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Gott in JAHWE - Zeitfenster

Die Expansion des Universums wurde 1927 vom Belgier Georges Lemaître entdeckt. Er entdeckte, was vor ihm schon Friedman gefunden hatte, dass die Grundgleichungen der Relativitätstheorie ein dynamisches Universum ergeben. Diese Entdeckung verband er mit Sliphers Rotverschiebungen und Hubbles Distanzen. Er schloss daraus, dass das Universum expandiert. In seiner Publikation in den Annales de la Société Scientifique de Bruxelles im Jahr 1927 gab Lemaître bereits das „Hubble-Gesetz“ an. Lemaître hat theoretisch hergeleitet, dass Galaxien sich umso schneller entfernen, je weiter sie vom Beobachter entfernt sind (vergleiche dazu: Hubble-Konstante). Dieses Resultat fand er in der beobachteten Galaxienflucht bestätigt. Dabei fand er für die später nach Hubble benannte Konstante einen Wert, der im Jahr 1929 durch die Arbeiten von Hubble weitgehend bestätigt wurde. Lemaître betonte, dass die „Flucht“ der Galaxien (im Kontext der Shapley-Curtis-Debatte auch mit dem heute nicht mehr verwendeten Begriff „Nebelflucht“ bezeichnet) nicht als Bewegung in einem fixen Raum zu verstehen sei, sondern, im Sinn der allgemeinen Relativitätstheorie, als Expansion des Raumes selbst.
 
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Die Expansionsgeschwindigkeit des Universums

In diesem Jahrhundert haben Kosmologen zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die unser Weltbild entscheidend veränderten und erweiterten: Das Milchstraßensystem und alle anderen Galaxien streben mit großer Geschwindigkeit voneinander weg; diese Fluchtbewegung ist eine Folge des Urknalls, mit dem das Universum als heißer Feuerball begann. Des weiteren hat man eine kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung entdeckt und sie dann als Relikt des frühen Universums erkannt, zudem den Ursprung der chemischen Elemente ermittelt und die großräumige Struktur und Bewegung der Galaxien erkundet.

Eine genaue Kenntnis der kosmischen Expansion ist nicht nur wichtig, um Alter und Schicksal des Universums bestimmen zu können, sondern auch, um Randbedingungen für kosmologische Theorien und Modelle der Galaxienbildung abzuleiten. Des weiteren braucht man sie, um grundlegende Größen wie den Anteil der nichtleuchtenden Materie im Weltall oder die Größe von Galaxienhaufen abzuschätzen. Und da man zudem genaue Entfernungsangaben benötigt, um Leuchtkraft, Masse und Größe astronomischer Objekte zu berechnen, hängt letztlich die gesamte extragalaktische Astronomie mehr oder weniger stark von der kosmischen Entfernungsskala ab.

Die Proportionalitätskonstante in dieser Beziehung – mittlerweile Hubble-Parameter genannt – ist sozusagen die Expansionsrate des Universums. Sie ergibt sich aus der Fluchtgeschwindigkeit einer Galaxie dividiert durch ihre Entfernung. Eine grobe Abschätzung liefert einen Wert von 100 Kilometern pro Sekunde und Megaparsec. (Die Astronomen benutzen als kosmische Entfernungseinheit entweder das Lichtjahr – die Strecke, die Licht in einem Jahr zurücklegt, also etwa 9,463 Billionen Kilometer – oder das Parsec, das 3,257 Lichtjahren entspricht; ein Megaparsec sind eine Million Parsec.) Dies bedeutet, daß bei Zunahme der Entfernung um ein Megaparsec die Expansionsgeschwindigkeit um 100 Kilometer pro Sekunde zunimmt. Eine Galaxie im Abstand von 50 Megaparsec zur Erde bewegt sich demnach mit einer Geschwindigkeit von etwa 5000 Kilometern pro Sekunde von uns weg, eine andere in 500 Megaparsec Entfernung hingegen mit 50000 Kilometern pro Sekunde – das wären immerhin 180 Millionen Kilometer pro Stunde!

Aus diesen Abschätzungen ergeben sich viele Folgerungen für die Zeit seit dem Urknall, die bisherige Entwicklung und das weitere Schicksal des Universums. Ein niedriger Wert des Hubble-Parameters würde ein hohes Alter bedingen, ein hoher Wert ein niedriges: Bei 100 Kilometern pro Sekunde und Megaparsec wären zwischen sieben und zehn Milliarden Jahre zu veranschlagen (das genaue Alter des Weltalls hängt von der Menge der vorhandenen Materie und von der daraus folgenden Bremsung der Expansionsbewegung ab); bei lediglich 50 Kilometern pro Sekunde und Megaparsec wären es zwischen 15 und 20 Milliarden Jahre.
 
