In welchem Zusammenhang steht diese deine Aussage mit dem Thema Case Law ???
Immer in Verbindung mit der strikten Law&Order Mentalität und dem 1-2-raus-Ansatz.
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In welchem Zusammenhang steht diese deine Aussage mit dem Thema Case Law ???
Belair,Belair57 schrieb:Ich meinte eher, dass es soweit wie mögliche
keine Grautöne bei den Regeln geben sollte.
Daher kann das formulieren klarer Regeln kein Kinderspiel sein.
Ich frage:Mir ist nicht bekannt, dass sich Kriminalität durch Rücksichtslosigkeit seitens des Gesetzgebers bekämpfen lässt. Vielmehr trägt eine staatliche Verrohung auch zu einer Verrohung der Gesellschaft bei, oder ?
Deine Antwort:In welchem Zusammenhang steht diese deine Aussage mit dem Thema Case Law ???
Immer in Verbindung mit der strikten Law&Order Mentalität und dem 1-2-raus-Ansatz.
Nein. Du unterstellst mir da eine Verallgemeinerung inklusive eines logischen Fehlschlusses, die ich beide nicht getätigt hatte.
Wenn ich sage, rosa Autos werden eher von Frauen gefahren kannst du auch nicht entgegnen "Ich fahre ein rosa Auto, also bin ich eine Frau ?!?!".
In Case Law alleine sehe ich ein Problem in der Gewaltenteilung, da hier Richter in der Praxis selbst die rechtlichen Grundlagen für ihre späteren Urteile schaffen. Also neben der judikativen auch eine legislative Macht ausüben.
Regeln für unterschiedliche Menschen und Situationen.
Belair,
das Formulieren klarer Regeln ist aus mehreren Gründen kein Kinderspiel.
Erstens, weil eine Überreglementierung vermieden werden sollte;
zweitens, weil Regelwerke paradoxerweise um so anfälliger
für Fehlinterpretation werden, je umfangreicher sie sind
(sie bieten mehr Angriffsflächen für zwielichtige Rechtsverdreher);
und last but not least, weil die Regelwerke häufig für eine
sehr große Vielfalt an Menschen und Situationen passen müssen.
> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <
Beachtet habe ich ihn, aber ich folge ihm nicht. Sage, was du zu sagen hast und lass das keine Links für dich erledigen. Ich diskutiere hier mit dir und nicht mit externen Quellen.
Belair,Belair57 schrieb:Warum sollten Richter mit "Front" Erfahrung
bei legislativen Entscheidungen nicht Einfluss nehmen können ?
Das hängt aber auch sehr stark davon ab,Belair57 schrieb:[...]
Sind wahrscheinlich besser als so manche praxisferne
und/oder politisch beeinflusste "Rechtsexperten".
Also du bist der Meinung dass Case Law und Law&Order Mentalität zu einer Verrohung der Gesellschaft beitragen ?
Also meistens findest du Verrohung eher in Gesellschaften ohne Recht und Ordnung.
Du Ursachen dieser Verrohung sehe ich nicht in irgendwelchen Rechtssystemen sondern in sozialen/wirtschaftlichen Bedingungen und, wie ich schon wo anders erwähnte, im Zerfall der ethnisch/kulturell homogenen Gesellschaften.
Wie kann der 1-3-raus / Three-Strikes Law Ansatz zu Verrohung einer Gesellschaft führen, gibt es da nachvollziehbare Beispiele ?
Auch die europäische Strafgesetze sehen vor dass bei Wiederholungsstraftätern härtere Strafen angewendet werden.
Ich sehe das Three-Strikes Law als guten Schutz für die Gesellschaft gegen unbelehrbare gewalttätige Straftäter.
Richtig, rosa Autos werden mit hoher Wahrscheinlichkeit von wesentlich mehr Frauen als von Männern gefahren.
Wenn du also nicht verallgemeinert hast, dann wolltest du andeuten das ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nur "einfach gestrickt" bin.
Aber mein "einfach gestrickt" sein und das "einfach gestrickt" sein der anderen Case Law Anhänger ist aber kein schlüssiges Argument gegen das Case Law System.
Da sehe ich auch kein Problem . Warum sollten Richter mit "Front" Erfahrung bei legislativen Entscheidungen nicht Einfluss nehmen können ? Sind wahrscheinlich besser als so manche praxisferne und/oder politisch beeinflusste "Rechtsexperten".
Du wirst dein Meinung auch nicht frei erfunden haben, die basiert sicher auch auf externe Informationen. Und meine wollte ich dir nicht vorenthalten.