Steuern auf Wetten sollte es nicht geben,.....wetten
Aber, aber, das Geld ist doch immer eine Wette wert!
Und der Staat hat sich doch noch nie geniert, sich am Lotterleben von Lotterien zu beteiligen: Verluste werden schon immer munter sozialisiert und Gewinne munter privatisiert, sodass sich milliardenschwere Privatleute und Privatbanken bereitwillig so ermuntert auch so manche Staaten kaufen können...
....Eine weltweite Transaktionssteuer ist allerdings eine utopische Vorstellung, weil nicht mal die EU sich dazu einigen kann, wie man sieht, obwohl sie gerade mal 0,1% betragen soll.
Und genau hier in dieser
"Zinskalkulation im Geringsten" liegt der Hase im Pfeffer, ist also der wahre Grund des Übels im freien Geldhandel zu sehen, dass nicht nur bewegtes Geld einseitig besteuert werden dürfte, sondern dann gegebenenfalls gerade auch nicht bewegtes Geld ebenso berücksichtigt werden müsste!
Die jedem hier einleuchten müssende Tatsache ist doch, dass das nur "
zweckbindungslos herumliegendes Geld an sich" beim allergrößten "
Geldfinanzierer der SCHÄUBLEsweisen in Deutschland " , siehe
Finanzagentur-GmbH Bundesrepublik Deutschland sich in jüngster Vergangenheit zeitweise
Größenordnungen zwischen 50-100 Millarden an nationalen Überschussgeldern in nominalen Euros anhäuften:
hier unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesrepublik_Deutschland_–_Finanzagentur_GmbH
Doch diese Gelder können bei der europopäischen Zentralbank gar nicht als Sicherheit anerkannt werden, sondern werden - ganz im Gegenteil
- volksfinanzwirtschaftlich eher als unverantwortlich der Geldgemeinschaft gegenüber gesehen, nämlich als ein besonders lästiger Geldinvestitionsstau, der mit
Strafgeldern den Banken gegenüber - zum Zwecke der Geldstabilität des Euros - bedient werden muss.
Dies bedeutet, dass diese kalkulatorischen Kosten dem Steuerzahler doppelt aufbürdet werden müssen und in absoluten Beträgen - von Agio und Disagio zusammenaddiert - bedient werden müssen, da beißt selbst die Geldmaus - und auch nicht der
Privatagent Werner Maus - einen Geldfaden (für die Regierung) ab:
https://www.merkur.de/wirtschaft/ezb-warum-banken-strafzins-zahlen-6709249.html
Diese politisch dreisten Lügenmärchen werden in Deutschland aber noch immer einer gutgläubigen Presse dahingehend offiziell so vermittelt, als sei unter Finanzminister Schäuble
alles paletti gewesen und jetzt unter Finanzminister Scholz ganz unerwartet sich plötzlich ein
25-Milliardenloch "
auftut....tut....tut"... also eine
50%-ige Währungssteuer aus dem 50-Milliardenüberschuss 2018 eines national erhofften "Geldgewinns" als offenbar
supra-nationale Verstandes-Abgabe bereits
geldreligiös & geldlogisch für 2019 gemeinwirksam durchgegriffen hat???
siehe auch Diskussion:
https://www.denkforum.at/threads/was-ist-mit-geldlogisch-denken-gemeint.16719/
"
Um Geld zu sparen, sollen ab dem nächsten Jahr die Personalausgaben beim Bund eingefroren werden" berichtet der scheinbar hier regierungsfreundlich missbrauchte "
Stefan-Andreas Casdorff-Berichterstatter " am 4.02.2019 im Tagesspiegel:
https://www.tagesspiegel.de/politik...holz-ministerium-schlaegt-alarm/23944338.html
Diesen von mir schon vor 22 Jahren angeprangerten
Geld-Euphemismus gipfelt in meiner noch heute unverrückbar gültigen Feststellung:
» Der Deutsche Staat spart und spart und spart so viel Geld,
das er (dreimal) nicht ausgegeben haben würde,
wenn er es denn jemals (einmal) gehabt hätte! «
(Bernhard Layer im Jahre 1997)
Auszug aus (m)einem persönlichen Leserbrief vom 21.06.1997:
<< Die „Einsparung von Staatsausgaben“ ist selbstverständlich keine Sparform der Rücklagenbildung, an welche der Sparer aber unwillkürlich und unbewußt bei Gebrauch des Wortes
Sparen in einem innig gedanklichen Zusammenhang denkt, sprachverwurzelt mit dem Begriff „
zur Sicherheit“.
Jeder Politiker weiß „
mit Sicherheit“ genau , daß der Staat
niemals und unter keiner Gesetzgebung der Welt tatsächlich
so sparen kann wie ein Bürger, gegenüber dem er dies in der Öffentlichkeit immer wieder beschwichtigend äußert. Doch allzu viele Politiker verwenden diesen unverbindlichen aber wirksamen „Erklärbegriff“ positiv bewußt zur Täuschung und Einschüchterung der
nach Sicherheit sich sehnenden Sparer.
Aber der Staat kann - vertreten durch seine frei gewählten Volksvertreter - als treuhänderisch tätiger
Volks
vermögens
verteil
verwalter natürlich keine tatsächlichen Geldrücklagen durch
Sparen bilden. Soweit er seine gesetzlichen Aufgabenerfüllungen nicht
sofort über die Staatseinnahmen realisieren kann, wäre es
die Pflicht der Politiker alles daran zu setzen, eine
kluge Zwischenfinanzierung zu wählen, die vom Kapitalmarkt und dem öffentlichen Vertrauen wohlwollend mitgetragen werden kann. >>
Bernies Sage (Bernhard Layer)