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Gibt es in den Köpfen nur noch schwarz - weiß und Polarisierungen?

Ich glaube weder Putin, noch Anideos.
Hier entsteht ein Abgrenzungsproblem. Denn was bedeutet Glauben eigentlich? Eine Antwort auf diese Frage verlangt zunächst Klarheit über die Doppeldeutigkeit dieses Begriffs. Das Verbum "glauben" bezeichnet Unterschiedliches, je nachdem, welcher Anschluss folgt, ob also "Glauben, dass…" oder "Glauben an…" gemeint ist. Im ersten Fall zielt die Rede auf einen Gegenstand des Glaubens, im zweiten Fall ist von einer Relation die Rede, nämlich von dem Verhältnis zu einer Glaubensgrundlage. „Alle Erkenntnis wird konsequent auf das hin gegrundet, wovon der selbständig gewordene Vernunftgebrauch sich aus Prinzipien vergewissert, die ihm unmittelbar evident sind oder die er aus eigener Welterfahrung selbst gewinnt.“
 
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Ich glaube weder Putin, noch Anideos.
Ersteres ist wichtig.
Ob du Anideos glaubst oder nicht, ist irrelevant, aber in Bezug auf Putin bist du mit Anideos immerhin einer Meinung.
Das muss gefeiert werden. Hast du heute Abend Zeit? Wir treffen uns irgendwo im Fränkischen. dann haben wir einen etwa gleich langen Weg dorthin...:)
 
Hier entsteht ein Abgrenzungsproblem. Denn was bedeutet Glauben eigentlich? Eine Antwort auf diese Frage verlangt zunächst Klarheit über die Doppeldeutigkeit dieses Begriffs. Das Verbum "glauben" bezeichnet Unterschiedliches, je nachdem, welcher Anschluss folgt, ob also "Glauben, dass…" oder "Glauben an…" gemeint ist. Im ersten Fall zielt die Rede auf einen Gegenstand des Glaubens, im zweiten Fall ist von einer Relation die Rede, nämlich von dem Verhältnis zu einer Glaubensgrundlage. „Alle Erkenntnis wird konsequent auf das hin gegrundet, wovon der selbständig gewordene Vernunftgebrauch sich aus Prinzipien vergewissert, die ihm unmittelbar evident sind oder die er aus eigener Welterfahrung selbst gewinnt.“
Ich schrieb nicht:
Ich glaube weder an Putin,
noch an Anideos.
Meine Texte üben pawlowsche Reflexe
auf dein Kopfkino aus.
Eigentlich sind sie leicht zu verstehen.
Trotzdem gefallen deine Texte zuweilen.
 
Ich glaube weder Putin, noch Anideos.
Ob man wem glaubt oder gar an etwas glaubt, ist bei der Suche nach einer Lösung denkbar unbedeutend. Bedeutender, und damit lösungsorientierter angesiedelt, ist dagegen der Versuch jemanden zu verstehen; auch wenn uns dieser Versuch in eine Welt führt, welche nicht die unsere ist.
 
Ob man wem glaubt oder gar an etwas glaubt, ist bei der Suche nach einer Lösung denkbar unbedeutend. Bedeutender, und damit lösungsorientierter angesiedelt, ist dagegen der Versuch jemanden zu verstehen; auch wenn uns dieser Versuch in eine Welt führt, welche nicht die unsere ist.
Sie haben verstanden, was ich damit sagen wollte?
 
Sie haben verstanden, was ich damit sagen wollte?
Um ein Verstehen bemüht bleibend, muss ich den Umständen nach, diese Frage leider auch gleichlautend an Sie zurückgeben. Denn es kann im Austausch in so einem Forum schließlich nicht ausschlaggebend sein, was jemand "zwischen den Zeilen" intensional dazu meint, sondern wie dieser sich faktisch im Außenverhältnis wahrnehmbar dazu positioniert. Beides muss seitens dritter, abseits jedes Ratens, kongruent wahrnehmbar sein.
 
in so einem Forum schließlich nicht ausschlaggebend sein, was jemand "zwischen den Zeilen" intensional dazu meint, sondern wie dieser sich faktisch im Außenverhältnis wahrnehmbar dazu positioniert. Beides muss seitens dritter, abseits jedes Ratens, kongruent wahrnehmbar sein.

