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Grundbegriffe der Logik: Wahrheit, Existenz, Möglichkeit

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Unter manchen unbestimmten Perspektiven ist es möglicherweise "Wurst".
Und Du meinst damit eventuell die Problematik diesbezüglich, dass man grad" da nie so genau weiß, was drin ist? Und das sei dann "möglicherweise" oft 'n 'schauerliche' Wahrheit? Aber spätestens beim Essen tritt sie dann ja doch zu Tage, die 'ganze'.... Nicht?
 
was faktisch wahr ist, ist nicht logisch wahr, was logisch wahr ist, ist nicht faktisch wahr.

Mein Vater (Spitzenprogrammierer) erklärte mir Logik sehr einfach und anschaulich.

Ein Mensch hat 0 DM in der Tasche. Aber er hat nicht zwingend nichts in der Tasche.

TM, zum Glück mehr als 0 € in der Tasche und zusätzlich noch ihre Haustürschlüssel
 
Etliche Probleme beim Versuch, Wahrheit zu verstehen, sind hier jetzt schon beigebracht worden. Weil das Feld weit ist, möchte ich es noch besser eingrenzen auf die Frage, welche Rolle faktische und logische Wahrheit in der Logik spielen und wie sie aufeinander bezogen sind, sich auch in die Quere kommen.
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Das war ein kurzer Einwurf von mir, weil ich gesehen habe, dass das Thema zu entgleiten droht und das wird es vermutlich früher oder später wegen der aktuellen Konstellation des Forums.

Ich habe mich bereits in jungen Jahren mit der trockensten Form der Logik befasst, nämlich mit der Programmierlogik und ich habe sie einige Jahre lang beruflich genutzt. Mit der Logik als Teil der Philosophie habe ich mich in der Schule befasst, weil ich musste und mit der Philosophie insgesamt später, weil ich wollte. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass tausendfach mehr gesagt als geschrieben wurde - oft sogar qualitativ wertvoller - und ich habe für mich entschieden, mich auf das Gesagte zu konzentrieren, denn es wird nicht in Formeln gepresst.

Ich versuche rational zu denken und es gelingt mir meistens, aber es gibt viele Einflussfaktoren, die das verhindern. Wir sind hormongesteuert und das ist gut so, denn Hormone generieren Gefühle und Emotionen, im Gegensatz zu den Computern, die ich mal programmiert habe. Ein Beispiel dazu: wenn ich versuchen würde, logisch zu erklären, warum ich meine Frau und meine Kinder lieber, würde ich nicht zu Rande kommen, aber das ist ein Faktum. Noch deutlicher wird dieser Konflikt mit der Logik, wenn ich gezwungen wäre mich zu fragen, warum ich sie trotzdem liebe.
Stell dir dann vor, ich würde versuchen mein Verhalten während des Sexualakts logisch zu analysieren... Ich würde nie zu einem Ergebnis dieser Analyse gelangen, denn das Objekt der Analyse würde mir sofort abhandenkommen.:)

Deshalb überlasse ich die Logik und die Philosophie lieber anderen, die dieses Problem nicht haben – aus rein rationalen Gründen.;)

Es tut mir leid, dass ich bei diesem Thema nicht mitmachen kann und ich bedaure, dass das alles geschrieben wurde, denn es war beim Gesagten gut aufgehoben…
 
Zuerst war logisches Denken und dann erst "Logik".
Oha - machst Du das aber nun bitte auch mal vor? - Aber ach, Du meinst ja den Namen, nicht wahr? Na klar, ist ja eigentlich 'auch' logisch, ich Dummerchen.
So kann ich logisch denken, ohne das "Logik" die "Logik" meines Denkens entdeckt hätte, zur Darstellung gebracht hätte.
"Logik" ist eine Spielart logischen Denkens.
"Poesie" eine andere.
Hm... hast's jetzt aber irgendwie verwechselt?
 
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