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Ela67
Guest
AW: Gemeinsame Novembergeschichte
Sollte er noch einmal nach oben gehen um zu suchen? Er dachte, es müsse doch noch mehr geben auf diesem Dachboden und indem er bloss grübelnd hier unten sass, würde er es bestimmt nicht finden.
Tugend. Wie war er überhaupt darauf gekommen? Und was bedeutete dieses Wort überhaupt? Sein Sinn war ihm durch die ständige Wiederholung des blossen Wortlautes vollkommen abhanden gekommen.
Da hörte er ein leises Kichern aus der Ecke des Zimmers. Die kleine Dachbodenmaus sass dort und lachte sich ins Pfötchen.
Dann trippelte sie demonstrativ vor ihm durch und steuerte auf die Treppe zum Dachboden zu. Sie hüpfte auf die unterste Stufe, drehte sich um, schaute ihn an und wartete.
Er sollte ihr offensichtlich folgen.
Er erhob sich, die Maus kletterte weiter die Treppe hoch, zwischendurch immer wieder innehaltend um zu sehen, ob er ihr auch wirklich nachkam.
Dann schlüpfte sie ohne zu zögern durch die offenstehende Tür des Dachbodens, rannte zum grossen Kleiderschrank, der dort immer noch mitten im Raum stand, zwängte sich durch einen Riss in der Schranktür und verschwand darin.
Der Maler öffnete die Tür. Dichter Nebel wallte ihm entgegen und hüllte ihn sofort vollständig ein. Irgendwo vor sich im Schrank hörte er das Kichern der Maus. Er beugte sich weit vor um zu sehen, wo sie war, verlor im gleichen Moment das Gleichgewicht und stürzte vornüber.
Und landete in einer anderen Welt...
Sollte er noch einmal nach oben gehen um zu suchen? Er dachte, es müsse doch noch mehr geben auf diesem Dachboden und indem er bloss grübelnd hier unten sass, würde er es bestimmt nicht finden.
Tugend. Wie war er überhaupt darauf gekommen? Und was bedeutete dieses Wort überhaupt? Sein Sinn war ihm durch die ständige Wiederholung des blossen Wortlautes vollkommen abhanden gekommen.
Da hörte er ein leises Kichern aus der Ecke des Zimmers. Die kleine Dachbodenmaus sass dort und lachte sich ins Pfötchen.
Dann trippelte sie demonstrativ vor ihm durch und steuerte auf die Treppe zum Dachboden zu. Sie hüpfte auf die unterste Stufe, drehte sich um, schaute ihn an und wartete.
Er sollte ihr offensichtlich folgen.
Er erhob sich, die Maus kletterte weiter die Treppe hoch, zwischendurch immer wieder innehaltend um zu sehen, ob er ihr auch wirklich nachkam.
Dann schlüpfte sie ohne zu zögern durch die offenstehende Tür des Dachbodens, rannte zum grossen Kleiderschrank, der dort immer noch mitten im Raum stand, zwängte sich durch einen Riss in der Schranktür und verschwand darin.
Der Maler öffnete die Tür. Dichter Nebel wallte ihm entgegen und hüllte ihn sofort vollständig ein. Irgendwo vor sich im Schrank hörte er das Kichern der Maus. Er beugte sich weit vor um zu sehen, wo sie war, verlor im gleichen Moment das Gleichgewicht und stürzte vornüber.
Und landete in einer anderen Welt...