Gottesdienste welcher Religionen habt ihr schon besucht?

[Munro]

Noch bin ich der einzige, der auch schon mal bei islamisch, altkatholisch, hinduistisch, buddhistisch und orthodox dabei war?

 

[KANTIG]

Noch bin ich der einzige, der auch schon mal bei islamisch, altkatholisch, hinduistisch, buddhistisch und orthodox dabei war?

Und? Warum, was haben Sie dort erlebt, was für uns hier "bedeutend" sein könnte? ... einfach so gefragt.

 

[Munro]

Und? Warum, was haben Sie dort erlebt, was für uns hier "bedeutend" sein könnte? ... einfach so gefragt.

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[KANTIG]

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Schade, daß Sie mein "einfach so gefragt" nach allgemeiner Information für mich (und andere) hier vielleicht mißverstehen. Ich bin einfach neugierig,

 

[Munro]

Schade, daß Sie mein "einfach so gefragt" nach allgemeiner Information für mich (und andere) hier vielleicht mißverstehen. Ich bin einfach neugierig,

Das nehme ich dir nicht ab, dass du sachlich und in guter Absicht gefragt hast.
Dein "bedeutend" in Anführungszeichen ist ganz klar eine Spitze und eine Stichelei.
Solche Stichelei motiviert nicht dazu, irgendwelche Auskunft zu geben.
Das ist dir sicher auch klar, wenn du ehrlich bist.

Und den anderen mit "Sie" anzureden, gilt imho in der Forenwelt als überheblich und unfreundlich.
So ist das.

 

[KANTIG]

So ist das.

Nochmals schade, daß Sie mich nicht verstehen.
"Bedeutend" verstehe ich als mögliche Betroffenheit.
Die Anführungszeichen bedeuten für mich: meine ich nicht ganz genau, unsicheres Formulieren, nicht ganz wörtlich nehmen.
Das SIE bring ich nicht weg und ist für mich Ausdruck des Respekts. Vielleicht haben Sie einen Unterschied in der Wortwahl zu so machen DUzer gefunden.

Ob zu meiner Frage noch etwas kommt - sei IHNEN überlassen. Mir war die Aufzählung zu wenig.

 

[Jakob62]

Mir fällt jetzt ein, dass ich auch schon auf zwei oder drei Gottesdiensten von Freikirchen war.

 

[Bernies Sage]

Mir fällt jetzt ein, dass ich auch schon auf zwei oder drei Gottesdiensten von Freikirchen war.

Welch ein Glück für Dich! Dein Eingeständnis kommt gerade zur rechten Zeit und sicher hast Du schon den Druck im Hintergrund gespürt, mit welcher bedeutenden Vehemenz es hier zur Sache geht!

 

[Munro]

Mir war die Aufzählung zu wenig.

Ich antworte dir - aber nur in diesem Punkt.
Es sei dir gesagt, dass das System hier nur 10 Optionen pro Umfrage erlaubt.
Mach du also eine bessere, wenn dir die Aufzählung "zu wenig" ist.

 

[Jakob62]

Ich fange mal mit den evangelischen Gottesdiensten an, die ich besuchte, weil das mit Abstand die meisten waren. Denn ich wurde als Baby evangelisch-lutherisch getauft und später konfirmiert. 2015 trat ich aus der EKD aus und schrieb ein Jahr später einen Brief an Margot Käßmann, der langjährigen Vorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands, der auch bei ihr ankam. Die allermeisten evangelischen Gottesdienste fand ich nicht sehr prickelnd, eine Spur zu blutleer formalistisch. Zwei evangelische Gottesdienste fand ich sehr gut. Der eine war der letzte ein Jahr vor meinem Kirchenaustritt an meinem aktuellen Wohnort, weil der Pfarrer eine sehr gut ausgearbeitete Predigt hielt, aber leider nur 7 Menschen in der Kirche waren. Der zweite war der Trauergottesdienst für meine Mutter, wo ich auch einen längeren, selbst verfassten Text vor der Gemeinde vortrug, eine abschließende, sehr persönliche Hommage an meine fantastische Mutter. Ansonsten gefielen mir noch am ehesten die evangelischen Zeremonien zum Volkstrauertag und dem Totensonntag, wenn der Posaunenchor spielte.