Ich frage heute - am Rosenmontag - einfach mal ungewöhnlich andersherum:
Wäre das "
Fehler machen" ein Wunschkonzert,
welchen Fehler würdet ihr Euch selbst dabei "
am liebsten" verzeihen?
Wäre es nicht herrlich,
wenn der
*GröDaZ* ein "
wirklich guter" Denkfehler sein dürfte,
aus dem man tatsächlich etwas zu lernen vermag?
Hier sind Fehlerqualitäten gesucht, die genau formuliert und begründet werden sollen!
Vielleicht ein Denkfehler ist, dass durch Schuld-Zuweisung (irgend-) eine Ursache beseitigt werden kann.
Ja, in einem solchen Falle bewirkt der Denkfehler in Wirklichkeit aber leider oftmals genau das Gegenteil.
Denn er schafft durch den "Beseitigungsversuch" eine neue Ursache zum Zwecke der Ablenkung durch eine ganz andere Selbstrechtfertigung, die möglicherweise als ein natürlicher Schutzmechanismus aufgrund eines zuvor eingebildeten Angriffsverhalten verstanden werden darf.
Stell Dir mal bildhaft oder abstrakt vor, Du fährst auf der "
Autobahn Deines Lebens" - und ganz plötzlich hast Du das Gefühl, dass Dich "
ein Fehler überholt, Dich zu schneiden versucht und sich ummittelbar vor Deine Nase setzt". Wohlgemerkt es ist ein Gefühl. - Wirst Du dabei Dein Gefühl noch denkrational in einem parallelen Kontrollsystem dazu (nahezu in Sekundenschnelle) auch noch differenziert bewerten können?...Und wärst du nicht überaus dankbar dabei, wenn Dir Dein Unterbewusstsein eine Vorahnung durch das (Vor-)Erkennen mittels einer
negativen Schrecksekunde erlaubt ?....
Wenn man den größten Denkfehlerproduzenten aller Zeiten greifbar hat, dann braucht man nicht nach dem größten Denkfehler aller Zeiten zu suchen. Man kann aus dem Vollen schöpfen.
Toll! Die Wissenschaft bestätigt sogar, dass rund 96 % des Universums aus "voller Leere" besteht. Wenn das mal kein Mutmacher ist!
Die Lehre von der Letztbegründung könnte damit die Lehre von der Erstbegründung in den Schatten stellen:
Universale Eschatologie oder individuelle Schattenlehre, das ist hier nicht nur eine Plantonische Frage!
Bernies Sage (Bernhard Layer)