• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gott und die Natur

Werbung:
AW: Gott und die Natur

@ Sonnentänzer, das klingt ein bisschen nach „ich brauch mich nicht um dich zu kümmern und schon garnicht um morgen, die Minikrokodile und die Bäume sterben“….weil ich an Gott glaube/ihn erdenke.

Ich seh das auch so, ich verwende meinen Chrismus um Vorteile mitzunehmen und Nachteile rede/denke ich mir so zurecht, dass ich damit nichts zutun hab. Lange habe ich nach diesem Denkschema gesucht.

Bernd (CDU)….der dir ein vitales Lächeln und seinen Segen schenkt…gern auch in CHF
 
AW: Gott und die Natur

@sonnentänzer:

Wir glauben an den hellsten Stern: die Sonne.

Mir ist dazu doch noch was eingefallen. Da Du auch geschrieben hast:

Es war einmal… ein Sonnenkönig mit viel Gold am Haupt, sozusagen mit leuchtendem Haupt, quasi erleuchtet, also ein Gottkönig.

Und zwar betreffend Ägypten:

Ägypten war das erste staatliche Großreich mit einem sakralen Königtum, wo die Sonne als Prinzip der Ordnung des Kosmos verstanden wurde.
Da der Umlauf der Sonne den Wechsel von Tag und Nacht ermöglicht und jener Himmelskörper ist, der überhaupt Leben ermöglicht, wurde sie angesichts dieser elementaren Erfahrungen sakralisiert.

Der Pharao wurde als Repräsentant dieses Sonnengottes verstanden. Während der Sonnengott die Ordnung in der Natur sicherte, stellte der Pharao die Ordnung in der Gesellschaft her.


lg
Manfred

P.S.: Leider kann ich das momentan zeitlich nicht einordnen, ich nehme mal an, dass war vor der Achsenzeit, die ca. 800 vor Christus beginnt...
 
AW: Gott und die Natur

Und zwar betreffend Ägypten:

Ägypten war das erste staatliche Großreich mit einem sakralen Königtum, wo die Sonne als Prinzip der Ordnung des Kosmos verstanden wurde.
Da der Umlauf der Sonne den Wechsel von Tag und Nacht ermöglicht und jener Himmelskörper ist, der überhaupt Leben ermöglicht, wurde sie angesichts dieser elementaren Erfahrungen sakralisiert.

Der Pharao wurde als Repräsentant dieses Sonnengottes verstanden. Während der Sonnengott die Ordnung in der Natur sicherte, stellte der Pharao die Ordnung in der Gesellschaft her.


lg
Manfred

P.S.: Leider kann ich das momentan zeitlich nicht einordnen, ich nehme mal an, dass war vor der Achsenzeit, die ca. 800 vor Christus beginnt...
Hier dürfte es sich um den Atonkult handeln, den Echnaton(1400 - 1300 v. Chr.) in seiner Zeit zur Hochblüte brachte. Rein historisch betrachtet, kann man durchaus sagen, Echnaton war - gewissermaßen zu seiner Zeit fortschrittlich - einer der ersten Vertreter des Monotheismus.
 
AW: Gott und die Natur

Hier dürfte es sich um den Atonkult handeln, den Echnaton(1400 - 1300 v. Chr.) in seiner Zeit zur Hochblüte brachte. Rein historisch betrachtet, kann man durchaus sagen, Echnaton war - gewissermaßen zu seiner Zeit fortschrittlich - einer der ersten Vertreter des Monotheismus.

1. Besser Aton- als Atom-Kult ...:lachen::lachen::lachen:
2. Ja, es mag Zeiten gegeben haben, da war möglicherweise sogar der Monotheis-mus fort-schrittlich - egal, von wo weg worauf hin zu geschritten wurde ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Gott und die Natur

Hier dürfte es sich um den Atonkult handeln, den Echnaton(1400 - 1300 v. Chr.) in seiner Zeit zur Hochblüte brachte. Rein historisch betrachtet, kann man durchaus sagen, Echnaton war - gewissermaßen zu seiner Zeit fortschrittlich - einer der ersten Vertreter des Monotheismus.

Danke für die Aufklärung! :)

lg
Manfred
 
AW: Gott und die Natur

Danke für die Kommentare Ägypten betreffend, das war mir nicht bekannt.
Ja, auch ein bisschen Selbstironie ist versteckt... tada! :kuss2:
 
Werbung:
Zurück
Oben