Also in Wirklichkeit doppelt so wild?
GG!
Für die hetzenden Rechtspopulisten und die Medien „die damit doppelte Auflage machen“ ja!
Wäre der Täter ein Deutscher gewesen, würde sich vermutlich kaum jemand darüber aufregen!
Früher als es noch keine Kameras gab, konnte sich in bestimmten Zeiten, niemand mehr in die U-Bahn getrauen.
Fakt ist das die Kriminalität, besonders in U-Bahnhöfen“ sehr stark zurückgegangen ist.
Postfaktisch ist, dass dieser Fall arg aufgebauscht wird, vermutlich soll damit suggeriert werden,
„die bösen Ausländer dürfen hier machen was sie wollen und werden hernach stets freigelassen!?“
So eine völlig verzehrte Darstellung der Realität, hat das friedliche und bunt
blühende Berlin nicht verdient.
Nun regt sich der hetzende Pöbel auch noch darüber auf, dass ein erkannter Mitläufer nicht eingesperrt wurde.
Ein Delikt der Unterlassenen Hilfeleistung ist nicht gegeben, weil sich schon andere um die Verletzte kümmerten.
Außerdem darf der Mitläufer nicht festgehalten oder gar gefoltert werden, damit er den Haupttäter preisgibt.
D.h. er muss sich nicht selbst belasten und er darf somit die Aussage verweigern.
Außerdem ist die Wirklichkeit eine Sache der Wahrnehmung.
Ein gewiefter Rechtsverdreher wird vermutlich behaupten?
Das war ein tragischer Unglücksfall „der Klient rannte der Frau nach, weil Sie zuvor Geld verloren hatte.
Auf der Treppe bekam der allseits beliebte Herr … einen Krampf, wodurch reflexartig das Bein hochgerissen wurde.
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