rotegraefin
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AW: Gewalt ist (k)ein (Kinder)Spiel
Die chronische seelische Bedrohung liegt so lange vor, solange wir uns den Ursprung der seelischen Bedrohung nicht klar machen.
Dieser Ursprung ist immer wieder in der Unfähigkeit zu trauern zu suchen. Als Kind nicht geliebt worden zu sein ist ein so tiefer Schmerz, den viele versuchen zu verdrängen und abzuschieben oder zu sublimieren. Alle drei Möglichkeiten führen lediglich zu weiteren Verwirrungen. Die einzigste Alternative sehe ich darin zu spüren, dass es einfach nur schlimm ist, nicht so geliebt zu werden, wie man das gebraucht hat.
Da der Mensch aber nicht ständig in der Trauer verharren kann sondern auch seine Lust zu leben weiterentwickeln sollte und zum Glück auch tut, trifft er auf seinem Lebensweg gemäß dem Wiederholungszwang immer wieder auf die gleichen Strukturen, die ihm ursprünglich das Leben schwer gemacht haben. Diese Strukturen zu erkennen und neue Verhaltensmuster ihnen gegenüber zu entwerfen, macht ein gelungenes Leben aus.
Zu Erkennen, dass viele Menschen wie Hänsel und Gretel zu früh in ein Leben geschickt wurden, was voller hexenhafter Versuchungen ist und die weibliche Tatkraft (putzen) von dem männlichen Denken (im Stall gefüttert werden) von einander getrennt und abgespalten wurden, da gilt es hier erst einmal Integrationsarbeit zu leisten und die Hexe oder den Hexenmeister in sich zu erkennen und immer wieder liebevoll zu beruhigen und zu erklären, für ein paar Kekse und andere Schätze brauchen keine Sklavendienste geleistet werden.
meint rg
Hallo moebius,
Also, wenn wir chronisch seelisch bedroht sind, womit du wahrscheinlich sogar Recht hast, kann man ja fast gar nicht anders, als entweder destruktiv, also den Bedroher missachtend, oder flüchtend, also verschlossen für echte = persönliche Kommunikation, leben. Dann muss jeder sein eigenes Ding machen. Wie kann denn unter solchen Umständen ein Miteinander überhaupt aussehen?
Liebe Grüße von Kaawi
Die chronische seelische Bedrohung liegt so lange vor, solange wir uns den Ursprung der seelischen Bedrohung nicht klar machen.
Dieser Ursprung ist immer wieder in der Unfähigkeit zu trauern zu suchen. Als Kind nicht geliebt worden zu sein ist ein so tiefer Schmerz, den viele versuchen zu verdrängen und abzuschieben oder zu sublimieren. Alle drei Möglichkeiten führen lediglich zu weiteren Verwirrungen. Die einzigste Alternative sehe ich darin zu spüren, dass es einfach nur schlimm ist, nicht so geliebt zu werden, wie man das gebraucht hat.
Da der Mensch aber nicht ständig in der Trauer verharren kann sondern auch seine Lust zu leben weiterentwickeln sollte und zum Glück auch tut, trifft er auf seinem Lebensweg gemäß dem Wiederholungszwang immer wieder auf die gleichen Strukturen, die ihm ursprünglich das Leben schwer gemacht haben. Diese Strukturen zu erkennen und neue Verhaltensmuster ihnen gegenüber zu entwerfen, macht ein gelungenes Leben aus.
Zu Erkennen, dass viele Menschen wie Hänsel und Gretel zu früh in ein Leben geschickt wurden, was voller hexenhafter Versuchungen ist und die weibliche Tatkraft (putzen) von dem männlichen Denken (im Stall gefüttert werden) von einander getrennt und abgespalten wurden, da gilt es hier erst einmal Integrationsarbeit zu leisten und die Hexe oder den Hexenmeister in sich zu erkennen und immer wieder liebevoll zu beruhigen und zu erklären, für ein paar Kekse und andere Schätze brauchen keine Sklavendienste geleistet werden.
meint rg