Die Expansionsgeschwindigkeit des Universums

In diesem Jahrhundert haben Kosmologen zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die unser Weltbild entscheidend veränderten und erweiterten: Das Milchstraßensystem und alle anderen Galaxien streben mit großer Geschwindigkeit voneinander weg; diese Fluchtbewegung ist eine Folge des Urknalls, mit dem das Universum als heißer Feuerball begann. Des weiteren hat man eine kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung entdeckt und sie dann als Relikt des frühen Universums erkannt, zudem den Ursprung der chemischen Elemente ermittelt und die großräumige Struktur und Bewegung der Galaxien erkundet.

Eine genaue Kenntnis der kosmischen Expansion ist nicht nur wichtig, um Alter und Schicksal des Universums bestimmen zu können, sondern auch, um Randbedingungen für kosmologische Theorien und Modelle der Galaxienbildung abzuleiten. Des weiteren braucht man sie, um grundlegende Größen wie den Anteil der nichtleuchtenden Materie im Weltall oder die Größe von Galaxienhaufen abzuschätzen. Und da man zudem genaue Entfernungsangaben benötigt, um Leuchtkraft, Masse und Größe astronomischer Objekte zu berechnen, hängt letztlich die gesamte extragalaktische Astronomie mehr oder weniger stark von der kosmischen Entfernungsskala ab.

Die Proportionalitätskonstante in dieser Beziehung – mittlerweile Hubble-Parameter genannt – ist sozusagen die Expansionsrate des Universums. Sie ergibt sich aus der Fluchtgeschwindigkeit einer Galaxie dividiert durch ihre Entfernung. Eine grobe Abschätzung liefert einen Wert von 100 Kilometern pro Sekunde und Megaparsec. (Die Astronomen benutzen als kosmische Entfernungseinheit entweder das Lichtjahr – die Strecke, die Licht in einem Jahr zurücklegt, also etwa 9,463 Billionen Kilometer – oder das Parsec, das 3,257 Lichtjahren entspricht; ein Megaparsec sind eine Million Parsec.) Dies bedeutet, daß bei Zunahme der Entfernung um ein Megaparsec die Expansionsgeschwindigkeit um 100 Kilometer pro Sekunde zunimmt. Eine Galaxie im Abstand von 50 Megaparsec zur Erde bewegt sich demnach mit einer Geschwindigkeit von etwa 5000 Kilometern pro Sekunde von uns weg, eine andere in 500 Megaparsec Entfernung hingegen mit 50000 Kilometern pro Sekunde – das wären immerhin 180 Millionen Kilometer pro Stunde!

Aus diesen Abschätzungen ergeben sich viele Folgerungen für die Zeit seit dem Urknall, die bisherige Entwicklung und das weitere Schicksal des Universums. Ein niedriger Wert des Hubble-Parameters würde ein hohes Alter bedingen, ein hoher Wert ein niedriges: Bei 100 Kilometern pro Sekunde und Megaparsec wären zwischen sieben und zehn Milliarden Jahre zu veranschlagen (das genaue Alter des Weltalls hängt von der Menge der vorhandenen Materie und von der daraus folgenden Bremsung der Expansionsbewegung ab); bei lediglich 50 Kilometern pro Sekunde und Megaparsec wären es zwischen 15 und 20 Milliarden Jahre.
Wenn einem Lichtstrahl etwas im Wege steht,bei den Entfernungen die du nennst,wird ein kleines Licht etwas anderes darstellen als ein Grosses.
Ich meine z.b das es reflektieren oder absorbiert ,bzw,kaum erkenntlich ist,das Licht schon alt und lange unterwegs.
Wenn eine Sonne,Stern erlischt,auf jede Entfernung gesehen,kann es dauern bis es auffällt.
Persönlich finde ich das,wenn es dies gibt das dunkle des Weltraums interessanter,oder denkst du vom Mars aus sieht man unsere Sonne,geschweige unsere Erde?
Denke ich ja nicht!
 
Wenn eine Sonne,Stern erlischt,auf jede Entfernung gesehen,kann es dauern bis es auffällt.

Ja, das stimmt. Lichtgeschwindigkeit = ca. 300.000 km/sek.

Persönlich finde ich das,wenn es dies gibt das dunkle des Weltraums interessanter,oder denkst du vom Mars aus sieht man unsere Sonne,geschweige unsere Erde?
Denke ich ja nicht!

Natürlich sieht man vom Mars die Sonne und teilweise auch die Erde ohne Hilfsmittel wie Ferrohr.

Egocentauri Messias Christi
 
Die Expansionsgeschwindigkeit des Universums

In diesem Jahrhundert haben Kosmologen zahlreiche Erkenntnisse gewonnen, die unser Weltbild entscheidend veränderten und erweiterten: Das Milchstraßensystem und alle anderen Galaxien streben mit großer Geschwindigkeit voneinander weg; diese Fluchtbewegung ist eine Folge des Urknalls, mit dem das Universum als heißer Feuerball begann. Des weiteren hat man eine kosmische Mikrowellen-Hintergrundstrahlung entdeckt und sie dann als Relikt des frühen Universums erkannt, zudem den Ursprung der chemischen Elemente ermittelt und die großräumige Struktur und Bewegung der Galaxien erkundet.

