- Registriert
- 10. Dezember 2005
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AW: Gemeinsam sind wir stark!
Gern geschehen
Ich bin der Meinung, daß man Menschen nicht einfach zurück schicken kann. Oder sogar die Staatsbürgerschaft wieder aberkennen muß, wenn sie "türkisch" leben wollen.
Ich kann verstehen, daß die Türken, die vor Jahrzehnten aus Not hierher kamen, noch immer Heimweh haben und daß es leichter zu ertragen ist, wenn sie ihre "Traditionen" pflegen.
Ich kann auch nachvollziehen, daß in Österreich geborene "Türken" zwischen zwei Welten leben und nicht wissen welcher sie angehören.
In Österreich sind sie die Türken, und in der Türkei die Ausländertürken.
Mir sagte einmal eine junge Türkin: "Hier hab' ich Heimweh nach der Türkei, und in der Türkei Heimweh nach Österreich."
Ich stehe auf dem Standpunkt, wer sich an das öst. Grundgesetz und die Verfassung hält, kann die "Kultur" leben, die er will.
Und von mir aus können Moscheen, Kirchen, Tempel, Pagoden und was weiß ich was es da noch alles gibt, gebaut werden.
Wenn's um "Stadtbild" geht, müßten in unserer Kleinstadt die Hälfte Häuser abgerissen werden, weil sie das Bild "verschandeln".
Auch ausgewanderte Österreicher nehmen ihre "Kultur" in die neue Heimat mit, und pflegen sie über Jahrhunderte.
Ein gutes Beispiel ist Pozuzu in Peru. Dort geht's tirolerischer zu als in Tirol.
Für mich ist das vollkommen legitim.
Daß ich so denke, liegt vielleicht auch daran, daß ich "multikulturell" aufwuchs.
lg.eule
Danke Dir sehr dafür, liebe Eule.
Bitte sage Deinem lieben Freund von Herzen Dank für seine warmen, herzensgebildeten Worte, mit denen ich sofort in Resonanz ging. Ich lasse ihn lieb grüßen.
Jetzt tät mich natürlich auch Deine Meinung sehr interessieren, welche zu Euren Streitgesprächen führt.
Gern geschehen
Ich bin der Meinung, daß man Menschen nicht einfach zurück schicken kann. Oder sogar die Staatsbürgerschaft wieder aberkennen muß, wenn sie "türkisch" leben wollen.
Ich kann verstehen, daß die Türken, die vor Jahrzehnten aus Not hierher kamen, noch immer Heimweh haben und daß es leichter zu ertragen ist, wenn sie ihre "Traditionen" pflegen.
Ich kann auch nachvollziehen, daß in Österreich geborene "Türken" zwischen zwei Welten leben und nicht wissen welcher sie angehören.
In Österreich sind sie die Türken, und in der Türkei die Ausländertürken.
Mir sagte einmal eine junge Türkin: "Hier hab' ich Heimweh nach der Türkei, und in der Türkei Heimweh nach Österreich."
Ich stehe auf dem Standpunkt, wer sich an das öst. Grundgesetz und die Verfassung hält, kann die "Kultur" leben, die er will.
Und von mir aus können Moscheen, Kirchen, Tempel, Pagoden und was weiß ich was es da noch alles gibt, gebaut werden.
Wenn's um "Stadtbild" geht, müßten in unserer Kleinstadt die Hälfte Häuser abgerissen werden, weil sie das Bild "verschandeln".
Auch ausgewanderte Österreicher nehmen ihre "Kultur" in die neue Heimat mit, und pflegen sie über Jahrhunderte.
Ein gutes Beispiel ist Pozuzu in Peru. Dort geht's tirolerischer zu als in Tirol.
Für mich ist das vollkommen legitim.
Daß ich so denke, liegt vielleicht auch daran, daß ich "multikulturell" aufwuchs.
lg.eule