Timirjasevez
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- 14. Oktober 2010
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- 2.060
Die Frage, ob die "neuen Nationalsozialisten" ein etablierter oder sich erst festsetzender Teil des gesellschaftlichen Denken in deutschsprachigen Ländern sind, wurde bereits in einem anderen Forum gestellt.
Dort beantwortete man sie verneinend oder ablehnend bzw. begegnete ihr mit Desinteresse.
Einige wenige Threads im DF motivieren nun, diese Frage hier zu wiederholen.
Unter "neue Nationalsozialisten" oder vielleicht besser "National-Sozialisten" sollen Menschen unterschiedlicher sozialen Schichten verstanden werden, die das Gedankengut der Ideologien des sogenannten Dritten Deutschen Reiches aufgenommen und unter den Bedingungen der modernen bürgerlichen Gesellschaft "schöpferisch" weiterentwickelt haben. Zu Recht lehnen sie es ab, als "Nazis" bezeichnet zu werden, absolut zu Recht verbitten sie es sich "Neonazis" genannt zu werden. Von ersteren distanzieren sie sich, um nicht in den Geruch deutscher Verantwortung für Krieg und Völkermord zu geraten, von den letztgenannten, weil sie dumpfe Gewalt und offene gesellschaftliche Konfrontation ablehnen.
Sie argumentieren sehr subtil und polarisieren gern, ggf. auch durch platte Provokation, beliebt ist bei ihnen die Tarnkappe der "Bürgerrechte", sie geben sich besorgt um den gesellschaftlichen Frieden und bedrohen diesen zugleich auf das heftigste. Auch grenzenloser Nationalismus, offiziell verkauft als "Patriotismus", ist ein Markenzeichen.
Stimmen diese Beobachtungen? Oder sind sie unzutreffend, aufgebauscht und überzogen? Überschätze ich u. U. die gesellschaftliche Rezeption der "National-Sozialisten", die ich für die geistigen Wegbereiter neuer totalitärer Gesellschaftssysteme halte?
Dort beantwortete man sie verneinend oder ablehnend bzw. begegnete ihr mit Desinteresse.
Einige wenige Threads im DF motivieren nun, diese Frage hier zu wiederholen.
Unter "neue Nationalsozialisten" oder vielleicht besser "National-Sozialisten" sollen Menschen unterschiedlicher sozialen Schichten verstanden werden, die das Gedankengut der Ideologien des sogenannten Dritten Deutschen Reiches aufgenommen und unter den Bedingungen der modernen bürgerlichen Gesellschaft "schöpferisch" weiterentwickelt haben. Zu Recht lehnen sie es ab, als "Nazis" bezeichnet zu werden, absolut zu Recht verbitten sie es sich "Neonazis" genannt zu werden. Von ersteren distanzieren sie sich, um nicht in den Geruch deutscher Verantwortung für Krieg und Völkermord zu geraten, von den letztgenannten, weil sie dumpfe Gewalt und offene gesellschaftliche Konfrontation ablehnen.
Sie argumentieren sehr subtil und polarisieren gern, ggf. auch durch platte Provokation, beliebt ist bei ihnen die Tarnkappe der "Bürgerrechte", sie geben sich besorgt um den gesellschaftlichen Frieden und bedrohen diesen zugleich auf das heftigste. Auch grenzenloser Nationalismus, offiziell verkauft als "Patriotismus", ist ein Markenzeichen.
Stimmen diese Beobachtungen? Oder sind sie unzutreffend, aufgebauscht und überzogen? Überschätze ich u. U. die gesellschaftliche Rezeption der "National-Sozialisten", die ich für die geistigen Wegbereiter neuer totalitärer Gesellschaftssysteme halte?