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Gibt es objektive Realität?

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AW: Gibt es objektive Realität?

So einen sinnlosen Stuß selten gelesen. "Also ein vollständiges Abbild" ist ein Missgriff, in der Logik auch als Kategorischer Fehler genannt. Wenn etwas ein Abbild von etwas ist, dann muss es Abbild von etwas anderen sein! Damit wäre es keine absolute Entität, oder absolute Wahrheit. Alles andere was du geschrieben hast, erübrigt sich dadurch.

hast wohl nicht verstanden, was ich sagen wollte und hängst dich deshalb an einem, vermutlich nicht optimalen Begriff auf, und glaubst, mich damit widerlegen zu können, nach Oberlehrermanier: versteh ich nicht, passt nicht zu meiner Vorstellung, also ist es grottenschlechtmaximalübelfalsch. Du weißt ganz genau, was ich damit meinte: die Wahrheit bezüglich eines Ereignisses, eines Sachverhalts, der möglicherweise gar nicht, oder aber nur unvollständig wahrgenommen wurde. Es geht letztlich doch um die Frage, ob irgendwer da ist, der frei von jedem Zweifel alle Aspekte eines Vorgangs kennt. Und diese Frage beantworte ich mit einem klaren Nein. Ich will es noch einmal anders versuchen: kein Mensch überblickt irgendwann irgendeine Situation vollständig, auch eine höhere Bewusstseinsebene vermag das nicht. Oben bleibt nur die ganz große - und für sie ist es völlig uninteressant, müsste sie sich doch ebenfalls auf unser Mikrobenniveau begeben, um uns zu überwachen - in eben so vielen Instanzen, wie es Menschen gibt. Merkste watt?
 
AW: Gibt es objektive Realität?

Ich will's mal so sagen, wie es sich so ergibt.........

Wenn die Sonne nicht auf uns fällt, dann fällt uns ein Stein vom Herzen!

Immerhin glaube ich wenigstens für eine Sekunde 'Sekundus' verstanden zu haben, ohne 'Neugier' befriedigen zu müssen und ohne den der 'ichbinderichwar' nicht in die Vergangenheit katapultiert zu haben.......

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gibt es objektive Realität?

kein Mensch überblickt irgendwann irgendeine Situation vollständig, auch eine höhere Bewusstseinsebene vermag das nicht. Oben bleibt nur die ganz große - und für sie ist es völlig uninteressant, müsste sie sich doch ebenfalls auf unser Mikrobenniveau begeben, um uns zu überwachen - in eben so vielen Instanzen, wie es Menschen gibt. Merkste watt?

Also ich merk das:
Da es ist, wie es ist -
und als solches naturbedingt
nur beschränkt wahrnehmbar,
muss in dieser Beschränktheit
eine gesamtsystem-immanente Logik liegen.
Weil's ja sonst unlogisch wäre.
Und Unlogik existiert nun mal
nur in uns bekannten Kurzschlüssen.
Unlogisch wäre,
auch nur anzunehmen,
man könne mindestens theoretisch überblicken,
was man erwiesenermaßen
weder theoretisch noch praktisch
überschauen kann.
Derlei ist allenfalls Partyspaß .....
 
AW: Gibt es objektive Realität?

........[...............]............


Es geht letztlich doch um die Frage, ob irgendwer da ist, der frei von jedem Zweifel alle Aspekte eines Vorgangs kennt. Und diese Frage beantworte ich mit einem klaren Nein.

Ich glaube alles - frei von jedem Zweifel - und beantworte 'deshalb' diese Frage mit einem klaren Ja, wo es < um Aspekte eines Vorgangs > geht, welche durch eine vollkommene Beobachtung der (begrenzten!) Realität sowohl technisch überbestimmt als auch menschlich unterbestimmt dem sicheren Wissen durch Ausschluss von Nichtwissen zugänglich sind.

Ich will es noch einmal anders versuchen: kein Mensch überblickt irgendwann irgendeine Situation vollständig, auch eine höhere Bewusstseinsebene vermag das nicht.

Ein Mensch ist < irgendwann > in die Welt gesetzt, um <irgendwann > die Zeit entweder zu überbrücken oder die Zeit zu untertunneln, denn jedes Linearsystem führt zwangsläufig - aufgrund der Heisenbergschen Unschärfe - in ein 'Beobachterloch'.

Eine höhere wie auch eine tiefere Bewusstseinsebene des autonomen Lebens vermag dies - 'bios-log' - zu erkennen, wenn die Zeit dazu gekommen ist.


Ich bemerke allerdings, dass es derzeit 'rund 8 Milliarden Menschen' gibt, von denen es wahrscheinlich immer welche Exoten geben wird, die sich gedanklich auf (ich zitiere:) < 'Mikrobenniveau' > verständigen könnten, wenn sie es denn wirklich wollten, zu welchem Zweck auch immer........

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gibt es objektive Realität?

Ich glaube alles - frei von jedem Zweifel - und beantworte 'deshalb' diese Frage mit einem klaren Ja, wo es < um Aspekte eines Vorgangs > geht, welche durch eine vollkommene Beobachtung der (begrenzten!) Realität sowohl technisch überbestimmt als auch menschlich unterbestimmt dem sicheren Wissen durch Ausschluss von Nichtwissen zugänglich sind.

und was machst du, wenn es Aussage gegen Aussage steht? Wieso ist die Realität begrenzt? Begrenzt sind immer nur die sebjektiven Abbilder davon, oder?

Ein Mensch ist < irgendwann > in die Welt gesetzt, um <irgendwann > die Zeit entweder zu überbrücken oder die Zeit zu untertunneln, denn jedes Linearsystem führt zwangsläufig - aufgrund der Heisenbergschen Unschärfe - in ein 'Beobachterloch'.

Eine höhere wie auch eine tiefere Bewusstseinsebene des autonomen Lebens vermag dies - 'bios-log' - zu erkennen, wenn die Zeit dazu gekommen ist.
tut das was zur Sache?

Ich bemerke allerdings, dass es derzeit 'rund 8 Milliarden Menschen' gibt, von denen es wahrscheinlich immer welche Exoten geben wird, die sich gedanklich auf (ich zitiere:) < 'Mikrobenniveau' > verständigen könnten, wenn sie es denn wirklich wollten.

du weißt schon, wie ich das gemeint habe, nur im Sinne des Größenvergleichs?
 
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AW: Gibt es objektive Realität?

...

Unlogisch wäre,
auch nur anzunehmen,
man könne mindestens theoretisch überblicken,
was man erwiesenermaßen
weder theoretisch noch praktisch
überschauen kann.
Derlei ist allenfalls Partyspaß .....

Ja, das sehe ich auch so.
Wobei der Spaß ja schnell aufhört, wenn zwischen zweien, die beide meinen, den Über-Blick zu haben, krasse Uneinigkeit herrscht.
 
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