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Grundbegriffe der Logik: Wahrheit, Existenz, Möglichkeit

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Mein Vater (Spitzenprogrammierer) erklärte mir Logik sehr einfach und anschaulich.

Ein Mensch hat 0 DM in der Tasche. Aber er hat nicht zwingend nichts in der Tasche.

TM, zum Glück mehr als 0 € in der Tasche und zusätzlich noch ihre Haustürschlüssel
Naja, wie sollte aber auch "nichts" da überhaupt hinein gelangen können?
 
https://www.sn.at/trauer/dr-phil-christa-kuehnhold-116406952



Ich habe Kant gelesen, Platon, Kierkegaard. Wittgenstein. Sartre. Das beste und mit Abstand anregendste philosophische Buch las ich von der Philologin Christa Kühnhold.



Es geht um die Frage: Wie entsteht Wirklichkeit?



Der Begriff des Sprungs und der Weg des Sprachdenkens, eine Einführung in Kierkegaard.



Beim Googeln nach ihr entdeckte ich nun ihre Traueranzeige. Sie starb am 20. Januar diesen Jahres im Alter von 86 Jahren.



Die zahlenmäßig größte Ereignishäufigkeit von Menschen mit Bedeutung in meinem Leben ist bei 0 Grad Wassermann. Manchmal fällt das auf den 19., manchmal auf den 20. Januar.



Ich meine mich zu erinnern, dass ich die Formel Friedrich Schillers, Wirklichkeit = Zufall + Notwendigkeit oder Möglichkeit + Notwendigkeit in ihrem Buch erstmals gelesen habe.



Der Heideggerschüler Hans Georg Gadamer hat zu einem ähnlichen Thema das Essay mit dem Titel geschrieben: Idee und Wirklichkeit in Platons Timaios.



Es ist bisher nicht gelungen, eine Kausalität als Begründung des Entstehens von Wirklichkeit zu beweisen.



Ich bin Skeptiker, was die Existenz des Kausalen außerhalb des menschlichen Geistes betrifft. Ähnlich könnte es mit der Logik sein.



@CarlMoor = @CarlMoor

wäre nur wahr, wenn man die Zeit anhalten könnte. Denn er ist im nächsten Augenblick schon nicht mehr derselbe.
 
Ja, wir erschließen uns unsere Welt primär sprachlich.
Vor der 'Erfindung' derselben ("Sprache") geschah demnach zumindest "primär" insofern 'nichts'?
In dem Sinne ist die Zuschreibung von "ist" auch immer kontextabhängig und zudem ist Existenz eine weitere zugeschriebene Behauptung (neben der Zuschreibung von Wahrheit = dass etwas wahr ist).
Und "sprachlich"hätte es gelautet: "es ist nichts"? Also wenn es schon somit auch "Kontexte" überhaupt gegeben hätte? Und "Existenz" konnte deshalb auch noch gar nicht "wahr" sein?
 
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Wenn ich mir etwas Falsches einbilde,
dann ist das auch Existenz.
Aber 'nur' 'längs' der Einbildung. Und keinesfalls ohne Dich, also Deiner Existenz, aber ja klar, nicht? Aber "falsch" - müsstest Du Dir auf jeden Fall noch bestätigen lassen. Ja, von dem, was wirklich ist. Sonst, liefe da ja immer noch was "falsch". Und dann ja sogar in der Wirklichkeit....
 
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