..., da gilt die Maxime des Wissenschaftstheoretikers Paul FEYERABEND: "Anything goes..."
Zu 6.:
Ich auch, aber ich habe mich aus erkenntnis-/wissenschaftstheoretischen Gründen heraus viele Jahre mit der Grundlagenkrise der Theoretischen Physik beschäftigt - und dabei insbesondere mit den Publikationen von Stephen W. HAWKING.
Zu 7.:
Im Kontext der Wissenschaften ist alles durchwebt von Vermutung (K.R. POPPER), oder auch: "Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (J.W. v. GOETHE)
Zu 8.:
Ja, nur im und als Spektakel geht das ...
Im ernsthaften erkentnis- und wissenschaftstheoretischen Kontext geht das nicht!
Zu 9.:
Ich z.B. beziehe klar Stellung, wenn ich klar gefragt werde ...
Zu 10.:
Was heisst: "Es ist alles schon irgendwie da"
Zwar gibt es zu jeder Meinung eine Gegen-Meinung - aber in einem ernsthaften philosophischen Diskurs geht es nicht um die Beliebigkeit von Meinungen, sondern um reflektierte und begründete Positionen - und es zählt in diesem Prozess der Wahrheitssuche nur der zwanglose Zwang des jeweils besseren Arguments (und eben nicht die macht-volle Durchsetzung der jeweils eigenen Position).
Zu 11.:
Auf der Ebene der Beliebigkeit von Stamm-Tisch-Meinungen gilt das ...Im Kontext beispielsweise der naturwissenschaftlichen Forschung im meso-kosmischen Bereich, also dem Bereich der unseren 5 Sinnen zugänglichen Erfahrung, setzen sich diejenigen Modelle/Theorien/Hypothesen durch, die sich in und an der empirischen Erfahrung bewähren ...wie z.B. seinerzeit das heliozentrische Weltbild in der Linie KOPERNIKUS, KEPLER, GALILEI, NEWTON, MAXWELL, EINSTEIN usw.
Zu 12.:
Nein, wer alles gelten lässt, der hat bereits resigniert ...und ist nicht mehr in der Lage, die Spreu vom Weizen zu trennen ...
Zu 13.:
Ja und Nein !
a) Ich bin meine Welt, die aber nur in der Auseinandersetzung/Konfrontation/Begegnung mit anderen "Welten" (= Menschen) entstanden ist - und die sich immer wieder transformiert/verändert ...
b) Aus psychologischer Perspektive mag man so reden, dass es so viele "Welten" wie Menschen gibt - allerdings findet dieses Leben der Vielen auf einem blauen Planeten innerhalb eines Sonnen-Systems innerhalb einer Galaxie innerhalb eines UNI-versums statt, das sich als permanenter kosmischer Transformations-Prozess philosophisch-kosmologisch verstehen lässt ...
Zu 14.:
Wozu ist denn ein eigenes Welt-BILD nötig, wo es doch die BLÖD...äääähhhhh.....BILD-Zeitung gibt ...
Zu 15.:
Das scheint Dir so !
Ich sehe, dass das Leben sehr sinn-voll ist - und erlebe ständig Überraschungen !
Zu 16.:
Nein, zu einem echten philosophischen (= Streit/Wettkampf) ist es in der Zeit, die ich hier in diesem denkforum bin, noch nicht gekommen - aber ein echter philosophischer Streit ist aus meiner unmaßgeblichen Perspektive nur als DISKURS (= um Wahrheitssuche bemühtes Gespräch) möglich, wie ich u.a. von SOKRATES, HABERMAS, APEL und Carl Friedrich von WEIZSÄCKER gelernt habe ...
Gruß, moebius
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