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Gibt es Menschenrassen?

Auserwählt für G´ttes Plan. Auserwählt um seine gebote zu befolgen. Nichts elitäres. Vergleiche mal das Judentum mit den anderen Religionen. Im Christentum und im Islam können nur die Gläubigen ins Himmelsreich. Im Judentum ist das anders---->Bnei Noach.

Am besten du liest mal ein bisschen bei www.hagalil.de nach.
 
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Hagalil...

...werde ich mir in den nächsten Tagen zu Gemüte führen.

Danke.

Melde mich dann wieder.
 
Hagalil ist wirklich sehr informativ. Dort ist auch ein Artikel unter der Überschrift "Warum wird das Judentum so oft missverstanden?".....
 
Auserwählt für G´ttes Plan.

Das haben schon viele in der Geschichte geglaubt und es ist immer schlecht ausgegangen. Du schließt also aus, dass Gottes Plan auch andere umfasst. Gut, dann verstehe ich natürlich, warum dies nicht elitär ist.

Genau wegen solchen Ideen gibt es auch die Idee der Rassen. Wobei wir wieder beim Thema wären.
 
Die Menschen...

...kann man nicht von heute auf morgen verändern.

Wir sind nicht am Ende des Prozesses Geistige Evolution an dem
wir alle Buddhas oder Heilige sein müssten.

Wir sind noch mittendrin.

Und werden von viele Irrungen begegnen, und als die betrachte ich
was gemeinhin als Böses bezeichnet wird.

Der Verstand des Menschen kann durch Krankheit, stoffliche Veränderungen
oder Unwissenheit negativ beeinflußt werden.

Dieser schadenanfällige Apparat steht kaum in der Kontrolle des Einzelnen.

Für einen Großteil der Menschen besteht die Realität aus ihrer
eigenen Unrealität.

Und jeder ist davon betroffen.

Man muss das erleben.

Wortbombardements richtigen wenig aus.

Deswegen wenden Diktaturen gerne auch körperliche Maßnahmen zur
Disziplinierung an: Sie haben den Verstand als oberstes Maß aufgegeben.

Wenden sich wieder der tierischen Gewalt zu.

Und wenn jemand gegen andere Wesen Gewalt anwendet, teilen die
ihm auf ihre Weise auch ihren Überlebenswillen mit.

Druck erzeugt Gegendruck.

Man sollte nicht den Egoismus besitzen, die Spiral noch höher zu drehen
sondern fragen, fragen, fragen.

Verstehen ist die Lösung.

Freund und "Feind".
 
Ich gebe zu....

...es ist schwer nichtjuden das Judentum zu erklären. denn um das Judentum als Religion zu verstehen muss man die Geschichte eines ganzen Volkes verstehen. Diese Geschichte beginnt bei Awraham und endet bei Theodor Herzl....
 
Katzav, nun, 2000 Jahre sollten eigentlich auch für ein schwieriges Thema ausreichend sein, um es den Unwissenden zu erklären. Aber vielleicht ist es gar nicht so schwer. Bist du dir denn sicher, dass die Geschichte schon ein Ende hat?
 
Ich sehe die Notwendigkeit nicht ...

... dass jeder die Geschichte eines Volkes verstehen sollte, als würden wir alle geschichtlichen Gegebenheiten anderer Völker gründlich verstehn. Und mit dem Judentum verhält es sich genau so - persönlich habe ich bei einem gesteigerten Interesse diesbezüglich, kein gutes Gefühl.

Katzav schrieb:
Diese Geschichte beginnt bei Awraham und endet bei Theodor Herzl....

Nein Katzav, da muss ich dir widersprechen, sie geht, wie für andere Völker auch, bis zu den heutigen Tagen.
Persönlich möchte ich nicht noch beitragen zur sehr zwiespältigen Geschichte des auserwählten Volkes, so wie sie verfremdet wiedergegeben wird.

Gruß von Miriam
 
Katzav, nun, 2000 Jahre sollten eigentlich auch für ein schwieriges Thema ausreichend sein, um es den Unwissenden zu erklären. Aber vielleicht ist es gar nicht so schwer. Bist du dir denn sicher, dass die Geschichte schon ein Ende hat?

Es sind ja mehr als 2000 Jahre. Und selbstverständlich ist die Geschichte noch nicht zu ende. Allerdings begann mit dem Zionismus ein Neuanfang.
 
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... dass jeder die Geschichte eines Volkes verstehen sollte, als würden wir alle geschichtlichen Gegebenheiten anderer Völker gründlich verstehn.

Miriam, eigentlich schade. Andere Völker wurden ja auch nicht über die letzten 2000 Jahre für jeden Mist verantwortlich gemacht. Wenn ich lese, dass man die Juden sogar für die Pest verantwortlich machte, dann muss das ja irgendwelche Gründe haben. Ich sage damit nicht, dass es eine Frage des Verschuldens ist, aber es muss etwas geben, was zu diesen falschen Urteilen über die Jahrhunderte geführt hat.
 
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