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gödels gottes beweis....

Wie von Dir zitiert setzt Gödel voraus, dass eine göttliche Entität alle positiven Eigenschaften besitzt.

Ich habe nichts aus Gödels Beweis zitiert und auch so etwas überhaupt nicht gesagt. Aber sei's drum. Wie machte er das - falls er es so gemacht hat?

Das ist eine Annahme ohne jeglichen Beweis! Wenn man etwa die Beschreibung Gottes in der Bibel zugrunde legt, kommt für mich viel Negatives heraus. Wem es aber langt, dass auf einem Nichtbeweis ein Gottesbeweis aufgebaut wird, der ist verantwortungslos leichtgläubig, wie sich die Religionsmacher das wünschen ;-)

Schaut mir so aus als würdest du gerade versuchen deine selbstgewollte menschliche Allfastunwissenheit als ideologische Meinungsmache neu zu erfinden und moralisch aufzuwerten. Das ist nicht wirklich supergeil, oder?

 
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Deswegen mach man ja auch Annahmen. Der Satz »Die Eins ist eine natürliche Zahl.« ist eine Annahme und ohne die Annahme mindestens einer existierenden natürlichen Zahl können Sie die Existenz der natürlichen Zahlen überhaupt nicht beweisen.

Ich hab mal gehört der exakte Beweis, das 1+1 tatsächlich 2 ist soll einer der "schwersten" - also nur mit viel geistigem Kraftaufwand zu bewältigenden - Beweise der Mathematik sein. Gott-sei -Dank kann man sich da aber damit behelfen, dass man das für plausibel hält, weil jedes mal, wenn man ein Ding zu einem anderen dazu legt, es immer zwei Dinge sind, wenn man dann nachzählt, es sei denn ... gute Güte , fällt mir da viel ein, was da als Ausnahme in Frage käme. Gott-sei-Dank ist das aber bewiesen und somit keine Glaubensfrage mehr.

Darüber werde ich aber nicht mit Ihnen streiten. Ich bin doch nicht blöd!

Man kann eigentlich ruhigen Gewissens sagen "Die Mathematik ist die Metaphysik der Physik", da sich die Mathematik ja nur mit rein geistigen Objekten beschäftigt. Zumindest beweist uns die Existenz der Mathematik selbst ganz praktisch, dass es etwas rein Geistiges gibt. Ohne dieses geistige Verstehen bzw verstehen wollen wäre die Physik nicht sonderlich beeindruckend. Dabei ist die Mathematik noch nicht mal eine Wissenschaft, was z.B. auch der Physiker Richard Feynman so sah.

 
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Wenn man in einer "logischen Beweiskette" die Annahme macht, dass die 1 einen höheren Wert hat, als die 2, dann kommen unlogische Ergebnisse heraus.

Gödel macht, ohne jeglichen Beweis für die Richtigkeit, die Annahme, dass eine göttliche Entität ALLE positiven Eigenschaften besitzt. Folglich ist ausgeschlossen, dass als Ergebnis etwas Negatives heraus kommt. Doch das wirst Du wohl nicht logisch verstehen können ;-)



Das darfst Du natürlich glauben ;-)

Wahrscheinlich wirst Du eines Tages, wenn Du Dich das erste Mal mit der Frage beschäftigen wirst, was dieser Beweis Gödels wirklich beinhaltet, sagen: "Wusst ich doch schon immer, was für ein brillanter Mathematiker das Genie Gödel war " oder aber sagen: "Was für ein Schwachkopf - wie kommt der psychisch behinderte Trottel nur dazu so einen Quatsch zu verzapfen". Um mehr scheint's heutzutage nicht mehr zu gehen, als um ideologische Vorurteilspflege mittels likes und dislikes. Arme Menschheit.

 
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.....Aha! Und was wollen Sie mir damit sagen?? Aber vielleicht "versuchen" Sie es ja noch einmal. Das wird schon!.....
So so, wieder mal nix verstanden? Ach ja, wegen meinem "Stückel-Stammel-Sprachduktus", natürlich. Nun, da würd' ich doch sagen, vergessen Sie's einfach. Denn ich glaub' nicht, dass das noch wird.
Dies nun verstanden?
 
Zitat von Frischling:Wie von Dir zitiert setzt Gödel voraus, dass eine göttliche Entität alle positiven Eigenschaften besitzt.

Ich habe nichts aus Gödels Beweis zitiert und auch so etwas überhaupt nicht gesagt. Aber sei's drum. Wie machte er das - falls er es so gemacht hat?

Du hattest DIESE Aussage von mir zitiert:

Zitat von Frischling:
müsste mir der Beweis erbracht werden, dass eine gottähnliche Entität alle positiven Eigenschaften besitzt, wie Gödel voraussetzt.

Dann hast Du gefragt: „Was genau setzt er denn voraus?“

Und ich habe Dir das ausführlich so erklärt:

„Wie von Dir zitiert setzt GÖDEL voraus, dass eine göttliche Entität alle positiven Eigenschaften besitzt. Das ist eine Annahme ohne jeglichen Beweis! Wenn man etwa die Beschreibung Gottes in der Bibel zugrunde legt, kommt für mich viel Negatives heraus. Wem es aber langt, dass auf einem Nichtbeweis ein Gottesbeweis aufgebaut wird, der ist verantwortungslos leichtgläubig, wie sich die Religionsmacher das wünschen ;-)“

Menschen mit Verstand erkennen daraus, dass ich gesagt habe, dass GÖDEL voraussetzt, dass eine gottähnliche Entität alle positiven Eigenschaften besitzt. Wie er das gemacht hat, musst Du jemand fragen, der seine Prämisse für logisch sinnvoll hält. Gödels Prämisse ist nach meiner Meinung aber eine Annahme ohne jeglichen Beweis! Wenn man etwa die Beschreibung Gottes in der Bibel zugrunde legt, kommt für mich viel Negatives heraus, das einer göttlichen Entität unterstellt wird.