Wenn einem Lichtstrahl etwas im Wege steht,bei den Entfernungen die du nennst,wird ein kleines Licht etwas anderes darstellen als ein Grosses.

Hast Du nicht bemerkt, dass der Egocentauri Messias Christi der Neuzeit angeberisch ohne Quellenangaben daraus zitiert hat:

https://www.spektrum.de/magazin/die-expansionsgeschwindigkeit-des-universums/820581

Ich habe diesen kranken Menschen schon einmal darauf hingewiesen, dass seriöse Menschen die Quellen angeben, wenn sie etwas zitieren, dass nicht auf ihrem Mist gewachsen ist. Aber wer mit seinem Denken in den höchsten Sphären herumgeistern will, dem ist das schnuppe ;-)
 
Hast Du nicht bemerkt, dass der Egocentauri Messias Christi der Neuzeit angeberisch ohne Quellenangaben daraus zitiert hat:

https://www.spektrum.de/magazin/die-expansionsgeschwindigkeit-des-universums/820581

Ich habe diesen kranken Menschen schon einmal darauf hingewiesen, dass seriöse Menschen die Quellen angeben, wenn sie etwas zitieren, dass nicht auf ihrem Mist gewachsen ist. Aber wer mit seinem Denken in den höchsten Sphären herumgeistern will, dem ist das schnuppe ;-)
Dann frage ich ihn das nächste mal, wenn er sich äußert, ..:wer hat das gesagt,einer oder einer deiner Meinung zu Liebe,bzw,umgekehrt!
 
Wo steht geschrieben, dass man Quellenangaben machen muss.

Nur weil dieser Gotteslästerer @Frischling dies gerne so hätte, muss ich dem nicht zwingend nachkommen.

Es reicht, wenn ich unter dem jeweiligen aus anderen Quellen zitierten Text einfach nicht mit meiner Unterschrift signiere.

Egocentauri Messias Christi
 
@Egocentauri: Ein jeder Schreiber in diesem Denkforum sollte aus urheberrechtlichen Gründen tunlichst immer seine fremden Quellen nennen. Oftmals ist es sogar notwendig die Autoren persönlich um Erlaubnis zu bitten, wenn man keinen Ärger mit dem Urheberrecht beim Zitieren riskieren möchte.


BERNIES SAGEnhafter universal originärer EXKURS:

1. Zeitfenster sind Wahrnehmungsfenster, die sich in *Peri-Oden* ( 11- elf-wesenhaften 'Liedern') in wiederkehrenden Rhythmen (doppelt) öffnen und (doppelt) verschließen und deren Scharniere nie verschleißen - und das will was heißen.

2. Alles was im Universum indirekt beobachtbar voneinander wegstrebt, hat in direkten gleichnamigen Ladungen EINE gemeinsame Ursache, die sich in ihrer Unvereinbarkeit mit sich selbst beweggründlich immer wieder neu+artig zu (er-)finden erlaubt.

3. Entfernungen, Dinge und Etitäten existieren im Weltraum nicht an sich, sondern jeweils nur Übersetzungen unter Einschluss/Ausschluss von konsenshaften Selbstzwecken in Abstract und Relat.

4. Abstände und Zustände, Substanz und Obstanz, Subjekt und Objekt selbstorganisieren sich sinnlich alle im 8.Sinn, welcher Achtung und Ächtung in der Unbestimmtheit einer hilfsweisen Unendlichkeit zu vermitteln vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer) geschrieben am Sonntag, den 26 Juli 2020 für die Leser des Denkforums

Sollte dieser mein persönlicher Beitrag einen Irrtum beinhalten, so darf jeder, der ihn findet, gerne behalten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich stellt sich die Frage, ob das Universum gemäß Charles Darwin in einer endlichen Zeitspanne expandiert.

Allerdings gehe ich davon aus, dass das Universum sich nicht irgendwann wieder zurück entwickelt.

Egocentauri Messias Christi
 
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» Gott steckt in der Nichtenergie der Lichtenergie! « (Erstveröffentlichung Berny in philtalk am 20.11.2005)
Für mich stellt sich die Frage, ob das Universum gemäß Charles Darwin in einer endlichen Zeitspanne expandiert.
Für mich stellt sich diese Frage nicht, weil ich das Universum als ein Faktotum mit Multifunktionsprinzipien betrachte, welches alles erledigt, außer sich selbst.
Allerdings gehe ich davon aus, dass das Universum sich nicht irgendwann wieder zurück entwickelt.
Egocentauri Messias Christi
Das Universum 'lebt' im weitesten Sinne von Bewegung und kennt dabei selbst kein Vorwärts und kein Rückwärts in unmittelbar 'eigener' Richtungsvorgabe.
Bernies These: Das Universum dreht sich ständig uni-vers-um
und ist dabei sein eigenes SPRACH-R-OHR in einem DOPPEL-T-RICHTER.​
 
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