Das sagt gerade der Richtige. Das ist schon sehr dreist.
Als ich bemängelte dass du dich nicht klar ausdrückst, hast du das als Problem des Empfängers dargestellt.
Nun bist DU Empfänger und monierst, es liegt an am Sender und dass dieser sich klar auszudrücken hat?

Wie selbstgerecht ist das denn?

Hier mal der Verlauf zum Nachlesen ;)
66 von TM
Wenn jemand nicht fähig oder willens ist, seine Andeutungen und/oder Meinungen klar und deutlich statt verklausuliert zu kommunizieren, mit dem werden sich eher wenige Dialoge führen lassen.
74 von KS (Ich fette mal)
Wie verstehen wir, was wir nicht verstehen? Dabei ist doch das Verstehen die eigentliche Aufgabe eines Nachrichtenempfängers. ... Der Allgemeingültigkeitsanspruch des eigenen Nicht-Verstehens hilft hierbei nicht wirklich dauerhaft weiter. .Aufgrund ihrer Code-Basiertheit und der Kontextgebundenheit von Texten besteht zwar immer ein Angebot gegenüber der Entschlüsselung semantischer Gehalte,.jedoch setzt dieses in seiner erfolgreichen Umsetzung Wissen und Wollen voraus; dabei sind Verstehen und Nicht-Verstehen immer zwei Seiten der gleichen Medaille.

Deine Antwort auf MartinL zeigt, dass ich hiermit wohl nicht ganz falsch liege?
Das finde ich recht vermessen. Ich habe den Eindruck, dass ich nicht die Einzige bin, die deinen Kommunikationsstil, bzw. Wortwahl zu verklausuliert findet.
Du kommunizierst nicht klar und verständlich. Sendest keine klare Botschaften.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass mein Wissen, Intellekt oder Eloquenz deiner Ansicht nach nicht ausreicht, so ist es an dir, das zu berücksichtigen.
Allerdings natürlich nur dann, wenn du ernsthaft an einem Austausch interessiert bist und nicht etwa daran, dich abheben oder darstellen zu wollen, wie gebildet und philosophisch du doch bist. ....
Je klarer die Sprache, um so größer die Chance auf erfolgreiche Kommunikation.
Der Sender als erster dafür verantwortlich, sein Anliegen klar und verständlich auszudrücken.
das Kommunikationsquadrat - Schulz von Thun Institut

Zitat KS (von ihm selbst in Fettschrift gepostet!)

„Ich verstehe das nicht!“ - Obgleich von diesem Narrativ nie ganz loskommend, träumt dennoch nahezu jeder Mensch irgendwo davon, erfolgreich sein zu können; respektive dessen Mindset und dessen Selbstwirksamkeit angemessen in unserem sozialen Miteinander zu platzieren. Hierbei ist das Verhaften an kommunikativen Handlungsroutinen und eine Resilienz gegenüber dem Wirksamwerden von Feedback-Prozessen dann aber doch eher hinderlich.


KS, welchen das „Teufelskreis-Modell“ dieses renommierten Schulz-von-Thun-Institutes schon etwas mehr beeindruckt.

TM, die solches Verhalten feige findet
 
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Das sagt gerade der Richtige. Das ist schon sehr dreist.
Als ich bemängelte dass du dich nicht klar ausdrückst, hast du das als Problem des Empfängers dargestellt.
Nun bist DU Empfänger und monierst, es liegt an am Sender und dass dieser sich klar auszudrücken hat?
Wie selbstgerecht ist das denn?
Emotionalität und Affektivität blockieren und machen Dich unfrei; und je weniger da ist, desto weniger kommt dann noch durch. Gegen die Wirkungsmächtigkeit dieses mentalen Gefühls und Gemütszustandes, in deren inneren Verbitterung und äußeren Expressivität, wird jeder bittende Hinweis um eine gerechte kontextuelle Wahrnehmung des Eigentlichen zur Nebensache degradiert.
 
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