Ansonsten ist nach meiner Meinung weder die Existenz noch Nichtexistenz eines Gottes zu beweisen. Das ist einzig eine Frage des GLAUBENS!

Schaut mir so aus als würdest du gerade versuchen deine selbstgewollte menschliche Allfastunwissenheit als ideologische Meinungsmache neu zu erfinden und moralisch aufzuwerten. Das ist nicht wirklich supergeil, oder?

Du darfst mich für so unwissend behaupten, wie es Dir geeignet erscheint, den Gegenüber zu diffamieren ;-))
 
Ich hab mal gehört der exakte Beweis, das 1+1 tatsächlich 2 ist soll einer der "schwersten" - also nur mit viel geistigem Kraftaufwand zu bewältigenden - Beweise der Mathematik sein.

Es bedarf keines Beweises, dass Menschen für sich festgelegt haben, dass 1 plus 1 den „Wert“ 2 ergibt. Menschliche Mathematik funktioniert so, wie es ihr durch die mathematischen Gesetze vorgegeben ist – und diese Gesetze basieren auf rein geistigen Vereinbarungen.

Man kann eigentlich ruhigen Gewissens sagen "Die Mathematik ist die Metaphysik der Physik", da sich die Mathematik ja nur mit rein geistigen Objekten beschäftigt. Zumindest beweist uns die Existenz der Mathematik selbst ganz praktisch, dass es etwas rein Geistiges gibt. Ohne dieses geistige Verstehen bzw verstehen wollen wäre die Physik nicht sonderlich beeindruckend. Dabei ist die Mathematik noch nicht mal eine Wissenschaft, was z.B. auch der Physiker Richard Feynman so sah.

Richtig, Mathematik beruht genau wie die Schrift auf rein geistige Vereinbarungen. Im Sein aber gibt es nicht eine einzige Struktur, der man einen Wert 1 so zubilligen könnte, weil sie sich von allen anderen Strukturen unterscheidet.
 
So so, wieder mal nix verstanden? Ach ja, wegen meinem "Stückel-Stammel-Sprachduktus", natürlich. Nun, da würd' ich doch sagen, vergessen Sie's einfach. Denn ich glaub' nicht, dass das noch wird.
Dies nun verstanden?

Um beide zu vereinen, ich bin ja friedliebend :D und stelle fest: "Unser Gehirn ist nichts anderes als ein informationsverarbeitendes System." ;)

Die Spur der "Kognitionswissenschaften" wird es schon richten. :cool:

Gödel beschäftigte sich ja eher mit dem Universalienproblem und geht ganz invitationsmäßig an dieser Sache ran.
 
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Gödel war gewiss kein Blödel, doch Gott ist (auch) mit den Dummen,
also ist Gödels Gottesbeweis in beständiger Weise (auch) "gut" unvollständig.

Ich hab mal gehört........
Das entschuldigt natürlich sofort Ihre ganz eigene Meinung!
Wahrscheinlich wirst Du ........
Ihre prophetischen Gaben entschuldigt dies aber nicht in diesem reflekt-rhetorischen Du-Du-Glauben, der mich wahrscheinlich an einen Voodoo-Glauben erinnert.

Um mehr scheint's heutzutage nicht mehr zu gehen, als um ideologische Vorurteilspflege mittels likes und dislikes.
Ja, das ist mir bei Ihrem Diskussionsstil auch genauso aufgefallen, befriedigt mich aber nicht.

Also sprach Bernie:
In hinreichend wechselstarken und widerspruchsfreien Denksystemen,
die als Glaubenssysteme unkritisch als überbestimmt gelten dürfen,
gibt es immer temporär beweisbare Begleitaussagen,
die ihre innere wie äußere Widerspruchsfreiheit
in der Dualität über die zelluläre Logik
des korridoralen Bewussteins
zu 'einrichtungsbeweisen' vermögen...

Bernies Sage
.​
 
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Hirnrießiges und Hirnrissiges!

.....stelle fest: "Unser Gehirn ist nichts anderes als ein informationsverarbeitendes System." ;)

Ach Ellemaus, von < unserem Gehirn > scheinst Du ja wohl < nichts anders > erwartet zu haben? :lachen:

Bedenke: Ein universales Gehirn müste im Idealfall auch Nichtinformation und Nichtwissen in Zwischenraumvorstellungen zwischenverarbeiten können, meint hier der Mesosokratiker 'in mir', der auch mal spaßeshalber 'außer sich' sein darf! :)

Die Spur der "Kognitionswissenschaften" wird es schon richten. :cool:

Hi, hi, eher denke ich da an die - wahrscheinlich weitgehend nur unter UV-Licht erkennbare - Schleimspur einer "Inkognitionswissenschaft der Geheimhaltung".......:cool:

Gödel beschäftigte sich ja eher mit dem Universalienproblem und geht ganz invitationsmäßig an dieser Sache ran.

Wie bitte? < invitationsmäßig > ?

Von welcher guten Sache her sollte denn der "gute" Mann diese "EIN-LADUNG" erhalten haben?
- Von seinem 'gut verstellten Verstand ' etwa? -
:lachen:

Ist »Gott« erst mal - als 'der Gute' - entdeckt,
werden da nicht Begehrlichkeiten nach seinen 'guten' Klonen geweckt?

:rolleyes:

Bernies Sage​
 
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